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Freitag, 11. Juni 2021

Antonov An-14 Bienchen - VEB plasticard 1/72

Die Antonow An-14 Ptschjolka (russisch Антонов Ан-14 Пчёлка, Nato-Codename Clod = dt. Ackerscholle) ist ein sowjetisches Passagierflugzeug mit zwei Kolbenmotoren. Es wurde zum Ende der 1950er Jahre als zweimotoriger Nachfolger der Antonow An-2 entwickelt. Die Maschine besitzt STOL-Eigenschaften und ist nicht mit einer Druckkabine ausgerüstet. Ptschjolka bedeutet Bienchen, in Anspielung auf die geringe Größe des Flugzeugs. 

 

Ziel der Entwicklung war ein Flugzeug für den Passagier- und Frachttransport, den landwirtschaftlichen Einsatz sowie für den Einsatz als Flugambulanz. An den Piloten sollten nur geringe Anforderungen zu stellen sein. Der Erstflug erfolgte am 15. März 1958. Die Einführung der Maschine bei der Aeroflot sollte 1959 erfolgen, jedoch führten Probleme bei der Antonow An-10, welche die gesamte Entwicklungskapazität beim OKB Antonow band, zu einer Verzögerung des Projektes. Auch zeigten sich Probleme mit dem Prototyp.

Das Serienmuster An-14A bekam andere Tragflächen sowie ein Leitwerk mit deutlicher V-Form des Höhenleitwerkes und geänderter Form des Seitenleitwerkes. Die Ladetür befand sich am Heck der Kabine und gab eine Öffnung von 0,85 m × 1,90 m frei. 1965 begann schließlich die Fertigung im staatlichen Flugzeugwerk Nr. 166 in Arsenjew. 1967 wurde der Typ auf der Flugschau in Domodedowo vorgestellt.

Die Maschine konnte sieben Passagiere oder 600 kg Fracht befördern. Für den Sprüheinsatz in der Landwirtschaft wurden ein 1000-l-Tank und entsprechende Sprühbalken eingebaut. In der Ambulanz-Variante konnten sechs Liegen und eine Begleitperson befördert werden. Es gab auch eine VIP-Variante für fünf Passagiere. Von der Maschine existieren noch weitere Varianten, wie etwa die An-14B mit einem Einziehfahrwerk oder die An-14M mit Turbopropantrieb, aus der schließlich die Antonow An-28 hervorging. Die An-14M flog erstmals 1969 und besaß einen längeren Rumpf sowie einen Hochauftriebsflügel. Ihr Prototyp war wie die An-14B mit einem einziehbaren Fahrwerk ausgestattet, das aber bei den Serienmodellen weggelassen wurde. Eine weitere außergewöhnliche Variante ist die An-14Sch. Mit dieser Version wurde ein Luftkissenfahrwerk für unbefestigte Pisten erprobt. Die Erprobung gelang, jedoch verschlechterten sich die aerodynamischen Eigenschaften und die Nutzlast sank auf ein Minimum. Ein Vorläufer der An-14Sch war die An-714 mit aufblasbaren Schwimmern. In China gab es eine verkleinerte Variante mit der Bezeichnung Sha-Tu (oder Capital) N°1.

15 An-14 wurden exportiert, darunter gingen vier Exemplare 1966 an die NVA. Dort wurden sie bei der Verbindungsfliegerstaffel 25 (1971 umbenannt in VS-14) der LSK/LV in Strausberg stationiert und bis 1980 bzw. 1981 geflogen. Zwei dieser Flugzeuge (995 und 996) sind erhalten geblieben und sind Teil der Sammlunges des Militärhistorischen Museums Flugplatz Berlin-Gatow und des Flugplatzmuseums Cottbus.

Die Produktion wurde 1976 nach 332 Exemplaren eingestellt, da es nicht gelang, die Antonow An-2 durch den neuen Typen zu ersetzen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Antonow_An-14

Videos: Fotogalerie Ан-14 "Пчелка" - Забытый самолет../An-14 "Bee" 

             Самолеты Антонов АН-14 // Aircraft Antonov from 2 to 225 AN- 14

             Трудолюбивая "пчёлка" Ан-14 


 




























Samstag, 3. Januar 2015

Walt Disney's Planes - Dusty Crophopper - Zvezda 1/100

Walt Disney's Animationfilm Planes spielt in der fiktiven Welt von Cars. Alle Fahr- & Flugzeuge erwachen hier zum Leben. Einer dieser Charaktere ist das Sprühflugzeug Dusty Crophopper, der unbedingt ein Rennflugzeug sein möchte. Er ist der Held der Geschichte und hat im Film mehrere "Outfits". 

Dusty ist ein Sprühflugzeug, welches den Traum hat, einmal beim "Wings Around the Globe" mitzumachen, einem Rennfliegen der besten Flugzeuge, um dort zu beweisen, dass er als eine Propellermaschine mehr draufhat, als nur Dünger auf den Maisfeldern zu verteilen und weiterhin grantige Kommentare von seinem Chef Leadbottom an den Kopf geschissen zu bekommen. Sein einzigstes Problem dabei ist die Höhenangst. Er traut sich nicht über 204,8 Meter (1.000 feet) zu fliegen und so müssen seine Freunde und sein Lehrer Skipper eben ein bisschen nachhelfen.
In seinem Charakter ist Dusty ein sehr abenteuerlustiger und kluger Flieger, der es weiß, seine Gegner auszutrixen und seine Höhenangst im Rennen zu umgehen.

Baubericht : 


 Nachdem ich schon Heidi und El Chupacabra gebaut hatte war mir klar : das waren nicht die letzten Planes-Modelle für mich ! Als nächstes entschied ich mich für Dusty. Die Spritzgzußqualität ist sehr sauber und sehr gut detailliert, allerdings läßt die Paßgenauigkeit ein wenig den hohen Standard der beiden anderen Modelle vermissen. Beim Lackieren hatte ich das Pech, daß meine orange Farbe sehr körnig austrocknete und lästige Klümpchen auf dem Modell hinterließ. Um das Modell nicht komplett abschleifen zu müssen, entschied ich mich dafür, die Schwachstellen mit dick aufgetragenem Klarlack zu kaschieren. Ich denke, das gelang mir soweit ganz gut.
   Die Landescheinwerfer in den Tragflächen sind im Modell nur angedeutet. So schnitt ich sie aus, klebte aus rundem Plastik die Scheinwerfer ein und klebte nach dem Lackieren klares Plastik darüber. Gleich wirkt Dusty so "echter".
   Dem Bausatz liegen zwei Aufkleberbögen bei für Dusty's Sprühflugzeuglackierung und für Dusty's Rennflugzeuglackierung. Ich entschied mich für erstere, weil sie mir einfach besser gefiel.

Fazit :


Ein herrlicher Bausatz und nicht nur für Kinder, wie ich meine. Der Schwierigkeitsgrad ist für Kinder angemessen und für erfahrene Modellbauer nicht erwähnenswert. Ich war und bin jedenfalls begeistert ! (ich weiß - ich wiederhole mich da . . . )
























Planes 2 :


Planes 2 – Immer im Einsatz ist eine 3D-animierte Abenteuerkomödie von Disney, die unter der Regie von Bobs Gannaway am 14. August 2014 in den deutschen Kinos anlief. Der Film ist die Fortsetzung zu „Planes“ aus dem Jahre 2013 und erzählt ein neues Abenteuer des Fliegers „Dusty“.
Während eines Ausfluges verletzt sich der berühmte Flieger Dusty so sehr am Getriebe, dass seine Rennkarriere vom einen auf den anderen Tag zu Ende scheint. Geschockt von dieser Nachricht verursacht Dusty einen Unfall in seinem Heimatort Propwash Junction, der einen Brand zur Folge hat. Sein Freund Mayday kann diesen zwar mit Mühe und Not löschen, allerdings braucht der in die Jahre gekommene Löschzug unbedingt Unterstützung. Daraufhin beschließt Dusty, sich bei der Löschfliegerstaffel rund um Rettungshubschrauber Blade Ranger (synchronisiert von Henning Baum), einem guten Bekannten von Mayday, im Piston Peak Nationalpark ausbilden zu lassen.

Baubericht :


 Der Bausatz des Feuerlösch-Dusty unterscheidet sich vom ersten Modell in den T-33-Tragflächen und den Schwimmern. Alles in Allem ist jedoch keine größere Schwierigkeit beim Zusammenbau aufgetreten.
   Die Landescheinwerfer in den Tragflächen sind im Modell nur angedeutet. So schnitt ich sie aus, klebte aus rundem Plastik die Scheinwerfer ein und klebte nach dem Lackieren klares Plastik darüber. Gleich wirkt Dusty so "echter".
   Die Lackierung ist etwas schwieriger als beim ersten Modell, aber immer noch besser als die dicken Papieraufkleber.

 Fazit :

Ein ebenso leichter wie  herrlicher Bausatz - für Kinder nur zu empfehlen. Und die Bilder des Modells sprechen ihre eigene Sprache.