I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Payen 22 war ein Experimentalflugzeug des Konstrukteurs Nicolas Roland Payen, das eine sehr unkonventionelle Auslegung besaß. Das von Payen als Fléchair
bezeichnete Konzept sah einen Tandemflügel vor, wobei die vordere
Tragfläche ein Trapezflügel mit kurzer Spannweite war. Dieser besaß Querruder
und Klappen. Die hintere Fläche hatte dagegen eine extreme Deltaform
mit einer Vorderkantenpfeilung von 67° und besaß kombinierte Klappen und
Höhenruder. Man kann diese Bauweise auch als unkonventionelle Form eines Entenflugzeuges ansehen.

Die Payen 22 war das Ergebnis einer Entwicklung, die mit einer
Patentanmeldung unter der Nummer 729.568 unter der Bezeichnung „Avion
Autoplan“ begann. Gegenstand dieses Patents war ein Flugzeug mit
beweglichem Primär- und starrem Sekundärflügel. Ein 1933 zunächst
geplantes Rennflugzeug mit der Bezeichnung SP-25 konnte aufgrund
finanzieller Probleme nicht verwirklicht werden. Nicolas Roland Payen
gelang es jedoch, Geldmittel für ein neues Projekt, die Pa 100 „Flèche
Volant“, aufzutreiben. Drehbare Flügelspitzen sollten dabei als Querruder fungieren. Der Sekundärflügel war mit 67 Grad stark gepfeilt, und die Kabine ging direkt in das Seitenruder über.
Der Motorensponsor Régnier trat nach einer Inspektion des
ungewöhnlichen Flugzeuges überraschend von seiner Zusage für einen
180 PS starken Reihenmotor zurück. Ersatzweise beschaffte Payen sich nun einen 380-PS-Sternmotor. Damit war der Hubraum des Triebwerks allerdings zu groß, um wie vorgesehen am Coupe Deutsch de la Meurthe
teilnehmen zu können. Die Maschine wurde in Pa 101 umbenannt. Am 17.
April 1935 konnte dieses Flugzeug, inzwischen mit konventionellem
Seitenruder, zum Erstflug abheben. Kurz darauf wurde die Maschine bei
einer Bruchlandung beschädigt und konnte nicht mehr eingesetzt werden.
Der Rumpf diente als Vorlage für die Pa 112 C1 „Flèchair“, die mit zwei
100-PS-Sternmotoren und gegenläufigen Propellern
580 km/h erreichte. Dennoch gab es seitens der französischen Luftwaffe
kein Interesse. Payen wandte sich nun einer alternativen Antriebstechnik
zu, dem Staustrahltriebwerk. Es entstand zunächst der Entwurf der Pa 100R, die zwei Staustrahltriebwerke unter den Tragflächen tragen sollte.
Im Frühjahr 1939 begann er mit dem Bau der Pa 22/1R. Als Antrieb
sollte ein im Rumpf eingebautes Mélot-Staustrahltriebwerk mit einer
Leistung von 2 kN dienen. Das Hauptfahrwerk war abwerfbar, neben dem Spornrad
befand sich unter dem Rumpf ein nicht einziehbares Sicherheitsrad.
Experimente mit einem neu entwickelten Treibstoffgemisch verliefen
jedoch wenig erfolgreich.
Daraufhin wurde ein neuer Rumpf konstruiert und die Pa 22/2
entwickelt. Inzwischen zeigte die französische Regierung doch noch
Interesse an dem Konzept. Daraufhin erhielt die Pa 22/2 am 28. August
1939 einen 180-PS-Régnier-Reihenmotor. Das Flugzeug wurde bis auf die
Motorhaube im typischen französischen „Rennblau“ lackiert und nach Chalais-Meudon gebracht, um im dortigen Windkanal geprüft zu werden. Doch bereits einen Tag nach der dortigen Ankunft brach der Zweite Weltkrieg
aus. Die Pa 22/2 musste den Windkanal verlassen, da dort nun eine von
den republikanischen Truppen im spanischen Bürgerkrieg erbeutete Bf 109
untersucht werden sollte. Die Pa 22 wurde eingelagert und fiel mit der
Eroberung Frankreichs einige Monate später in deutsche Hände. Am 12.
Juni 1940 wurde die Maschine beschlagnahmt, mit deutschem Tarnanstrich
versehen und nach Villacoublay transportiert. Dort wurde sie unter der Leitung der Firma Junkers mit dem Kennzeichen BI + XB versehen und sollte schnellstmöglich erprobt werden.
Bei ersten Versuchen wurde dem Flugzeug eine mangelhafte
Längsstabilität attestiert. Die Versuche, dieses Problem mit Hilfe von
oben auf dem Seitenleitwerk montierten Blechen zu beseitigen, schlugen
fehl. Daraufhin wurde das in das Seitenruder übergehende Cockpit gegen
ein konventionelleres Cockpit ausgetauscht und ein konventionelles
Seitenruder verwendet. Die zuvor hellblau lackierte Unterseite wurde
zudem, wie bei Beuteflugzeugen üblich, gelb lackiert. Auch die
Bezeichnung wurde in Pa 22 V5 geändert. Gegen Ende des Sommers 1941
konnten erste vorsichtige Flugversuche erfolgen, die mit einem
unangenehmen Zwischenfall endeten: die Pa 22 blieb mit einem
Motorschaden mitten auf der Startbahn stehen, als gerade Ju 88
in Richtung England starten sollten. Am 18. Oktober 1941 konnte
erstmals ein richtiger Flug in geringer Höhe absolviert werden. Ein
Fluchtversuch eines französischen Piloten mit einem anderen Flugzeug
führte jedoch dazu, dass fortan sämtliche Flüge mit französischen
Flugzeugen in Villacoublay untersagt wurden. Stattdessen sollten die
Flugzeuge in Deutschland weiter getestet werden. Unter dem Vorwand,
wichtige Änderungen an der Pa 22 nur in Payens Werkstatt vornehmen zu
können, gelangte die Maschine auch tatsächlich dorthin zurück – und in
Vergessenheit. 1943 wurde die Maschine bei einem alliierten Bombenangriff stark beschädigt. Nur ein Teil des Rumpfes überlebte.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Payen_Pa_22
Ich lege großen Wert auf die Feststellung, daß die
Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe
und Darstellung der Modelle dienen. Eine politische Einstellung / Gesinnung
kann und sollte nicht davon abgeleitet werden !
Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien,
die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung
verbietet, wird somit entsprochen !
I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be
derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an
exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.