I attach great importance to the 
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve  only a
 faithful reproduction of the models. A political attitude can  and 
should not be derived from it. The generally applicable laws and  
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore  
be satisfied.
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Ich
 lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( 
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle 
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht 
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und 
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber 
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!  
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Die Enzian war eine in Entwicklung befindliche deutsche Flugabwehrrakete während des Zweiten Weltkrieges. Die Rakete war sowohl für den Boden-Luft- als auch den Luft-Luft-Einsatz vorgesehen. Sie wurde in Oberammergau von der Oberbayerischen Forschungsanstalt, einer Zweigstelle der Messerschmitt-Werke, entwickelt und unter anderem in der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West getestet.
Die Enzian wurde auf der Grundlage des Raketenjägers Messerschmitt Me 163 entwickelt. Die ersten Versuchsmuster E-1, E-2 und E-3 besaßen noch den gleichen Walter-Flüssigkeitsraketenantrieb wie die Me 163. Die späteren Versionen E-4 und E-5 wurden von einem neu entwickelten Zweistoff-Raketenmotor angetrieben. Der Treibstoff war Nitriersäure „Salbei“ (92 % Salpetersäure und 8 % Schwefelsäure) und Ethylvinylether/Divinylisobutylsäureester Visol im Mischungsverhältnis 1,4:1. Die Mischung ergab ein spontan reagierendes Hypergol; es entzündete sich beim Kontakt selbständig. Dennoch wurde ein elektrischer Zünder montiert, um eine Verpuffung zu vermeiden.
Für den Start besaß der Flugkörper zusätzlich vier Feststoff-Hilfsraketen. Es waren vier Schmidding-Raketen 109-533 für Diglykol-Treibstoff, die vier Sekunden lang für 7000 kp Schub sorgten und dann abgeworfen wurden. Für den Luft-Luft-Einsatz entfielen die Hilfstriebwerke.
Als Startrampe diente die Lafette einer 8,8-cm-Flak. Die Startplattform bestand aus 6,8 m langen Schienen auf der modifizierten Lafette mit der Möglichkeit zur Einstellung von Höhen- und Seitenwinkel.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Enzian_(Rakete)




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