Donnerstag, 21. Januar 2021

Dornier Do 17 F-1 "Fliegender Bleistift"- Airfix 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Dornier Do 17 war ein zweimotoriges Kampfflugzeug des deutschen Herstellers Dornier. Das Muster war zunächst als zweimotoriges Schnellverkehrsflugzeug konzipiert und wurde im Zweiten Weltkrieg von der Luftwaffe als Bomber und Aufklärer eingesetzt. Später fanden die Maschinen auch als Schleppflugzeug für Lastensegler Verwendung.

Die Entwicklung des Schulterdeckers mit doppeltem Seitenleitwerk und einziehbarem Spornradfahrwerk geht auf eine Ausschreibung des Heereswaffenamtes von 1932 zurück. Der schlanke Rumpf trug ihr den Namen „Fliegender Bleistift“ ein.

Bald nach der Machtübernahme 1933 begann das NS-Regime mit der Aufrüstung der Wehrmacht. Die zunächst als „Schnellverkehrsflugzeug“ unter der Bezeichnung Do 15 angebotene Do Y wurde abgelehnt. Der daraufhin völlig neu ausgearbeitete Typ Do 17 wurde vom neu geschaffenen Reichsluftfahrtministerium (RLM) angenommen, das daraufhin einen Auftrag für zwei Prototypen erteilte. Der Erstflug erfolgte am 23. November 1934.

Flugtests ergaben die Brauchbarkeit der Maschine auch für den militärischen Einsatz. Von vornherein waren sowohl flüssigkeitsgekühlte V-Motoren als auch luftgekühlte Sternmotoren als Antrieb vorgesehen. Die Do 17 MV1 – ein für den Hochgeschwindigkeitsflug ausgelegter Prototyp – gewann beim IV. Internationalen Flugmeeting vom 23. Juli bis zum 1. August 1937 auf dem Militärflugplatz Dübendorf bei Zürich den Alpenrundflug für mehrsitzige Militärflugzeuge und so internationale Aufmerksamkeit. Die Einsätze von 32 Do 17 im Spanischen Bürgerkrieg (Spitzname „Bacalao“; „Stockfisch“) bei der Legion Condor in der Versuchsbomberstaffel 88 sowie der Aufklärungsstaffel 88 erbrachten zahlreiche neue Erkenntnisse.

Die Do 17 wurde in mehreren Varianten von August 1936 bis Oktober 1940 produziert. Die ersten beiden Serienversionen E und F wurden von Zwölfzylinder-V-Motoren des Typs BMW VI 7,3 angetrieben, während spätere Ausführungen mit den leistungsstärkeren Neunzylinder-Sternmotoren Bramo 323 „Fafnir“ ausgerüstet waren, die wegen ihrer Luftkühlung auch unempfindlicher gegen Beschuss waren. Die ab 1939 produzierte Do 17Z mit Bramo 323 war die leistungsfähigste und mit einer Stückzahl von mindestens 535 Maschinen auch am häufigsten gebaute Version.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_17

Videos: Dornier Do 17 - The Luftwaffe's Flying Pencil

             Heinkel 111 and Dornier DO 17.z aircraft. Archive film 81840 

             Dornier Do 17

 

 



















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