Dienstag, 1. Dezember 2020

Fiat G.50 bis Freccia über Malta - Airfix Restauration 1/72

Bei den ersten Kampfkontakten mit britischen Hawker Hurricane wurden die tech-
nischen Mängel und die lediglich aus zwei Breda-Maschinengewehren bestehende
schwache Bewaffnung dutzenden italienischen Kampfpiloten zum Verhängnis. Bei
Sturzfluggeschwindigkeiten von über 500 km/h ließ sich die Maschine nur noch extrem
schwer manövrieren und unter Umständen konnten sich einzelne Teile der Tragflächen
oder des Rumpfes lösen, was zu weiteren Verlusten für die italienische Luftwaffe führte. 

 

Die Belagerung von Malta im Zweiten Weltkrieg war eine von 1940 bis 1942
dauernde Seeblockade der Insel mit permanenten Luftangriffen durch die italienische
und später auch die deutsche Luftwaffe (Achsenmächte). Die Insel gehörte damit zum
Kriegsschauplatz Mittelmeerraum. Bezugnehmend auf die verlustreiche Belagerung
Maltas im Jahr 1565 durch das Osmanische Reich wird die Seeblockade im Zweiten
Weltkrieg daher gelegentlich auch als Zweite große Belagerung Maltas bezeichnet.
Die Insel war einer der wichtigsten britischen Marinestützpunkte im Mittelmeer und
wurde daher nach dem Kriegseintritt Italiens schnell zu einem strategischen Ziel der
Achsenmächte. Bereits am 11. Juni, nur einen Tag nach dem Kriegseintritt Italiens,
begann die Bombardierung der darauf nicht vorbereiteten Insel. Während des Afrika-
feldzugs hatte Malta eine zentrale Bedeutung für die Störung des Nachschubs für die
deutsch-italienischen Truppen in Nordafrika. Nach der Niederlage der Achsenmächte
in der zweiten Schlacht von El Alamein endete die Belagerung im November 1942.


                                                                     Fiat G.50 bis Freccia

                                                             Malta im Zweiten Weltkrieg



Der sehr betagte Bausatz hat heute immer noch das Potential für ein herrliches Modell. Ich bekam ein schrecklich gebautes und bemaltes Modell in die Hand und beschloß dieses kleine Juwel aufzupolieren.

Alte Farbe wurde entfernt und das Modell neu lackiert. In Ermangelung geeigneter Wasserschiebebilder - auch im Nachkauf bekam ich keine mehr - wurden alle Markierungen per Hand aufgemalt. Nach einem geeigneten Hintergrund brauchte ich nicht lange suchen - Malta sollte es sein. Geeignete Bilder bzw. Fotografien waren dann schon schwerer zu finden . . . aber keine unlösbare Aufgabe. Somit war auch das schlichte Diorama schnell fertig . . .



















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