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Freitag, 22. Januar 2021

Focke Achgelis Fa 269 - airmodel resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Focke-Achgelis Fa 269 war ein Projekt des deutschen Herstellers Focke-Achgelis aus den 1940er Jahren zur Entwicklung eines Jagd-Wandelflugzeugs. Es wurde lediglich eine Attrappe erstellt.  

Die Entwicklungsarbeiten an der Fa 269 begannen 1941 auf Veranlassung des Reichsluftfahrtministerium (RLM), das den Entwurf für einen einsitzigen Objektschutz-Jäger verlangte. Dieser sollte die VTOL-Eigenschaften eines Hubschraubers mit der Geschwindigkeit und Ökonomie eines konventionellen Starrflügelflugzeugs vereinen. Die Arbeiten unterlagen einer hohen Geheimhaltungsstufe. Aufgrund der Komplexität dieses damals innovativen Konzepts schätzte die Entwicklungsmannschaft den Zeitaufwand für die Abwicklung des Projekts auf mindestens fünf Jahre.

Die Fa 269 sollte als Antrieb, hinter dem Cockpit im Rumpf eingebaut, einen BMW 801-Sternmotor erhalten. Über in den Tragflächenvorderkanten verlaufende Fernwellen und synchronisierte Getriebe war der Antrieb von Dreiblatt-Rotoren vorgesehen. Die Rotorebene sollte mit Hilfe von Wellenverlängerungen um 80 Grad kippbar sein. Die vorgesehene Bauweise verlangte im Stand einen großen Anstellwinkel, um eine ausreichende Bodenfreiheit für die Rotoren zu erreichen. Dies sollte mit sehr langen Fahrgestellstreben sichergestellt werden.

Zum Senkrechtstart wurden die Rotoren nach unten abgesenkt, bis sie parallel zum Erdboden ausgerichtet waren. Bei der nachfolgenden Transition schwenkten die Rotoren nach hinten und wirkten dann als Druckpropeller.

Es wurden umfangreiche Windkanaluntersuchungen zusammen mit Entwicklungsarbeiten an den Getrieben, Wellen und dem Kippmechanismus durchgeführt. Eine vollmaßstäblich 1943 erstellte Holzattrappe fiel einem Bombenangriff zum Opfer und die Arbeiten wurden schließlich 1944 eingestellt, als klar wurde, dass mit einem flugfähigen Prototyp frühestens 1947 gerechnet werden konnte. 

Nach dem Krieg wurde dieses Konzept nicht vergessen. Viele Firmen bauten Versuchsmuster wie zB. die Curtiss-Wright X-100, VFW VC 400 Kippflügelflugzeug, Ling-Temco-Vought XC-142A,
(Bell) AgustaWestland AW609 , Bell XV-3 und Dornier Do 29 sowie letztendlich die Bell-Boeing V-22 Osprey.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Achgelis_Fa_269


 

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.