Sonntag, 3. Januar 2021

Messerschmitt Bf 109 F-2 Hermann Graf - Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!

 

Bei aller Einigkeit, die über die technischen Vorzüge der Bf 109 F bestand, verstummte eine Diskussion um die Vor- und Nachteile der Maschine zu keinem Zeitpunkt. Unter Verwendung des MG 151 war in der F-Serie endgültig die Lösung des Problems einer Motorkanone gelungen. Die drei Waffen (2 × 7,92-mm-MG 17 sowie 1 × 20-mm-MG FF/M, 15-mm-MG 151 oder 20-mm-MG 151/20) lagen sehr dicht an der Visierlinie des Piloten – das Feuer fiel dadurch sehr präzise und konzentriert aus. Die Frage der Bewaffnung der Bf 109 F beschäftigte dennoch auch anerkanntermaßen gute Schützen in der Luftwaffe, die mit den engstehenden Bordwaffen präzise Feuerstöße ins Ziel bringen und hohe Abschusszahlen erringen konnten. Als prominentester Kritiker argumentierte der spätere General der Jagdflieger Adolf Galland, dass ein durchschnittlich begabter Pilot insbesondere beim Kampf gegen robuste, mehrmotorige Flugzeuge, aber auch im Kurvenkampf, in dessen Verlauf ein Pilot kaum hoffen konnte, sein Ziel mehr als eine Sekunde im Visier zu haben, mit der in der F-Serie zur Verfügung stehenden Bewaffnung kaum zu einem Abschuss gelangen konnte. Galland selbst ließ sich in seiner Funktion als Geschwaderkommodore des JG 26 zwei Maschinen vom Typ Bf 109 F-2 modifizieren. Bei einer Maschine ließ er die MG 17 oberhalb des Motors gegen durchschlagstärkere MG 131 (Kaliber 13 mm) ersetzen. Auf der Motorabdeckung waren zur Verkleidung der größeren Verschlüsse dieser Waffen kleine strömungsgünstige Verkleidungen angebracht. Bei einer zweiten Maschine ließ Galland die von der E-Serie bekannten 20-mm-MG-FF/M-Kanonen in den Tragflächen montieren und erhöhte die Bewaffnung so auf 2 × 7,92-mm-MG 17, 2 × 20-mm-MG FF/M und 1 × 15-mm-MG 151. Keines dieser inoffiziellen Experimente fand in der Serienfertigung eine Berücksichtigung. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_109

Hermann Graf (* 24. Oktober 1912 in Engen; † 4. November 1988 ebenda) war ein deutscher Jagdflieger. Er diente in der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, zuletzt im Range eines Obersten. Bei 830 Einsätzen schoss er 212 feindliche Flugzeuge ab.  

Im April 1939 machte er einen Unteroffizierslehrgang. Im Frühjahr 1940 wurde Graf ins Jagdgeschwader 51 versetzt. Während des Krieges gegen Frankreich vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 flog er 21 Einsätze, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Er war im April 1941 über Griechenland und über Kreta bei Luftlandeschlacht um Kreta im Einsatz und hatte bei 50 Einsätzen keinen Abschuss eines Feindflugzeuges. Erst am 4. August 1941 erzielte er seinen ersten Abschuss eines feindlichen Flugzeuges in der Nähe von Kiew an der Ostfront. Nachdem in der Folge die Zahl seiner Luftsiege schnell anstieg, wurde er im Dezember 1941 zum Leutnant der Reserve befördert und erhielt den Ehrenpokal der Luftwaffe. Ende Januar 1942 erhielt Graf für 45 Abschüsse das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im März 1942 wurde er Staffelkapitän im Jagdgeschwader 52.

Im Mai 1942 konnte er seinen 100. Luftsieg melden und erhielt dafür das Eichenlaub, zwei Tage später wurden ihm die Schwerter verliehen. Am 9. September 1942 gelang Graf der Abschuss des 172. Feindflugzeuges, eine damals noch nicht erreichte Marke, die zur Verleihung der Brillanten führte. Damit war er der fünfte Soldat der Wehrmacht, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Als erster Jagdflieger der Welt erreichte er 200 Luftsiege, als er am 26. September 1942 über dem Flugplatz Pitomnik bei der Schlacht von Stalingrad seinen 200. bis 202. Gegner abschoss. Darauf wurde er zum Hauptmann befördert. Er wurde im Deutschen Reich in der Folge von der Propaganda besonders hervorgehoben. Es erschienen Berichte über Graf in Zeitungen und Illustrierten. Er wurde auf Vortragstournee im Reich geschickt. Im Jahr 1942 wurde Graf fünfmal im Wehrmachtbericht namentlich aufgeführt. Diese Meldungen kamen am 3. Mai, 15. Mai, 5. September, 22. September und 27. September.

Nach einer schweren Verwundung in einem Luftkampf Ende des Jahres 1942 wurde er in der Genesungsphase zum Kommandeur der Jagdflieger-Ergänzungsgruppe Ost ernannt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Graf






















 

 

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