Samstag, 26. April 2014

Hawker Hurricane Mk.I of N° 87th Sqdr. 1940 BOB - Revell 1/144 & corrugated metal barrack papermodel

Die Hawker Hurricane war ein britisches Jagdflugzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die bei Hawker Aircraft Ltd. konstruierte Maschine wurde von 1936 bis 1944 mehr als 14.000 Mal gebaut.

Die bis September 1939 gelieferten rund 500 Hurricane bildeten das Rückgrat der britischen Jagdfliegerverbände bei Kriegsausbruch. Während der Luftschlacht um England im Spätsommer und Herbst 1940 kämpften die Jagdflieger der Royal Air Force (RAF) über Südengland gegen die deutsche Luftwaffe. Zu zwei Dritteln flogen die jungen Piloten die robuste und zuverlässige Hawker Hurricane, die im Schatten der bekannten neueren Supermarine Spitfire stand. Im Jahr 1940 gingen 55 % der britischen Luftsiege auf das Konto der Hurricane.

 

Die ersten 50 Hurricanes hatten Mitte 1938 die Staffeln erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war die Produktion etwas höher als die Kapazität der RAF, das neue Flugzeug einzuführen, und die Regierung gab Hawker die Erlaubnis, den Überschuss an Nationen zu verkaufen, die wahrscheinlich gegen eine deutsche Expansion waren. Infolgedessen gab es einige bescheidene Verkäufe in andere Länder. Die Produktion wurde dann mit dem Plan erhöht, eine Reserve von Flugzeugen zu schaffen sowie bestehende und neu gebildete Staffeln wie die der Auxiliary Air Force neu auszurüsten. Das Expansionsschema E umfasste bis Anfang 1938 ein Ziel von 500 Jägern aller Art. Zum Zeitpunkt der Münchener Krise gab es nur zwei voll einsatzfähige Staffeln der geplanten 12 mit Hurricanes. Zum Zeitpunkt der deutschen Invasion in Polen gab es 18 einsatzbereite Hurricane-Staffeln und drei weitere Konvertiten. Die Hurricane hatte am 21. Oktober 1939 seine Feuertaufe. An diesem Tag startete der "A" -Flug der 46 Squadron vom Satellitenflugplatz North Coates an der Küste von Lincolnshire und wurde angewiesen, eine Formation von neun Heinkel He 115B-Wasserflugzeugen der 1./ KüFlGr 906 abzufangen, die auf der Suche nach Schiffen zum Angriff in der Nordsee waren. Die Heinkels waren bereits von zwei Spitfires der 72. Staffel angegriffen und beschädigt worden, als sechs Hurricane die Heinkels abfingen, die auf Meereshöhe flogen, um Jägerangriffen auszuweichen. Trotzdem schossen die Hurricane in rascher Folge vier der Feinde ab (46 Squadron forderte fünf und die Spitfire-Piloten zwei). Auf eine Anfrage der französischen Regierung nach 10 Jagdgeschwadern zur Luftunterstützung bestand Air Chief Marschall Sir Hugh Dowding, Oberbefehlshaber des RAF Fighter Command, darauf, dass diese Zahl die britische Verteidigung stark beeinträchtigen würde, und damit wurden zunächst nur vier Staffeln der Hurricane 1, 73, 85 und 87 nach Frankreich verlegt, um die Spitfires für die "Heimat" -Verteidigung zurückzuhalten. Das erste, das ankam, war das Geschwader Nr. 73 am 10. September 1939, kurz darauf folgten die anderen drei. Wenig später schlossen sich ihnen die 607. und 615. Staffel an. Nach seinem ersten Flug im Oktober 1939 flog der Hurricane-Pilot Roland Beamont anschließend operativ mit der 87. Staffel, wobei er während des französischen Feldzugs drei feindliche Flugzeuge für sich beanspruchte, und lobte die Leistung seines Flugzeugs sehr: "Während der schlechten Tage des Jahres 1940 hatte die 87. Sqn ein kompetentes Kunstflug-Team unterhalten, dessen präzise Flugsteuerung und reaktionsschnellen Triebwerke eine präzise Formation durch Schleifen, Laufrollen, 1 g Semi-Stall-Kurven und Abrollen von Halbschleifen ermöglichten ... Meine Hurricane wurde nie in den Schlachten von Frankreich und Großbritannien getroffen, und in über 700 Stunden auf der Mk.I hatte ich nie einen Motorschaden. " - Roland Beamont, der seine Kriegserfahrung als Pilot zusammenfasste. Am 30. Oktober erlebten Hurricane Aktionen über Frankreich. An diesem Tag schoss Pilot Officer P.W.O. "Boy" -Form der 1. Staffel, der die Hurricane L1842 flog, eine Dornier Do 17P der 2 (F) / 123 ab. Das deutsche Flugzeug, das zum Fotografieren alliierter Flugplätze nahe der Grenze geschickt wurde, ging etwa 16 km westlich von Toul in Flammen auf. "Boy" Mould war der erste RAF-Pilot, der im Zweiten Weltkrieg ein feindliches Flugzeug auf dem Kontinent abgeschossen hat. Am 6. November 1939 wurde der Pilot Officer P.V. Ayerst vom 73 ° Geschwader der erste, der mit einer Messerschmitt Bf 109 zusammenstieß. Nach dem Luftkampf kam er mit fünf Löchern im Rumpf zurück. Der neuseeländische Flugoffizier E. J. "Cobber" Kain war am 8. November 1939 für den ersten Sieg der 73. Staffel verantwortlich, als er in Rouvres stationiert war. Er wurde einer der ersten Kämpfer-Asse der RAF im Krieg und erzielte 16 Abschüsse. Am 22. Dezember erlitten die Hurricane in Frankreich ihre ersten Verluste. Drei Hawker-Jäger, die versuchten, ein unbekanntes Flugzeug zwischen Metz und Thionville abzufangen, wurden von vier Bf 109Es aus der III./JG 53 angesprungen, wobei der Gruppenkommander, das spanische Bürgerkriegs-Ass Werner Mölders, an der Spitze flog. Mölders und Leutnant Hans von Hahn haben die Hurricanes von Sergeant R.M. Perry und J. Winn ohne Verluste abschießen können.


 

Mein Diorama zeigt Hawker Hurricane Mk.I des Geschwaders Nr. 87 während der Luftschlacht um England. Ich fand diese schlecht gebauten Schätze in einem Karton in meinem Keller - ohne Cockpitverglasung und mit beschädigten Propellern. Die Flügel sind schlecht geklebt und ich konnte sie nicht ohne schwere Schäden trennen, also ließ ich das sein. Ich versah sie mit einer neuen Bemalung - alle Markierungen sind handgemalt - und Piloten und Antennen wurden hinzugefügt. Tiefgezogene Cockpits beendeten meine Restauration. Auf der Rückseite meines Dioramas befindet sich eine Kaserne aus Wellblech (Sie finden sie auf meiner Download-Site). Mit echter Aluminiumfolie und Airbrush-Malerei lackiert sieht es wirklich gut aus. Für die Fenster wurde eine durchsichtige Kunststoffplatte verwendet, und drei LEDs geben ein gelbliches Arbeitslicht. Einige Preiser-Figuren beleben das Diorama.

























 

Sonntag, 13. April 2014

Vickers Wellington Mk.III Polish 300 Sqdn - Atlas Collection diecast 1/144

Die Vickers Wellington war ein zweimotoriges britisches Kampfflugzeug des Herstellers Vickers-Armstrongs, das im Zweiten Weltkrieg hauptsächlich als Bomber zum Einsatz kam. Zwischen 1936 und 1945 wurden 11.461 Maschinen verschiedener Versionen produziert. Damit ist die Wellington der meistgebaute Bomber der Royal Air Force (RAF). Die „Wimpys“ wurden unter anderem noch bis Anfang der 1950er Jahre als fliegender Prüfstand für die ersten Strahltriebwerke und Turboprops verwendet.

Der Spitzname „Wimpy“ beruhte auf der in den 1930er Jahren populären Zeichentrickfigur Popeye, die einen Freund namens J. Wellington Wimpy hatte. In der RAF wurde die Maschine fast nur „Wimpy“ genannt.


Die Wellington war am Anfang des Zweiten Weltkrieges der wichtigste schwere Bomber der Royal Air Force. Sie kam bis zum Kriegsende in verschiedensten Rollen zum Einsatz.

Anfang der 1930er Jahre gab das Air Ministry die Spezifikation B.9/32 über einen neuen schweren Bomber heraus. Ein schwerer Bomber in Hochdecker-Bauart wurde als zu schwerfällig eingeschätzt. Daher entwarf man einen Mitteldecker, der geringere Ruderkräfte, höhere Geschwindigkeiten und einen sparsameren Kraftstoffverbrauch versprach. Nachteil der Mitteldecker-Konfiguration ist jedoch, dass der Querholm, der die beiden Tragflächen verbindet, große Kräfte aufnehmen muss – hier treffen die Auftriebskräfte der Tragflächen und die Rumpflast aufeinander – und daher sehr mächtig ausgelegt werden muss. Der Hauptholm wird daher sinnvollerweise im Schwerpunkt angebracht, wo auch die Bomben und der Haupttank liegen. Folge ist eine Verlagerung des Schwerpunkts beim Abwurf der Bomben oder dem Leeren des Tanks während des Fluges. Ein „tiefer Schulterdecker“ oder Mitteldecker wurde daher als realistischer Kompromiss eingeschätzt und in der Wellington verwirklicht.

Das größte und schwerste Bauelement dieser Flugzeugkonstruktion ist ein Kastenholm, der zwischen den beiden Motorgondeln verläuft und Rumpf und Tragflächen verbindet. An ihm sind die schwersten Baugruppen befestigt: Die beiden Motoren (jeweils 600 kg) und das Hauptfahrwerk. Weiterhin die Bombenlast (bis zu 2700 kg), die zentralen Treibstofftanks und die Außenflügel. Um die Größe von Treibstofftanks und Bombenschacht zu maximieren, musste die Außenkonstruktion möglichst leicht und ohne ins Flugzeuginnere ragende Teile sein.

Vickers-Chefkonstrukteur Barnes Wallis plante daraufhin einen zweimotorigen Mitteldecker mit der patentierten geodätischen Rumpf- und Flügelstruktur. Bei dieser Bauweise wurden Stäbe aus Leichtmetall diagonal zu einer Gitterstruktur verbunden und anschließend mit Stoff bespannt. Ergebnis war eine sehr steife, dabei leichte und robuste Struktur, bei der durch Beschuss lediglich die Bespannung beschädigt, die Stabilität des Flugwerks aber nur bei direkten Treffern gefährdet wurde. Der Nachteil dieser Bauweise war, dass sie arbeitszeitintensiv und damit teuer war. Der Ressourcenverbrauch erschien hingegen vertretbar. Das geringe Eigengewicht erlaubte Neuerungen wie gepanzerte Pilotensitze und Steuerungs-Elemente wie Seilzüge, Hydraulikleitungen, Batterien und eine Kraftstoffnotreserve, die im Hauptholm untergebracht waren. Große Teile des Rumpfes waren frei begehbar. Das war bei erhaltenen Treffern von Vorteil, denn wenn die Rumpf- oder Flügelbespannung einmal eingerissen war, wurde die Bespannung vom Fahrtwind stark ausgebeult. Dies hatte eine zum Teil erhebliche Veränderung der Flugeigenschaften zur Folge. Es kam vor, dass die Besatzung während des Fluges durch Treffer verursachte Löcher im Flugzeug mit ihren Schwimmwesten zustopfte, um die Maschine wieder unter Kontrolle zu bringen. Eine der ersten Weiterentwicklungen waren verschließbare Sperrholz-Schotte. 

 

Der Erstflug des Prototyps (K4049) war am 15. Juni 1936. Außer einem vergrößerten Seitenleitwerk mussten keine größeren Änderungen vorgenommen werden. Im August 1936 wurden die ersten Serienmaschinen bestellt. Die ersten Wellington Mk I hatten Sternmotoren vom Typ Bristol Pegasus XVIII mit 1000 PS und kamen im Oktober 1938 zur No. 9 Squadron.

Bei Kriegsbeginn 1939 waren die Mehrzahl der Flugzeuge des Bomber Command Wellingtons. Schon der erste große Einsatz gegen den deutschen Flottenstützpunkt Wilhelmshaven geriet zum Fiasko. Beim Luftgefecht über der Deutschen Bucht am 18. Dezember 1939 wurde die von Stanley Baldwin 1932 aufgestellte These widerlegt, dass ein Bomberverband, bei dem sich die Flugzeuge mit ihren Abwehrwaffen gegenseitig deckten, „immer durchkommt“ („Whatever people may tell him, the bomber will always get through“ …). Die Jagdstaffeln der Luftwaffe waren durch Funkmessgeräte (Radar) frühzeitig gewarnt und konnten mit ihren Messerschmitt Bf 109 und Bf 110 die anfliegenden 22 Bomber abfangen. Das Ergebnis waren zwölf abgeschossene und weitere drei schwer beschädigte Wellingtons, die nach der Rückkehr in England als Totalschaden abgeschrieben werden mussten.

Das RAF Bomber Command griff daher in der Folgezeit bis zum Kriegsende überwiegend bei Nacht an. Mit Wellingtons ausgerüstete Staffeln wurden in den ersten Kriegsjahren noch viele Male gegen Deutschland eingesetzt, bis die viermotorigen Bomber (Short Stirling, Handley Page Halifax und Avro Lancaster) in größerer Zahl zur Verfügung standen. Die Wellington, nun als mittelschwerer Bomber eingestuft, war beim ersten Tausend-Bomber-Angriff auf Köln am 30. Mai 1942 mit ca. 60 Prozent der eingesetzten Maschinen beteiligt. Der Typ wurde in vielen Varianten gebaut; die meisten Änderungen betrafen neue Motoren. Es wurden dabei statt des Pegasus auch Bristol Hercules, Rolls-Royce Merlin und auch Pratt & Whitney Twin Wasp eingebaut. Auch eine Höhenbomber-Version Mk V mit Druckkabine wurde erprobt, aber 9.145 m Höhe waren unzureichend, und nur eine Squadron wurde 1941 mit diesem Typ ausgestattet. Die Wellington kamen auch in Nordafrika und im Fernen Osten sehr erfolgreich zum Einsatz. Nach 1941 war aber das RAF Coastal Command der größte Nutzer. Hier kam sie als U-Boot-Jäger, Minenleger und mit einem Magnetring auch als Minenräumflugzeug zum Einsatz. Außerdem wurde sie zum Schleppen von Lastenseglern und dem Absetzen von Fallschirm-Agenten genutzt. Ohne Bewaffnung wurde sie auch zum Transport von Truppen und Material verwendet. Die Produktion endete nach neun Jahren am 25. Oktober 1945. 

In einem hochbrisanten Vorfall griff ein deutscher Nachtjäger Messerschmitt Bf 110 eine Wellington an, die von einem Angriff auf Münster zurückgekehrt war, und verursachte einen Brand am Heck des Steuerbordmotors. Der zweite Pilot, Sergeant James Allen Ward (RNZAF), stieg aus dem Rumpf, trat Löcher in das dotierte Gewebe des Flügels für Fuß- und Handgriffe, um den Steuerbordmotor zu erreichen, und erstickte die brennende obere Flügelabdeckung. Er und das Flugzeug kehrten sicher nach Hause zurück und Ward wurde mit dem Victoria Cross ausgezeichnet. 

Ab 1944 begann die Entwicklung des Passagierflugzeugs Vickers Viking, für das Außenflügel und Fahrwerk der Wellington verwendet wurden. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vickers_Wellington

Video: Vickers Wellington










































Samstag, 12. April 2014

Avro 652 Anson Mk.I - Welsh Models 1/144

Die Avro 652 Anson war ein zweimotoriger Tiefdecker des britischen Flugzeugherstellers Avro. Sie wurde als leichtes Passagier- und Postflugzeug entworfen. Ihr Erstflug war 1934 für die zivile und 1935 für die nachträglich geforderte militärische Version. Das nach dem britischen Admiral George Anson benannte Flugzeugmuster kam im Zweiten Weltkrieg bis 1942 als Aufklärer und Schulflugzeug sowie noch viele Jahre danach hauptsächlich als Verbindungsflugzeug zum Einsatz.


Die Avro Anson entstand nach einer Anforderung der Imperial Airways von 1933. George Woods-Humphrey, der Generaldirektor von Imperial Airways, inspiriert von den modernen zweimotorigen Entwicklungen in den USA, unterbreitete die Idee John Davenport Siddeley, dem Inhaber des Fahrzeug- und Motorenherstellers Armstrong Siddeley. Er gab sie an die Firma Avro weiter. Dort begann Chefkonstrukteur Roy Chadwick mit der Entwicklung des Flugzeuges. Er entwarf eine von zwei Sternmotoren des Typs Armstrong-Siddeley Cheetah V angetriebene Maschine für vier Passagiere. Sie hatte ein einziehbares Spornrad-Fahrwerk. Imperial Airways stimmte dem Entwurf zu, und so ging die Maschine im Jahre 1934 als Passagier- und Postflugzeug in Produktion.
Gemäß der Spezifikation 18/35 des britischen Luftfahrtministeriums ging aus der Avro 652 die als Avro 652A bezeichnete militärische Variante für Küstenüberwachungs- und Aufklärungszwecke hervor.
Der Prototyp der militärischen Avro 652A absolvierte am 24. März 1935 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen K 4771 seinen Erstflug. Im Juli desselben Jahres bestellte die britische Luftwaffe (Royal Air Force) 174 Maschinen der Version Mk. I, für die aber nach der Spezifikation 18/35 nicht weniger als 38 Änderungen gegenüber dem Prototyp verlangt wurden. Die ersten Serienflugzeuge wurden dann ab März 1936 an die Einheiten geliefert.
Bereits mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden 1939 insgesamt 1500 Anson als Schulflugzeuge bestellt, die im Commonwealth Air Training Plan Verwendung fanden, einem umfangreichen Programm zur Ausbildung von fliegendem Personal. Die Anson blieben bis 1942 vorwiegend als Aufklärer im Einsatz, wurden dann aber durch die US-amerikanische Lockheed Hudson abgelöst.
Die Produktion des Modells endete im Mai 1952. In Großbritannien sind 8138 Maschinen, davon 6704 der Ausführung Mk. I, gefertigt worden. In Kanada wurden bei Federal Aircraft und de Havilland Canada nochmals 2882 Maschinen hergestellt.

Ein besonderer Vorfall machte die Anson auch in Deutschland während der Luftschlacht um England bekannt: bei einem Nachtangriff auf London hatte sich eine Heinkel He 111 verflogen und fand sich plötzlich über einem britischen Flugplatz wieder. Dort begann sie zu kreisen um sich abgestellte AVRO Ansons, die als unbewaffnete Schulflugzeuge dienten, als Ziele auszusuchen. Ein britischer Pilot rannte zu seiner Anson, startete die Motoren und sogleich das Flugzeug. Kaum in der Luft erkannte er über sich die Heinkel, gab Vollgas und rammte das deutsche Flugzeug von unten. Die Schäden an der He 111 waren so gravierend, daß das Flugzeug abstürzte. Der Brite konnte mit seiner Anson notlanden und bekam den "Abschuß" durch ein unbewaffnetes Schulflugzeug zugesprochen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Avro_Anson


 Avro 652 Anson "Faithful Annie"




















Avro Anson Mk.I der 217th squadron - scratch Umbau (Fenster, Drehturm)