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Sonntag, 3. Mai 2020

Hughes H-1 "The Beast" - papermodel 1/72

Die Hughes H-1 Special war das erste Flugzeug, das der vom Fliegen und von der Filmwelt begeisterte US-amerikanischen Millionär Howard Hughes 1934 für sich baute. Es handelte sich um einen einsitzigen, einmotorigen Tiefdecker mit hydraulisch einziehbarem Spornradfahrwerk, der speziell für Geschwindigkeitswettbewerbe gedacht war.


Geschwindigkeitsweltrekord 1935

Noch vor Fertigstellung der Maschine hatten Untersuchungen mit einem Modell im NACA-Windkanal in Langley ergeben, dass mit dem Entwurf eine Maximalgeschwindigkeit von 365 mph (584 km/h) erreicht werden könnte. Im 10. August 1935 fand der Erstflug der Maschine, die das Kennzeichen (N)R258Y erhielt, mit Hughes am Steuer statt. Wahrscheinlich startete die H-1 erst wieder am 12. September 1935 vom Martin Field bei Santa Ana. Der für diesen Tag geplante Rekordversuch musste jedoch nach drei von vier vorgeschriebenen Vorbeiflügen auf einer 3 km langen Messstrecke wegen der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden. Am nächsten Tag, dem 13. September 1935, stellte Hughes dann bei fünf Messflügen mit einer gemittelten Geschwindigkeit von 567,12 km/h (352,39 mph), einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Landflugzeuge auf. Hughes versuchte sogar noch einen sechsten Vorbeiflug, da er überzeugt war eine noch höhere Geschwindigkeit erreichen zu können. Dabei versagte jedoch das Triebwerk schlagartig und Hughes musste eine Notlandung in einem Rübenfeld durchführen, wobei das Flugzeug aber nicht tiefgehend beschädigt wurde. Als Ursache wurde später eine Unterbrechung der Treibstoffzufuhr infolge eines Knäuels Stahlwolle in der Benzinleitung festgestellt.

Umbau 1936

Im Jahr 1936 wurde die H-1 mit neuen Tragflächen und Triebwerksmodifikationen wieder aufgebaut. Die neuen Tragflächen, optimiert für hohe Geschwindigkeiten in größeren Höhen, hatten nun eine Spannweite von 9,7 m und der Motor sollte kurzzeitig bis zu 1100 PS leisten. Da sich Hughes nun auf Langstreckenrekordflüge konzentrieren wollte, erhielt die H-1 erstmals eine Sauerstoffversorgung für den Piloten und eine neue Funkausrüstung.

Transkontinentaler Rekord 1937

Zwischenzeitlich hatte Hughes bereits mit einer Flugzeit von 9 Stunden 27 Minuten im Januar 1936 einen neuen transkontinentalen Rekord für die Strecke von Burbank (Los Angeles) nach Newark (New York) aufgestellt. Er benutzte hierfür eine von der Rekordfliegerin Jacqueline Cochran geliehene Northrop Gamma. Seinen für den Januar 1937 geplanten Transkontinentalflug mit der H-1 wollte er im Rahmen der Bendix Trophy durchführen. Wegen des Einspruchs eines Teilnehmers, dass dies ein unfairer Wettbewerb sei, versprach Hughes den Flug unabhängig vom Wettbewerb zu halten. So startete er am 19. Januar 1937 in Burbank nachts um 2:14 Ortszeit zu seinem Flug nach Newark, das er diesmal nach 7 Stunden 28 Minuten in einer neuen Rekordzeit erreichte. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit über die Strecke von 2490 Meilen (4000 km) betrug 332 mph (531 km/h).

Verbleib der H-1

Die H-1 blieb ein Jahr in Newark und wurde dann nach Kalifornien zurück geflogen. Hughes verkaufte die H-1 schließlich, kaufte sie wieder zurück, flog sie aber nie wieder. 1975 vermachte er sie kurz vor seinem Tod dem Smithsonian mit einer Gesamtflugzeit von 40,5 Stunden; etwa die Hälfte der Flugzeit hatte er selbst geflogen. Die H-1 wird seitdem im National Air and Space Museum gezeigt.

Die H-1 hatte sehr großen Eindruck auf die Flugzeugbauer Vought und Sikorsky gemacht, die daraus das Kampfflugzeug Corsair entwickelten - und die Grundzüge der H-1 sind bei der Corsair unverkennbar.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Hughes_H-1

Video : https://www.youtube.com/watch?v=nl4Aw0RFSjY

Modell :

Von einem Freund gebeten ein Kartonmodell neu zu gestalten wurde das Ausgangsmodell grundlegend überarbeitet, mit neuen Texturen sowie einem Cockpit versehen. Natürlich war ein Bau des Modells dringend notwendig um die Paßgenauigkeit der Teile zu überprüfen. Um die Hochglanz-Aluhaut des Originalvogels noch besser darzustellen wurden alle Teile (außer die stoffbespannten Steuerflächen und die blau lackierten Tragflächen) mit Alufolie beklebt. Ein passendes Diorama zeigt Hughes vor der H-1 vor seinem Geschwindigkeitsrekordflug mit all dem Presserummel . . .


















 hier nun mein überarbeitetes Kartonmodell (1/72) :



Mittwoch, 21. Oktober 2015

Douglas F4D Skyray - Miniwings 1/144

The Douglas F4D Skyray (later redesignated F-6 Skyray) was an American carrier-based supersonic fighter/interceptor built by the Douglas Aircraft Company. Although it was in service for a relatively short time and never entered combat, it was notable for being the first carrier-launched aircraft to hold the world's absolute speed record, at 752.943 mph, and was the first United States Navy and United States Marine Corps fighter that could exceed Mach 1 in level flight. It was the last fighter produced by the Douglas Aircraft Company before it merged with McDonnell Aircraft and became McDonnell Douglas. The F5D Skylancer was an advanced development of the F4D Skyray that did not go into service.


From Wikipedia, the free encyclopedia Douglas F4D Skyray

The kit is made of resin and the most parts are the weapons/fueltanks. It's very easy to build and all parts have high quality. Two canopies are included - one formed in injection molding an one - much thinner - made of draw deep. I used the secondand made a little base inspired by the photo upside.










 











Montag, 13. Mai 2013

GeeBee R-1 Racer - Amodel 1/72

Die Granville Gee Bee R-1 war ein Flugzeug des von fünf Brüdern gegründeten US-amerikanischen Flugzeugherstellers Granville Brothers Aircraft, der nacheinander eine ganze Reihe von Rennflugzeugen herausbrachte.

Der Erstflug der R-1 mit Russel Boardman am Steuer erfolgte am 13. August 1932. Boardman sollte die Maschine auch bei den National Air Races fliegen, verletzte sich jedoch bei einem Unfall mit einer anderen Granville-Maschine. Für ihn sprang der später legendär gewordene Jimmy Doolittle ein. Bei der Shell Trophy erreichte er mit einem Pratt & Whitney R-1340 als Antrieb eine Geschwindigkeit von 471,84 km/h, was deutlich über dem bestehenden Weltrekord für Landflugzeuge lag. Der offizielle Weltrekordversuch fand am 3. September 1932 statt. Die Maschine erhielt dazu ein vergrößertes Seitenruder und einen Verstellpropeller von Hamilton Standard. So ausgerüstet konnte mit 476,830 km/h ein neuer Geschwindigkeitsweltrekord aufgestellt werden. Doolittle gewann am 5. September 1932 mit derselben Maschine auch die Thompson Trophy.

Die R-1 erhielt daraufhin einen Pratt & Whitney R-1690 und wurde 1933 für die Bendix Trophy gemeldet. Unmittelbar nach dem Start kam die Maschine in Rückenlage und stürzte ab. Boardman starb an den Unfallfolgen.

Die ähnliche Gee Bee R-2 besaß wieder den leistungsschwächeren Pratt & Whitney Wasp Junior R-985 sowie vergrößerte Tragflächen und war für die Teilnahme am Rennen um die Bendix Trophy 1932 vorgesehen. 

Das Design dieses sehr schnellen Flugzeugs inspirierte viele Flugzeugbauer bei ihren Jagdflugzeugdesigns. Das berühmteste Jagdflugzeug, das aus der Gee Bee hervorging war die russische Polikarpov I-16 Rata, aber auch das schnellste Flugzeug der Welt zu dieser Zeit, die Messerschmitt Me 209, weist absolut Konstruktionsmerkmale der Gee Bee auf.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Granville_Gee_Bee_R-1

Videos: The "Gee Bee" Racer 

Airplanecrash of GEE BEE RACER, 1931