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Mittwoch, 17. März 2021

Grumman EA-6A Prowler - Matchbox 1/72

Die Grumman EA-6B Prowler war ein trägergestütztes Kampfflugzeug zur elektronischen Kriegsführung des Herstellers Northrop Grumman. Es handelte sich dabei um eine Abwandlung der A-6 „Intruder“. Nach Außerdienststellung 2015 durch die US Navy standen Prowlers zuletzt nur noch in Diensten des United States Marine Corps, wo sie bis März 2019 von der Marine Corps Air Station Cherry Point eingesetzt wurden.


 

Seit der Ausmusterung der EF-111 Raven im Jahr 1995 war die EA-6B das einzige verbliebene EloKa-Flugzeug der US-Streitkräfte, bis ab 2009 das Nachfolgemodell EA-18G Growler in Dienst gestellt wurde. Der EA-6B flog bei fast allen amerikanischen Kampfhandlungen seit 1972 und wird häufig zur Unterstützung der US Air Force angefordert. Während sie im Vietnam-, dem Golf- und den Balkankriegen primär zur Störung und Unterdrückung der feindlichen Luftabwehr eingesetzt worden war, wurde ihr Einsatzspektrum im Afghanistankrieg um die Bekämpfung von Sprengfallen erweitert. Hierzu wird ihre ECM-Ausrüstung für die Blockierung von Fernzündern verwendet.

Bis zum Beginn des Zulaufs der Growler waren zirka 125 Prowler im aktiven Truppendienst, aufgeteilt in 20 Staffeln. Zwölf waren dabei der Navy zugeordnet, vier dem Marine Corps, weitere vier waren gemeinsame Navy-Air-Force-„Expeditionary“-Staffeln. Dabei handelte sich um Einheiten, auf die Air Force und Navy gemeinsam hätten zurückgreifen können, da die USAF seit dem Scheitern des EB-52-Projekts kein eigenes ECM-Flugzeug zur Verfügung hatte.

Die letzte Navy-Staffel gehörte bis November 2014 zum Trägergeschwader der Bush. Nach deren Heimkehr wurde die EA-6B offiziell am 27. Juni 2015 auf der Naval Air Station Whidbey Island nach 44 Dienstjahren bei der USN außer Dienst gestellt. Die Außerdienststellung beim USMC erfolgte im März 2019. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grumman_EA-6

Video: Northrop Grumman EA-6B Prowler |⚡️Electronic Warfare Hunter 

           Northrop Grumman EA-6B Prowler

           On the Prowl | Air & Space Magazine 


 

Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.

Samstag, 2. Januar 2021

MD BAe AV-8B Harrier II - Italeri 1/72

Die McDonnell Douglas AV-8B Harrier II ist ein senkrechtstartendes Kampfflugzeug und stellt die zweite Generation der britischen Hawker Siddeley Harrier dar. 

McDonnell Douglas begann mit der Entwicklung der AV-8 „Harrier II“ Ende der 1970er Jahre, nachdem das United States Marine Corps (USMC) eine kampfstärkere Version gefordert hatte. So sollte ein größeres Arsenal an Waffen einsetzbar sein und besonders die Überlebensfähigkeit im Luftkampf verbessert werden. Des Weiteren wurden allgemeine Verbesserungen bei den Flugleistungen, besonders bei der Einsatzreichweite, sowie modernere Avionik gefordert. Es wurden zwei AV-8A umgebaut und als YAV-8B bezeichnet. Der Erstflug erfolgte am 9. November 1978. Da British Aerospace die bereits im Jahr 1976 begonnene eigene Weiterentwicklung sowie zwei im Jahr 1979 umgerüstete GR.3 „Harrier“ nicht finanzieren konnte, schloss man sich ein Jahr später den Arbeiten an der „Harrier II“ von McDonnell Douglas an. Nach den Erfahrungen mit den Sea Harriers im Falklandkrieg wurden weitere Modifikationen an der Avionik, den Triebwerken und den Waffensystemen vorgenommen. Die stärkeren Triebwerke ermöglichen eine größere Abflugmasse und eine größere Anzahl von verfügbaren Waffen. Die neuere Avionik und ein modernes Glas-Cockpit vereinfachten die Arbeiten des Piloten. So konnte das USMC die erste „Harrier II“ am 12. Januar 1985 in Dienst stellen. Die von BAE Systems hergestellte britische Version des Harrier II, die Harrier GR.5, absolvierte am 30. April 1985 ihren Erstflug und wurde im Juli 1987 in Dienst gestellt. Neben dem USMC wird die Harrier II auch von der spanischen und italienischen Marine eingesetzt. Die britische Royal Navy (RN) verwendet eine weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley „Sea Harrier“, die FA.2. Die britische Royal Air Force (RAF) hingegen setzt auf eine landgestützte weiterentwickelte Variante der Hawker Siddeley Harrier GR.3, der nun von BAe gebauten Harrier GR.5.

Erfahrungen der RAF und der RN im Falklandkrieg flossen in die Entwicklung der AV-8B Harrier II Plus ein. In dieser hatte der Harrier seine grundsätzliche Eignung für den Luftkampf unter Beweis gestellt. Daher forderte das USMC, dass der Harrier II auch neue Langstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffen einsetzen können sollte. Dafür musste das Raytheon-AN/APG-65-Radar eingebaut werden, was nur mit einer Vergrößerung des Bugs möglich war. Damit ist der Einsatz der Raytheon AIM-120B „AMRAAM“ möglich, womit der Harrier erstmals BVR-Fähigkeiten besitzt. Des Weiteren wurde das Northrop Grumman Litening II „targeting and reconnaissance pod“ eingebaut, das auch den Einsatz von lasergelenkten Bomben ermöglicht. Das USMC stellte den ersten Harrier II Plus im Juni 1993 in Dienst. Der Harrier GR.9 ist mit dem Harrier II Plus vergleichbar.

Der Harrier II durchlief während seiner Dienstzeit mehrere Kampfwertsteigerungen, womit die Leistungsfähigkeit erheblich gesteigert wurde. Er soll in seiner neuesten Version in einigen Ländern noch bis etwa 2020 im Einsatz bleiben. Danach wird die F-35B Lightning II den Harrier in den USA und Italien ersetzen. In Großbritannien wurde im Dezember 2010 aus Kostengründen beschlossen, alle Harrier II der RAF und RN stillzulegen; lange vor dem Zulauf der F-35C. Im November 2011 kaufte das US Marine Corps daraufhin fast alle außer Dienst gestellten britischen Harrier, insgesamt 72 Flugzeuge, als Ersatzteilspender auf.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_AV-8


 Wie man sieht hat das Modell leider arg unter der Sonneneinstrahlung in der Vitrine gelitten, wobei sich einige Decals aufgedreht haben und zerfallen. Eine Renovierung ist vorgesehen.



















 

Freitag, 1. Januar 2021

Lockheed PV-1 Ventura - Academy Minicraft 1/72

Die Lockheed PV Ventura (Werksbezeichnung Model 37) war ein zweimotoriges Kampfflugzeug des Zweiten Weltkrieges aus US-amerikanischer Produktion. Verwendet wurde die Maschine des Herstellers Lockheed als Seefernaufklärer und Bomber. Sie wurde aus dem zivilen Passagierflugzeug Model 18 Lodestar entwickelt und hatte ihren Erstflug am 31. Juli 1941. Zwischen Juli 1941 und September 1945 wurden insgesamt 3.028 Lockheed 37 hergestellt. 

Zwischen November 1942 und September 1943 setzten die RAF und die Royal New Zealand Air Force die Ventura als Bomber ein. Es zeigte sich jedoch, dass die Maschine zu langsam und zu schwach bewaffnet war. Sie wurde deshalb an das RAF Coastal Command, die Royal Canadian Air Force und die South African Air Force zur Seeüberwachung abgegeben. Während Kanada die Ventura schon bald ausmusterte, flogen die südafrikanischen Maschinen noch bis weit in die 1960er-Jahre.

Die Royal Australian Air Force und die RNZAF setzten Venturas in und um Neuguinea ein. Die australischen und neuseeländischen Maschinen wurden 1946 ausgemustert.

Die meisten Lockheed PV wurden jedoch von der U.S. Navy eingesetzt. Den ersten Einsatz flogen PV-1 im April 1943 in Alaska. PV-1 und später PV-2 flogen auch regelmäßig Angriffe von den Aleuten auf japanische Stützpunkte auf Paramuschir. Einige PV-1 wurden auch vom United States Marine Corps als Nachtjäger über den Salomonen-Inseln eingesetzt. Die Hauptaufgabe war aber die Seeüberwachung im Atlantik und Pazifik. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die PV-2 noch bis 1948 von Reservestaffeln der U.S. Navy geflogen.

Brasilien erhielt 1944 15 PV-1 und sechs PV-2, die bis in die 1950er-Jahre geflogen wurden. Einige wurden dann noch als Transportflugzeuge umgebaut.

Ebenfalls 1944 erhielten die freifranzösischen Streitkräfte einige PV-1, die bei der „Flottille 6F“ Dienst taten. Schon bald nach dem Krieg wurden sie durch Bloch 175 abgelöst. Frankreich erhielt nach dem Zweiten Weltkrieg auch einige PV-2, die bei der Staffel 12S flogen und später an Portugal abgegeben wurden.

Italien erhielt ebenfalls 22 PV-2, die bis Ende der 1950er-Jahre bei der 86. und 87. Gruppi Antisommergibili (ASW-Gruppe) eingesetzt wurden.

Im Juli 1951 erhielten die neu gegründeten Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte 17 PV-2.

Im gleichen Jahr erhielten die Niederlande 18 PV-2, die allerdings schon nach zwei Jahren durch die Lockheed P2V-5 Neptune ersetzt wurden.

Die Streitkräfte Perus erhielten sechs PV-2, die bis in die 1960er-Jahre flogen.

1954 erhielt Portugal die 18 niederländischen PV-2 sowie 24 aus den USA und Frankreich. Einige wurden später zu Schlachtflugzeugen umgebaut und taten im Kolonialkrieg in Angola bis in die 1970er-Jahre Dienst. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Ventura


 

















Mittwoch, 21. Oktober 2015

Douglas F4D Skyray - Miniwings 1/144

The Douglas F4D Skyray (later redesignated F-6 Skyray) was an American carrier-based supersonic fighter/interceptor built by the Douglas Aircraft Company. Although it was in service for a relatively short time and never entered combat, it was notable for being the first carrier-launched aircraft to hold the world's absolute speed record, at 752.943 mph, and was the first United States Navy and United States Marine Corps fighter that could exceed Mach 1 in level flight. It was the last fighter produced by the Douglas Aircraft Company before it merged with McDonnell Aircraft and became McDonnell Douglas. The F5D Skylancer was an advanced development of the F4D Skyray that did not go into service.


From Wikipedia, the free encyclopedia Douglas F4D Skyray

The kit is made of resin and the most parts are the weapons/fueltanks. It's very easy to build and all parts have high quality. Two canopies are included - one formed in injection molding an one - much thinner - made of draw deep. I used the secondand made a little base inspired by the photo upside.