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Samstag, 6. März 2021

Dassault Mirage F-1 - Airfix 1/72

Die Mirage F1 ist ein leichtes Jagd- bzw. Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Flugzeugherstellers Dassault Aviation.



Die Mirage F1 wurde von Dassault in Eigeninitiative auf Basis der Mirage III als kleinere, leichtere und einsitzige Alternative zu der 1964 von Frankreich geforderten Dassault Mirage F2 entwickelt. Die Maschine absolvierte ihren Erstflug am 23. Dezember 1966; dieser Prototyp stürzte im Mai 1967 ab, woraufhin die Flugerprobung erst ab März 1969 fortgesetzt wurde. Die ersten Serienexemplare wurden im März 1973 an die französische Luftwaffe ausgeliefert, wogegen es bei der schon ein halbes Jahr vor der F1 zum Erstflug gestarteten Mirage F2 beim Prototyp blieb.

Die Maschinen wurden später auch nach Jordanien, Griechenland, Kuwait, Spanien, Marokko und weitere Staaten exportiert. So wurden als erster Exporterfolg ab 1975 32 Mirage F1AZ und 16 F1CZ nach Südafrika exportiert und dort bis November 1997 eingesetzt. Die meisten Maschinen (110) wurden vom Irak gekauft.

Insgesamt wurden 730 Maschinen gebaut, davon 251 für die französische Luftwaffe. Stationierungsorte waren unter anderem Cambrai, Colmar, Creil, Reims und Straßburg. Die Jägerversion F1C stand bis 2003 noch bei der Armee de l'Air in Dienst. Zum Einsatz kamen die Maschinen in verschiedenen militärischen Konflikten, so unter anderem im Iran-Irak-Krieg, im Alto-Canepa-Grenzkrieg zwischen Ecuador und Peru, im südafrikanischen Krieg gegen die namibische Unabhängigkeitsbewegung (SWAPO) und im Tschadkonflikt.

Marokko will seine noch in Dienst stehenden F1CH, F1EH und luftbetankungsfähige F1EH-200 ab 2010 mit Glascockpit, neuen Schleudersitzen, MICA-Raketen sowie Zielsuchbehältern Damocles modernisieren lassen.

Im Sommer 2011, wenige Jahre vor der erwarteten Außerdienststellung in Frankreich, verlegte mit der EC 02/033 Savoie die letzte F1-Einheit nochmals auf eine neue Heimatbasis – den Militärflugplatz Mont-de-Marsan – , da die bisherige in Reims geschlossen wurde. Im Rahmen der Opération Serval waren ab Januar 2013 auch zwei Mirage F1 CR als Aufklärer im Einsatz. Die Einheit wurde im Juni 2014 außer Dienst gestellt, letztmals flogen F1 am 14. Juli 2014 über die Avenue des Champs-Élysées.

Der spanische Ejército del Aire stellte seine letzten vier Mirage F1 im Juni 2013 auf der Basis Los Llanos außer Dienst, sie waren zuletzt nur noch bei der 141. Staffel des dortigen 14. Geschwaders stationiert, frühere Nutzer waren das 11. Geschwader, damals stationiert in Manises, und die 462. Staffel des 46. Geschwaders in Gando. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dassault_Mirage_F1

Videos: 40 Years of the Dassault Mirage F1 : Official Tribute [French Air Force]

             Dassault Mirage F-1


 










 

Freitag, 1. Januar 2021

Lockheed PV-1 Ventura - Academy Minicraft 1/72

Die Lockheed PV Ventura (Werksbezeichnung Model 37) war ein zweimotoriges Kampfflugzeug des Zweiten Weltkrieges aus US-amerikanischer Produktion. Verwendet wurde die Maschine des Herstellers Lockheed als Seefernaufklärer und Bomber. Sie wurde aus dem zivilen Passagierflugzeug Model 18 Lodestar entwickelt und hatte ihren Erstflug am 31. Juli 1941. Zwischen Juli 1941 und September 1945 wurden insgesamt 3.028 Lockheed 37 hergestellt. 

Zwischen November 1942 und September 1943 setzten die RAF und die Royal New Zealand Air Force die Ventura als Bomber ein. Es zeigte sich jedoch, dass die Maschine zu langsam und zu schwach bewaffnet war. Sie wurde deshalb an das RAF Coastal Command, die Royal Canadian Air Force und die South African Air Force zur Seeüberwachung abgegeben. Während Kanada die Ventura schon bald ausmusterte, flogen die südafrikanischen Maschinen noch bis weit in die 1960er-Jahre.

Die Royal Australian Air Force und die RNZAF setzten Venturas in und um Neuguinea ein. Die australischen und neuseeländischen Maschinen wurden 1946 ausgemustert.

Die meisten Lockheed PV wurden jedoch von der U.S. Navy eingesetzt. Den ersten Einsatz flogen PV-1 im April 1943 in Alaska. PV-1 und später PV-2 flogen auch regelmäßig Angriffe von den Aleuten auf japanische Stützpunkte auf Paramuschir. Einige PV-1 wurden auch vom United States Marine Corps als Nachtjäger über den Salomonen-Inseln eingesetzt. Die Hauptaufgabe war aber die Seeüberwachung im Atlantik und Pazifik. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die PV-2 noch bis 1948 von Reservestaffeln der U.S. Navy geflogen.

Brasilien erhielt 1944 15 PV-1 und sechs PV-2, die bis in die 1950er-Jahre geflogen wurden. Einige wurden dann noch als Transportflugzeuge umgebaut.

Ebenfalls 1944 erhielten die freifranzösischen Streitkräfte einige PV-1, die bei der „Flottille 6F“ Dienst taten. Schon bald nach dem Krieg wurden sie durch Bloch 175 abgelöst. Frankreich erhielt nach dem Zweiten Weltkrieg auch einige PV-2, die bei der Staffel 12S flogen und später an Portugal abgegeben wurden.

Italien erhielt ebenfalls 22 PV-2, die bis Ende der 1950er-Jahre bei der 86. und 87. Gruppi Antisommergibili (ASW-Gruppe) eingesetzt wurden.

Im Juli 1951 erhielten die neu gegründeten Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte 17 PV-2.

Im gleichen Jahr erhielten die Niederlande 18 PV-2, die allerdings schon nach zwei Jahren durch die Lockheed P2V-5 Neptune ersetzt wurden.

Die Streitkräfte Perus erhielten sechs PV-2, die bis in die 1960er-Jahre flogen.

1954 erhielt Portugal die 18 niederländischen PV-2 sowie 24 aus den USA und Frankreich. Einige wurden später zu Schlachtflugzeugen umgebaut und taten im Kolonialkrieg in Angola bis in die 1970er-Jahre Dienst. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Ventura


 

















Dienstag, 27. Mai 2014

Dassault Mirage F-1C FAF Doha/Qatar 1991 (Gulf War) - Academy Minicraft 1/144

Die Mirage F1 ist ein leichtes Jagd- bzw. Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Flugzeugherstellers Dassault Aviation.



Die Mirage F1 wurde von Dassault in Eigeninitiative auf Basis der Mirage III als kleinere, leichtere und einsitzige Alternative zu der 1964 von Frankreich geforderten Dassault Mirage F2 entwickelt. Die Maschine absolvierte ihren Erstflug am 23. Dezember 1966; dieser Prototyp stürzte im Mai 1967 ab, woraufhin die Flugerprobung erst ab März 1969 fortgesetzt wurde. Die ersten Serienexemplare wurden im März 1973 an die französische Luftwaffe ausgeliefert, wogegen es bei der schon ein halbes Jahr vor der F1 zum Erstflug gestarteten Mirage F2 beim Prototyp blieb.

Die Maschinen wurden später auch nach Jordanien, Griechenland, Kuwait, Spanien, Marokko und weitere Staaten exportiert. So wurden als erster Exporterfolg ab 1975 32 Mirage F1AZ und 16 F1CZ nach Südafrika exportiert und dort bis November 1997 eingesetzt. Die meisten Maschinen (110) wurden vom Irak gekauft.

Insgesamt wurden 730 Maschinen gebaut, davon 251 für die französische Luftwaffe. Stationierungsorte waren unter anderem Cambrai, Colmar, Creil, Reims und Straßburg. Die Jägerversion F1C stand bis 2003 noch bei der Armee de l'Air in Dienst. Zum Einsatz kamen die Maschinen in verschiedenen militärischen Konflikten, so unter anderem im Iran-Irak-Krieg, im Alto-Canepa-Grenzkrieg zwischen Ecuador und Peru, im südafrikanischen Krieg gegen die namibische Unabhängigkeitsbewegung (SWAPO) und im Tschadkonflikt.

Marokko will seine noch in Dienst stehenden F1CH, F1EH und luftbetankungsfähige F1EH-200 ab 2010 mit Glascockpit, neuen Schleudersitzen, MICA-Raketen sowie Zielsuchbehältern Damocles modernisieren lassen.

Im Sommer 2011, wenige Jahre vor der erwarteten Außerdienststellung in Frankreich, verlegte mit der EC 02/033 Savoie die letzte F1-Einheit nochmals auf eine neue Heimatbasis – den Militärflugplatz Mont-de-Marsan – , da die bisherige in Reims geschlossen wurde. Im Rahmen der Opération Serval waren ab Januar 2013 auch zwei Mirage F1 CR als Aufklärer im Einsatz. Die Einheit wurde im Juni 2014 außer Dienst gestellt, letztmals flogen F1 am 14. Juli 2014 über die Avenue des Champs-Élysées.

Der spanische Ejército del Aire stellte seine letzten vier Mirage F1 im Juni 2013 auf der Basis Los Llanos außer Dienst, sie waren zuletzt nur noch bei der 141. Staffel des dortigen 14. Geschwaders stationiert, frühere Nutzer waren das 11. Geschwader, damals stationiert in Manises, und die 462. Staffel des 46. Geschwaders in Gando. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dassault_Mirage_F1

Videos: 40 Years of the Dassault Mirage F1 : Official Tribute [French Air Force]

             Dassault Mirage F-1