Donnerstag, 21. Januar 2021

DFS Habicht (13,6m) - KORAI resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Der DFS Habicht wurde 1936 von Hans Jacobs als vollkunstflugtaugliches Segelflugzeug konstruiert. 

 

Hans Jacobs entwarf das Flugzeug und die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug führte die wichtigsten Berechnungen durch. Pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen 1936 waren vier Exemplare des in Holzbauweise gefertigten Einsitzers fertiggestellt. Über und teilweise sogar im Olympiastadion Berlin zog der Habicht bei Kunstflugvorführungen die Zuschauer in seinen Bann.

Begeistert von den Flugeigenschaften des Habichts zeigte sich auch Hanna Reitsch, die bei internationalen Luftfahrt-Veranstaltungen, wie z. B. 1937 auf dem IV. Internationalen Zürcher Flugmeeting und im Juli 1939 in Brüssel das Publikum unterhielt. 1939 errang der französische Test- und Kunstflugpilot Marcel Doret mit einem Habicht, den er bereits 1938 auf Flugtagen gezeigt hatte, den ersten Weltmeistertitel im Segel-Kunstflug.

Im Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland u. a. Versionen des Habichts mit verminderter Spannweite (8m & 6m) zum Training zukünftiger Piloten des raketengetriebenen Abfangjägers Messerschmitt Me 163 eingesetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DFS_Habicht

Videos: DFS Habicht - vintage glider aerobatic display - Christoph Zahn - Airshow Wuerzburg 2019

             DFS Habicht - Hahnweide 2011 

 

















 
Der Habicht wurde zur Schulung für Me 163-Piloten herangezogen, wozu er einmal die Originalauslegung mit 13,6 m Spannweite hatte, aber dann auch verkürzte Tragflächen mit 8 m und 6 m Spannweite (Stummelhabicht), um die hohen Flächenbelastungen und hohen Landegeschwindigkeiten üben und damit umzugehen lernen zu können. Hatte man alle drei Seglerstufen gemeistert wurde die Schulung auf der Me 163 fortgesetzt, wobei Schleppflüge hinter Me 110 Schleppflugzeugen, ohne Triebwerkseinsatz bei der Me 163 Komet, durchgeführt wurden. Danach wurden ein paar "scharfe" Trainingsflüge auf Me 163 A durchgeführt und dann auf das Einsatzmuster Me 163 B eingelernt. 

Für andere Einsatzmuster mit hohen Flächenbelastungen (Arado Ar.E 381 Kleinstjäger / Blohm & Voss BV 40 Kampfsegler / Bachem Ba 349 Natter / Fieseler Fi 103 Reichenberg / FZ (Zeppelin) Rammjäger (Projekt Eber) etc.) sollte die Habicht-Schulung, da sich diese außerordentlich bewährt hatte, übernommen werden.
 

 
Hier noch ältere Fotos, die aber in der Qualität nicht so gut sind :

 












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