Mittwoch, 20. Januar 2021

Bücker Bü 133 Jungmeister (zivil) - Heller 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Bücker Bü 133 Jungmeister war eine einsitzige Weiterentwicklung des Bücker Bü 131-Doppeldeckers der Bücker Flugzeugbau. 

Sie war etwas kleiner, einsitzig und stärker motorisiert, ansonsten jedoch weitgehend identisch. Der Erstflug erfolgte am 21. August 1935 durch Werkspilotin Luise Hoffmann. Die Maschine wurde von verschiedenen Luftwaffen vor allem für die Kunstflug- und Luftkampfschulung eingesetzt. Wegen ihrer Wendigkeit und dem sauberen Abrissverhalten war sie lange Zeit auch als Wettbewerbs-Kunstflugzeug beliebt. Hier ist vor allem Albert Falderbaum zu erwähnen, der die Bü 133 meisterhaft beherrschte.

Es gab sie mit einem Hirth-HM-6-Reihenmotor von 101 kW (135 PS) als Bü 133 A, als Bü 133 B mit einem Hirth-HM-506-Reihenmotor mit 119 kW (160 PS) oder ab 1937 als Bü 133 C (dazu siehe Daten), bei der der Rumpf verkürzt wurde.

Insgesamt wurden etwa 280 Bü 133 gebaut, davon 52 in Lizenz bei Dornier (in Altenrhein in der Schweiz), von denen noch heute einige wenige in Deutschland zugelassen sind. 

Die Produktion der Bü 133 im Deutschen Reich ist nicht genau feststellbar. Der Bücker-Geschäftsbericht berichtet, dass bis Ende 1938 99 Flugzeuge (1 A, 89 C, 9 D) hergestellt wurden. Im Auftrag waren oder als Auftrag erwartet wurden bis zum 31. März 1941 noch 145 Flugzeuge. Von den hergestellten Flugzeugen waren 88 verkauft worden: 48 an das RLM, zwei an Private im Inland und 38 Exporte. Der RLM-Auftrag belief sich auf 68 Bü 133, die bis Kriegsbeginn ausgeliefert werden konnten. Bei insgesamt 68 RLM-Lieferungen, zwei Privatverkäufen und 60 Exporten belief sich die Produktion bei Bücker also auf etwa 130 Bü 133. Der Bestand der Bü 133 bei der Luftwaffe betrug am 1. März 1940 68 Flugzeuge. Da mehrere Flugzeuge nach Unfällen abgeschrieben wurden, ist anzunehmen, dass einige unverkaufte Flugzeuge für den Export bei Kriegsbeginn von der Luftwaffe übernommen wurden. Im Juni und Juli 1941 wurden noch einmal zehn Bü 133 an die Luftwaffe geliefert. Die Produktion im Deutschen Reich hat also vermutlich 160 Bü 133 nicht überstiegen.

Die Schweiz flog insgesamt 52 Bü 133, davon drei Importe, also 49 Lizenzbauten von Dornier, Altenrhein. CASA in Spanien baute 25 Bü 133 in Lizenz. Als Nachkriegsbauten entstanden bei Bitz in Augsburg in den Jahren 1967 bis 1969 insgesamt vier Bü 133. Somit lag die Gesamtproduktion der Bücker Bü 133 unter 240 Exemplaren. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bücker_Bü_133

Video: Bücker 133 Jungmeister 1940 Historischer Doppeldecker

            Bücker Bü 133 Jungmeister 

            Otto Von Hagenburg and the Bücker/Burgess Bü 133 Jüngmeister

 






























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