Mittwoch, 4. November 2015

VFW-Fokker VAK 191 B - Flugwerft Oberschleißheim

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Die VAK 191 B war ein strahlgetriebenes deutsches Senkrechtstarter-Experimentalflugzeug. Sie sollte in Deutschland das leichte Erdkampfflugzeug Fiat G.91 ersetzen.

Als Basis für die Entwicklung des VAKs (Vertikalstartendes Aufklärungs- und Kampfflugzeug) diente die NATO Basic Military Requirements (NBMR) 3b. Im Jahr 1961 wurden die Anforderungen durch das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) konkretisiert. Es wurde ein schnell fliegendes und in geringer Höhe operierendes Kampfflugzeug mit der Eignung zum Einsatz von Atomwaffen gefordert. Es sollte ein multinationales Projekt zwischen Italien, Großbritannien und Deutschland werden. Großbritannien entschied sich jedoch sehr frühzeitig dafür, die Hawker P.1127 alleine weiter zu entwickeln und schied aus dem Projekt aus.
Ende 1963 wurde die Focke-Wulf FW1262 (VAK 191B) als Sieger ausgewählt. Die Konkurrenten waren
  • die Hawker P.1127 (VAK 191A),
  • die EWR EK 421 (VAK 191C) und
  • die Fiat G.95/4 (VAK 191D).
Nach dem Zusammenschluss von Focke-Wulf und Weser-Flugzeugbau zu VFW sowie von VFW und Fokker zu VFW-Fokker erhielt das Flugzeug die Bezeichnung VFW-Fokker VAK 191B.
1967 entschied sich Italien dafür, ebenfalls aus dem Projekt auszuscheiden.
1972 wurde das bisher 250 Mio. Euro teure Projekt von Deutschland aufgegeben und der Panavia Tornado als Ersatz mit weiterentwickelt.

Quelle : Wikipedia VFW-Fokker VAK 191 B

Foto-Quelle : 1000aircraftphotos.com 


- fotografiert im Deutschen Museum Oberschleißheim von Bianca Krop-Kaiser & Alexander Krop













 








 

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