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Sonntag, 10. Juli 2016

Boeing B-29 Superfortress - Airfix 1/72

Die Boeing B-29 Superfortress war ein Langstreckenbomber des US-amerikanischen Herstellers Boeing Airplane Company aus den 1940er-Jahren. Sie war der größte und leistungsfähigste Bomber des Zweiten Weltkriegs und stand noch in der Anfangsphase des Kalten Krieges im Dienst. Das Höchstabfluggewicht konnte mehr als das Doppelte des Vorgängermodells Boeing B-17 „Flying Fortress“ betragen. Der Buchstabe „B“ in der Bezeichnung stand für Bomber.
Die United States Army Air Forces (USAAF) setzten den viermotorigen Mitteldecker erstmals im Sommer 1944 ein. B-29 wurden auch für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki verwendet.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_B-29

Videos: Boeing B-29 Superfortress "Enola Gay"

             Boeing B-29 Superfortress Flight Engineer -1944 























Samstag, 2. Juli 2016

Bell P-63 Kingcobra - MPM 1/72

Die Bell P-63 „Kingcobra“ war ein US-amerikanisches Jagdflugzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Anfangs als P-39E bezeichnet, erfolgte zuerst eine Änderung auf XP-76, bevor die endgültige Benennung P-63 festgelegt wurde.
Die Auslegung des Musters war ähnlich der Bell P-39 Airacobra: Ganzmetalltiefdecker mit Bugradfahrwerk, Allison-Triebwerk hinter der Pilotenkabine, das über eine Fernwelle den Propeller antrieb. Die Hauptunterschiede zur Airacobra waren das Laminarprofil der Flügel und der Vierblattpropeller.


Als Nachfolger der Airacobra geplant, wurde das Muster aber von der USAAF nicht an der Front eingesetzt. Insgesamt wurden 3303 Maschinen hergestellt und größtenteils im Zuge des Pacht-und-Leih-Abkommens an die sowjetischen und die Freien Französischen Luftstreitkräfte ausgeliefert. Es ist umstritten, ob die sowjetischen Maschinen gegen das Deutsche Reich zum Einsatz kamen. Sicher ist der Einsatz gegen Japan im August 1945. Dabei schossen Kingcobra-Piloten mehrere japanische Jagdflugzeuge ab – die einzigen bestätigten Abschüsse dieses Typs. Die Franzosen setzten ihre Maschinen bis 1951 in Indochina ein. Dort bewährten sich die Flugzeuge als Jagdbomber, aber auch mit ihnen konnte die französische Niederlage nicht abgewendet werden. Die sowjetischen Kingcobras wurden um 1948 ausgemustert, jedoch wurde dem Typ von der NATO der NATO-Codename Fred zugeteilt. Einige ausgemusterte Kingcobras wurden bei einem laut US-Angaben versehentlichen Luftangriff auf den Flughafen Wladiwostok während des Koreakrieges 1953 zerstört.
Eine Zieldarstellungsversion war bemannt und leuchtend orange lackiert. Während auf das Flugzeug mit spezieller (beim Aufprall zerlegender) Graphit- oder Bleimunition geschossen wurde, schützte den Piloten eine 680 kg schwere Duralumin-Hülle. Die Treffer wurden durch farbige Lichter außen am Flugzeug angezeigt. Dies brachte der Maschine den Namen „Pinball“ ein, da die Lichter an einen Flipperautomaten erinnerten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bell_P-63
























Bell P-59 Airacomet - Karo As 1/72

Nachdem die Konstruktionszeichnungen von Whittles Turbine in die USA gelangten, wurde General Electric mit dem Bau des Triebwerks beauftragt; Bell bewarb sich um den Bau der Zelle. Das Projekt stand unter äußerster Geheimhaltung – der Prototyp wurde am Boden sogar mit einer Propellerattrappe aus Balsaholz versehen, um zufällige Beobachter in die Irre zu führen. Schon die Bezeichnung „P-59“ stellte einen Teil der Geheimhaltungsbemühungen dar – ursprünglich war die „XP-59“ ein Kolbenjägerprojekt.


Diese Geheimhaltung hatte allerdings den Nachteil, dass nur auf begrenzte Ressourcen zurückgegriffen werden konnte; so konnte man beispielsweise nicht die Windkanäle des National Advisory Committee for Aeronautics (NACA) benutzen. Die Leistungen des Musters reichten dann auch bei Weitem nicht an die deutschen und britischen Konkurrenzmuster heran. Die US-Army bestellte lediglich 100 Exemplare, es wurden aber nur 20 P-59A und 30 P-59B gebaut; mit der P-80 von Lockheed stand bereits ein wesentlich besseres Flugzeug zur Verfügung.
Der Erstflug der XP-59A, die von zwei Strahltriebwerken General Electric Typ 1A angetrieben wurde, fand am 1. Oktober 1942 in Muroc Dry Lake statt. Es folgen zwei weitere Maschinen des gleichen Typs. Die Auslieferung der Serienflugzeuge begann im Herbst 1944.
1942 wurde das Flugzeug von der Besatzung einer Lockheed P-38 im Flug beobachtet; als sie nach der Rückkehr von einem „Flugzeug ohne Propeller“ berichtete, glaubte niemand die Geschichte.
2006 wurde in den USA nach zehnjähriger Restaurierung eine P-59 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bell_P-59

Video: Bell P-59 Airacomet