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Mittwoch, 29. Mai 2013

Jungle Outpost - papermodel 1/72

The Airfix Jungle Outpost in 1/72 is not longer available, but I would create a jungle scene with american or japanese soldiers nearby an airport strip - so I needed more buildings. I copied the Airfix-parts into a papermodel to muliplicate them each time I need them. This is my result :






To download the file please use this link : Jungle-Outpost

Mittwoch, 22. Mai 2013

Douglas F3D Skyknight - Matchbox 1/72

Die F3D Skyknight war ein zweistrahliges Jagdflugzeug der US Navy von 1948. Gebaut wurde der Mitteldecker bei Douglas Aircraft Company in El Segundo, Kalifornien.

Die F3D wurde als trägergestütztes Allwetterflugzeug entworfen und von der US Navy und dem US Marine Corps eingesetzt.

Die F3D hatte nicht das typische Aussehen eines strahlgetriebenen Jägers. Bereits 1945 hatte die US-Marine einen strahlgetriebenen Nachtjäger mit Radarausstattung ausgeschrieben. Das Douglas-Team um Ed Heinemann entwarf den Jäger um das damals recht klobige Angriffsradar mit zwei nebeneinander montierten Sitzen für Pilot und Radaroperator. Aus aerodymischer Sicht kann das Flugzeug als strahlgetriebene Parallelentwicklung zur Douglas A-1 „Skyraider“ angesehen werden. Das Flugzeug war deshalb entsprechend breit, tief und geräumig. Es verwendete zwei Westinghouse-J34-Turbojets unter den Tragflächen dicht am Rumpf. Vier 20-Millimeter-Kanonen wurden in den unteren Rumpf eingebaut. Douglas erhielt am 3. April 1946 einen Vertrag über drei XF3D-1-Prototypen.

Das Radarsystem in der F3D-1 war ein Westinghouse AN/APQ-35. Es war eine Kombination drei verschiedener Radararten, ein Suchradar, ein Verfolgungsradar und ein Warnradar im Heck. Das Radarsystem war sehr komplex, da damals keine Halbleitertechnologie existierte. Die Wartung war entsprechend schwierig.

Auf den Einbau von Schleudersitzen wurde aus Gewichtsgründen verzichtet. Stattdessen war für den Notfall der konventionelle Absprung mit dem Fallschirm vorgesehen, was konstruktiv durch einen hinter dem Cockpit gelegenen Schacht erleichtert wurde, über den die Besatzung zur Notausstiegsluke an der Unterseite rutschen sollte. Dieses Konzept wurde später erneut bei der Douglas A3D aufgegriffen.

Der Erstflug der XF3D-1 erfolgte am 23. März 1948. Ein Vertrag über 28 Serienmaschinen vom Typ F3D-1 folgte im Juni 1948. Die F3D-1 wurde dann durch den Typ F3D-2 ergänzt, der erstmals im August 1949 bestellt wurde. Die F3D-2 hatte neue Triebwerke des Typs Westinghouse J46 und größere Triebswerkzellen. Allerdings führten Probleme mit dem J46-Triebwerk zum Einbau von J34-WE-36-Triebwerken. Die F3D-2 erhielt ein neues Westinghouse-AN/APQ-36-Radarsystem. Bis zum 23. März 1952 wurden insgesamt 237 F3D-2 gebaut. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_F3D

Video: US F3D Skyknight and AD5 Skyraider take off from USS Hancock CV-19 in the Pacific 

           F3D Skyknight






















Dienstag, 14. Mai 2013

Grumman TBF-1 Avenger - Minicraft 1/144

Die Grumman TBF Avenger war der Standard-Torpedobomber der US-amerikanischen Marinestreitkräfte in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges und der darauffolgenden Zeit.


Die Avenger (dt. Rächer) wurde 1939 aufgrund einer Ausschreibung der US-Marine für einen neuen Torpedobomber entwickelt, der die veraltete Douglas TBD Devastator ersetzen sollte. Im August 1939 wurden dafür von sechs Unternehmen 13 Designstudien eingereicht, woraufhin einer von zwei Entwürfen der Firma Grumman – die bis dahin Hauptlieferant für die Jagdflugzeuge der Marine war – am 8. April 1940 für die Serienfertigung ausgewählt wurde. Der Erstflug des Prototyps XBTF-1 der unter dem Projektnamen G-40 entwickelten dreisitzigen TBF-1 erfolgte am 7. August 1941. Ein zweites Versuchsmuster startete am 15. Dezember 1941 und kurz darauf wurde die nach dem Überfall auf Pearl Harbor in Avenger umgetaufte Maschine von der Navy akzeptiert. Die Serienproduktion begann im Januar 1942 bei Grumman. Die erste Lieferung von 100 Flugzeugen erreichte Pearl Harbor kurz vor der Schlacht um Midway im Juni 1942 – zu spät, um die Torpedostaffeln der US-Flugzeugträger auf das neue Modell umzurüsten. So nahm nur eine Gruppe von Freiwilligen der Torpedostaffel VT-8 mit sechs TBF-1 von Midway aus an der Schlacht teil. Von den ohne Jagdschutz eingesetzten Avengers wurden alle bis auf eine schwer beschädigte Maschine abgeschossen. Nach Midway wurden alle Torpedostaffeln der Navy von der Devastator auf die Avenger umgerüstet. Das US Marine Corps rüstete ab September 1942 die erste von 23 Staffeln auf die Avenger um.

Da die Marinestreitkräfte der Vereinigten Staaten immer mehr Avengers benötigten und Grumman bereits mit der Produktion der F6F Hellcat ausgelastet war, musste ab Ende 1942 die General Motors Company einspringen, um die geforderte Stückzahl zu produzieren (die von General Motors gebauten 7.546 Maschinen trugen die Bezeichnung TBM). Die Stückzahl aller gebauten Avengers beläuft sich auf 9.836 Maschinen, wovon 921 Maschinen an die britische Royal Navy und 63 Maschinen an die Royal New Zealand Air Force geliefert wurden. Diese Menge zeigt auch die Bedeutung dieses Flugzeugtyps für die Marine.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Design nur leicht verändert. Über 1.000 TBF/TBMs (genannt Tarpon MK I und später Avenger MK I) wurden auch von der Fleet Air Arm der Royal Navy auf den Kriegsschauplätzen im Atlantik und Pazifik eingesetzt. Die Avenger wurde auch von der Royal New Zealand Air Force genutzt.

Eine große Zahl Avengers wurde ab Ende 1943 ab Werk oder durch Nachrüstung mit einem ASD-1-Zentimeterwellenradar (AN/APS-3) ausgestattet, das in einem Behälter am rechten Vorderflügel montiert war und feindliche Flugzeuge, Überwasserschiffe und U-Boote aufspüren konnte. Diese wurden als TBF-1C und -1D bezeichnet; sie erhielten auch eine geänderte MG-Bewaffnung und konnten ungelenkte Raketen einsetzen. Die TBF-1E erhielt ein An/APS-4-Radar, die TBF-1L einen ausfahrbaren Suchscheinwerfer und die TBF-1P diente als Fotoaufklärer. Ein einzelner Prototyp XTBF-2 diente der Erprobung eines neuen Motors. Die zweitwichtigste Variante der Avenger war die mit einem stärkeren Motor und einem besser für den Nachteinsatz geeigneten Cockpit ausgestattete TBM-3. Deren Prototyp XTBF-3 flog erstmals im Juni 1943. Ihre speziellen Tragflächen erlaubten es, Raketen und Außentanks zu tragen. Eine große Anzahl dieser TBM-3 wurde ohne Heck-MG ausgeliefert.

Die Torpedokapazität der Avenger hatte auch große Wirkung auf die japanische Flotte während des Zweiten Weltkrieges, und die robuste Bauweise machte sie weniger anfällig für die gegnerische Flugabwehr.

Der spätere US-Präsident George H. W. Bush flog als damals jüngster Navy-Pilot die „White 2“ Avenger bei der VT-51 (USS San Jacinto). 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grumman_TBF

Video: Flying the Grumman TBF "Avenger" (1944)