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Samstag, 6. März 2021

Dassault Mirage III E - Airfix 1/72

Die Mirage III ([miʁaʒ], frz. für Luftspiegelung) ist ein einstrahliges Jagdflugzeug des französischen Herstellers Dassault Aviation. Es wurde in 32 Varianten gebaut, von denen einige bis zur Gegenwart noch als Abfangjäger und Mehrzweckkampfflugzeuge im Einsatz stehen.  

 

Die Mirage III E war eine Weiterentwicklung der Mirage III C, von der verschiedene Untervarianten in einer Gesamtstückzahl von 523 gebaut wurden.

Untervarianten:

- Mirage III E/EA: Mehrzweckkampfflugzeug mit neuem Antrieb und Radar, geeignet für Angriffe im Tiefflug. Im April 1964 bei der franz. Luftarmee eingeführt. In Frankreich wurde diese Bauart als Träger taktischer Atomwaffen eingesetzt.

 

- Mirage III E/EX: Weiterentwicklung mit Elementen der Mirage F.1 und der Mirage 5  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dassault_Mirage_III

Die Dassault Mirage III ist die Bezeichnung für eine ganze Familie von einsitzigen, einmotorigen Kampfflugzeugen, die von der französischen Flugzeugfirma Dassault Aviation entwickelt und hergestellt wurden. Es war das erste westeuropäische Kampfflugzeug, das Mach 2 im Horizontalflug überschritt. 1952 gab die französische Regierung ihre Spezifikation heraus und forderte einen leichten Allwetter-Abfangjäger. Unter den Befragten befand sich Dassault mit seinem Design, das ursprünglich als Mirage I bekannt war. Nach günstigen Flugtests im Laufe des Jahres 1954, bei denen Geschwindigkeiten von bis zu Mach 1,6 erreicht wurden, wurde entschieden, dass ein größeres Folgeflugzeug eingesetzt werden sollte erforderlich, um die notwendige Ausrüstung und Nutzlast zu tragen. Ein erweiterter Mirage II-Vorschlag wurde ebenso berücksichtigt wie MD 610 Cavalier (3 Versionen), wurde jedoch zugunsten eines weiterentwickelten Designs verworfen, das von dem neu entwickelten Snecma Atar-Turbojet-Triebwerk mit Nachverbrennung angetrieben wurde und erhielt die Bezeichnung Mirage III. Im Oktober 1960 führte das erste große Serienmodell, das als Mirage IIIC bezeichnet wurde, seinen Jungfernflug durch. Die ersten operativen Lieferungen dieses Modells begannen im Juli 1961; Insgesamt 95 Mirage IIICs wurden von der französischen Luftwaffe (Armée de l'Air, AdA) erhalten. Der Mirage IIIC folgten rasch zahlreiche andere Varianten. Die Mirage III wurde in großen Stückzahlen sowohl für die französische Luftwaffe als auch für eine Vielzahl von Exportkunden hergestellt. Zu den prominenten ausländischen Betreibern des Jägers gehörten Argentinien, Australien, Südafrika, Pakistan und Israel sowie eine Reihe nicht angeglichener Nationen. Die Mirage III wird oft als Kampfflugzeug der zweiten Generation angesehen und hatte bei mehreren dieser Betreiber eine lange Lebensdauer. Für einige Zeit blieb der Typ ein ziemlich wendiges Flugzeug und ein effektiver Gegner, wenn er im Luftkampf kämpfte. Während seines Dienstes bei der französischen Luftwaffe war die Mirage III normalerweise mit verschiedenen Luft-Boden-Kampfmitteln oder R.550 Magic-Luft-Luft-Raketen bewaffnet. Das Design erwies sich als relativ vielseitig, so dass das Jagdflugzeugmodell problemlos an verschiedene Funktionen angepasst werden konnte, darunter Trainer-, Aufklärungs- und Bodenangriffsversionen sowie mehrere umfangreichere Derivate des Flugzeugs, darunter die Dassault Mirage 5 , Dassault Mirage IIIV und die Atlas Cheetah. Einige Betreiber haben umfangreiche Änderungs- und Upgrade-Programme für ihre Flugzeuge durchgeführt, beispielsweise das Projekt ROSE der pakistanischen Luftwaffe. Die Mirage III wurde von einer Reihe von Betreibern in aktiven Kampfrollen in mehreren Konflikten eingesetzt. Die israelische Luftwaffe war vielleicht der produktivste Betreiber des Jägers außerhalb Frankreichs. Israel setzte seine Mirage III sowohl im Sechs-Tage-Krieg ein, wo sie sowohl als Luftüberlegenheits- als auch als Kampfflugzeug eingesetzt wurden, als auch im Jom-Kippur-Krieg, in dem sie ausschließlich im Luft-Luft-Kampf in Verbindung mit der IAI eingesetzt wurden, bezeichnet als Nesher, ein von Israel gebautes Derivat der Mirage 5. Ass der Asse Giora Epstein erzielte alle seine Abschüsse, indem er entweder die Mirage III oder die Nesher flog. Während des südafrikanischen Grenzkrieges bildete die Mirage III den größten Teil der Flotte der südafrikanischen Luftwaffe. Sie bestand aus einer Gruppe von Mirage III CZ-Abfangjägern, Mirage III EZ-Jagdbombern und Mirage III RZ-Aufklärungsflugzeugen. Nach der Einführung der neueren Mirage F1 war der Typ sekundären Rollen im Konflikt gewidmet, wie z. B. Abfangen am Tag, Basissicherheit, Aufklärung und Training. Die argentinische Luftwaffe setzte die Mirage III EA während des Falklandkriegs ein, aber ihr Mangel an Luftbetankungsmöglichkeiten schränkte die Nützlichkeit des Flugzeugs in dem Konflikt ein. Selbst mit Abwurftanks hatten die Mirages im Kampfgebiet um die britische Flotte nur eine Kampfzeit von fünf Minuten.  

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Dassault_Mirage_III

Videos: Dassault Mirage III S 'MIRO' Sion Airshow 

            MIRAGE III - MUTE














 

Dienstag, 2. Februar 2021

Messerschmitt Me 309 - Huma modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt Me 309 war ein Jagdeinsitzer der Messerschmitt AG aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Nach vier Prototypen wurde das Projekt unter anderem aufgrund nicht zufriedenstellender Flugleistungen eingestellt.  

Die Me 309 wurde bei Messerschmitt unter Richard Bauer und Waldemar Voigt ab etwa Mitte 1940 als radikale Weiterentwicklung der Bf 109 geplant. Sie unterschied sich von ihrem Vorläufermuster besonders durch das Bugradfahrwerk, ein in den Tragflächen angeschlagenes Hauptfahrwerk mit breiter Spur, Druckkabine, Schleudersitz und eine Vollsichtkanzelhaube. Als Motoren waren sowohl der DB 603 als auch der Jumo 213 vorgesehen, beide mit projektierten Leistungen von 1700 bis 1800 PS. Zudem sollte die Me 309 eine schwere Bewaffnung mit zahlreichen Rohrwaffen erhalten, ohne dass diese in aerodynamisch ungünstigen Gondeln unter den Tragflächen angebracht werden mussten.

Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) zeigte wenig Interesse an der Me 309, da die Bf 109 für leistungs- und entwicklungsfähig gehalten wurde. Durch die niedrige Priorität beim RLM verzögerte sich die Entwicklung, sodass die endgültigen Pläne erst Ende 1941 fertiggestellt und der Prototypenbau begonnen werden konnte. Auch die Produktion des DB-603-Motors verzögerte sich und erst am Jahresende 1941 wurde der erste Motor an Messerschmitt geliefert. Die vielfachen Änderungen an der Bf 109 erforderten umfangreiche Tests, die zum Teil mit umgebauten Zellen auf Basis der Bf 109F durchgeführt wurden. Bei der Bf 109 V23 wurde der bewegliche Bauchkühler getestet; die Bf 109 V31 hatte außerdem das neue Bugradfahrwerk, und mit der Bf 109 V30 wurde das Druckbelüftungssystem für das neue Cockpit erprobt.

Umfangreiche Rollversuchen fanden ab dem 27. Juni 1942 statt, die einige Probleme zu Tage förderten. So brach unter anderem eine Kühlmittelleitung, trat Bugradflattern auf und brach die Bugradhalterung. Der Erstflug des ersten Prototyps, der Me 309 V1 (GE+CU), fand am 18. Juli 1942 mit dem Werkspiloten Karl Baur statt, der jedoch bereits nach fünf Minuten wegen zu hoher Kühlmitteltemperatur abgebrochen werden musste. Der am 29. November 1942 zum Erstflug gestartete zweite Prototyp musste direkt wieder abgeschrieben werden, da bei der Landung das Bugrad nicht vollständig ausgefahren war und die Maschine schwer beschädigt wurde. Als Motor fand jeweils der DB 603 A-1 mit 1750 PS Startleistung Verwendung. Die Flugtests ergaben, dass die Me 309 schneller war als die Bf 109G und auch höher fliegen konnte, die Bf 109G jedoch im Kurvenkampf manövrierfähiger war. Mit Bewaffnung war die Me 309 nur geringfügig schneller als die Bf 109G, zudem war die Manövrierfähigkeit noch weiter eingeschränkt. Da die Maschine noch viele Kinderkrankheiten hatte, ihre Leistung nicht befriedigte und die von der Konkurrenz bereits projektierte Fw 190D eine bessere Leistung versprach, wurde das Projekt am 26. Januar 1943 nach dem Bau der vier Prototypen V1 bis V4 durch das RLM eingestellt und für den Export freigegeben. Der japanische Militärattache in Berlin Osamu Otani interessierte sich für die Maschine, ohne dass ihm jedoch die Probleme und Testergebnisse bekannt waren. Die Verschiffung der V3 nach Japan kam allerdings nicht zu Stande, da sie bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Auch mit einem weniger radikalen Versuch zur Weiterentwicklung der Bf 109 in Form der Me 209 scheiterte Messerschmitt 1944. Grund war ebenfalls eine ungenügende Leistungssteigerung und die kurz vor der Einführung stehenden Fw 190D sowie stark leistungsgesteigerte Versionen der Bf 109G und Bf 109K.


 

Ein wichtiger Grund für die Entwicklung der Me 309 war, dass Messerschmitt für den Fall des Scheiterns des Strahljägers Me 262 in ihr eine Rückversicherung gehabt hätte. Im Entwicklungszeitraum der Me 309 war nicht abzuschätzen, ob und wann die Triebwerke des Strahljägers serienreif und in den erforderlichen Stückzahlen verfügbar sein würden. Es war völlig offen, ob eine Umkonstruktion der Strahltriebwerke mit in Deutschland kaum verfügbaren Spezialstahllegierungen überhaupt möglich sein würde. Als sich abzeichnete, dass die Me 262 erfolgreich sein würde, verlor auch Messerschmitt das Interesse an der Me 309.

Eine Spezialausführung der Me 309 sollte unter der rechten Tragfläche eine SC-1000-Bombe und unter der linken Tragfläche einen 260-l-Behälter tragen. Es erscheint mehr als fraglich, ob sich diese asymmetrische Anordnung in der Praxis hätte durchführen lassen. 

Um die Piloten vor dem unbarmherzigen Kugelhagel der Bomberströme besser zu schützen wurde 1944 mit dem sogenannten Passiven Flugzeugschutz geforscht. Projektzeichnungen gab es noch, aber umgesetzt wurde dies nicht mehr.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_309

 



 Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.  


Dienstag, 19. Januar 2021

Blohm & Voss BV P.215 - CMK resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Blohm & Voss P.215 war ein fortschrittliches Jet Nachtjäger-Projekt von Blohm & Voss während des Zweiten Weltkriegs. Mit einer Besatzung von drei Mann und zwei Düsentriebwerken verfügte es über eine schwanzlose Heckflügelanordnung und eine schwere Bewaffnung. Nur wenige Wochen vor Kriegsende ging eine Bestellung für drei Prototypen ein.


In den Jahren 1944-45 entwickelte Blohm & Voss unter seinem Chefdesigner Richard Vogt eine Reihe von Studien über ein schwanzloses Flügellayout. Der Škoda-Kauba SK SL6 war der geradflügelige SK V6, der mit zwei Heckauslegern an den Flügelspitzen modifiziert war, die jeweils über eine separate Flosse und einen horizontalen Außenbordstabilisator verfügten. Es wurde gebaut, um die Steuereigenschaften der Konfiguration zu überprüfen. Das erste Blohm & Voss-Projekt mit außen angeordneten Heckflossen war die P.208, ein einmotoriger Jäger mit Schubpropeller, gepfeilten Flügeln, die stark verkürzte Heckausleger ermöglichten, und mit nach unten gerichteten Stabilisatoren anstelle der Heckflossen. Die nächste Studie, die P.209.01, verwendete dieselben Flügel und war strahlgetrieben. Der P.212 entwickelte das Design durch drei Iterationen weiter, wobei der Flügel steiler gepfeilt wurde, die Heckausleger schließlich vollständig eliminiert wurden und kleine Flossen mit Rudern an der Verbindung von Flügel und Stabilisator platziert wurden. Im Januar 1945 wurde eine Anforderung für einen Nachtjäger mit dreiköpfiger Besatzung erlassen. Blohm & Voss entwickelte somit aus dem Projekt 212 das proportional vergrößerte zweistrahlige Projekt 215. Das mit Radar ausgestattete P.215 war schwer bewaffnet und wäre ein gewaltiger Gegner gewesen. Am 17. März 1945 wurde ein Auftrag über drei Prototypen erteilt, der Krieg endete jedoch nur wenige Wochen später, bevor mit bedeutenden Detailentwurfsarbeiten begonnen werden konnte. 

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Blohm&Voss_P_215

Video: Blohm & Voss BV 215