I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Messerschmitt Me 309 war ein Jagdeinsitzer der Messerschmitt AG aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Nach vier Prototypen wurde das Projekt unter anderem aufgrund nicht zufriedenstellender Flugleistungen eingestellt.
Die Me 309 wurde bei Messerschmitt unter Richard Bauer und Waldemar Voigt ab etwa Mitte 1940 als radikale Weiterentwicklung der Bf 109 geplant. Sie unterschied sich von ihrem Vorläufermuster besonders durch das Bugradfahrwerk, ein in den Tragflächen angeschlagenes Hauptfahrwerk mit breiter Spur, Druckkabine, Schleudersitz und eine Vollsichtkanzelhaube. Als Motoren waren sowohl der DB 603 als auch der Jumo 213 vorgesehen, beide mit projektierten Leistungen von 1700 bis 1800 PS. Zudem sollte die Me 309 eine schwere Bewaffnung mit zahlreichen Rohrwaffen erhalten, ohne dass diese in aerodynamisch ungünstigen Gondeln unter den Tragflächen angebracht werden mussten.
Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) zeigte wenig Interesse an der Me 309, da die Bf 109 für leistungs- und entwicklungsfähig gehalten wurde. Durch die niedrige Priorität beim RLM verzögerte sich die Entwicklung, sodass die endgültigen Pläne erst Ende 1941 fertiggestellt und der Prototypenbau begonnen werden konnte. Auch die Produktion des DB-603-Motors verzögerte sich und erst am Jahresende 1941 wurde der erste Motor an Messerschmitt geliefert. Die vielfachen Änderungen an der Bf 109 erforderten umfangreiche Tests, die zum Teil mit umgebauten Zellen auf Basis der Bf 109F durchgeführt wurden. Bei der Bf 109 V23 wurde der bewegliche Bauchkühler getestet; die Bf 109 V31 hatte außerdem das neue Bugradfahrwerk, und mit der Bf 109 V30 wurde das Druckbelüftungssystem für das neue Cockpit erprobt.
Umfangreiche Rollversuchen fanden ab dem 27. Juni 1942 statt, die einige Probleme zu Tage förderten. So brach unter anderem eine Kühlmittelleitung, trat Bugradflattern auf und brach die Bugradhalterung. Der Erstflug des ersten Prototyps, der Me 309 V1 (GE+CU), fand am 18. Juli 1942 mit dem Werkspiloten Karl Baur statt, der jedoch bereits nach fünf Minuten wegen zu hoher Kühlmitteltemperatur abgebrochen werden musste. Der am 29. November 1942 zum Erstflug gestartete zweite Prototyp musste direkt wieder abgeschrieben werden, da bei der Landung das Bugrad nicht vollständig ausgefahren war und die Maschine schwer beschädigt wurde. Als Motor fand jeweils der DB 603 A-1 mit 1750 PS Startleistung Verwendung. Die Flugtests ergaben, dass die Me 309 schneller war als die Bf 109G und auch höher fliegen konnte, die Bf 109G jedoch im Kurvenkampf manövrierfähiger war. Mit Bewaffnung war die Me 309 nur geringfügig schneller als die Bf 109G, zudem war die Manövrierfähigkeit noch weiter eingeschränkt. Da die Maschine noch viele Kinderkrankheiten hatte, ihre Leistung nicht befriedigte und die von der Konkurrenz bereits projektierte Fw 190D eine bessere Leistung versprach, wurde das Projekt am 26. Januar 1943 nach dem Bau der vier Prototypen V1 bis V4 durch das RLM eingestellt und für den Export freigegeben. Der japanische Militärattache in Berlin Osamu Otani interessierte sich für die Maschine, ohne dass ihm jedoch die Probleme und Testergebnisse bekannt waren. Die Verschiffung der V3 nach Japan kam allerdings nicht zu Stande, da sie bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Auch mit einem weniger radikalen Versuch zur Weiterentwicklung der Bf 109 in Form der Me 209 scheiterte Messerschmitt 1944. Grund war ebenfalls eine ungenügende Leistungssteigerung und die kurz vor der Einführung stehenden Fw 190D sowie stark leistungsgesteigerte Versionen der Bf 109G und Bf 109K.
Ein wichtiger Grund für die Entwicklung der Me 309 war, dass Messerschmitt für den Fall des Scheiterns des Strahljägers Me 262 in ihr eine Rückversicherung gehabt hätte. Im Entwicklungszeitraum der Me 309 war nicht abzuschätzen, ob und wann die Triebwerke des Strahljägers serienreif und in den erforderlichen Stückzahlen verfügbar sein würden. Es war völlig offen, ob eine Umkonstruktion der Strahltriebwerke mit in Deutschland kaum verfügbaren Spezialstahllegierungen überhaupt möglich sein würde. Als sich abzeichnete, dass die Me 262 erfolgreich sein würde, verlor auch Messerschmitt das Interesse an der Me 309.
Eine Spezialausführung der Me 309 sollte unter der rechten Tragfläche eine SC-1000-Bombe und unter der linken Tragfläche einen 260-l-Behälter tragen. Es erscheint mehr als fraglich, ob sich diese asymmetrische Anordnung in der Praxis hätte durchführen lassen.
Um die Piloten vor dem unbarmherzigen Kugelhagel der Bomberströme besser zu schützen wurde 1944 mit dem sogenannten Passiven Flugzeugschutz geforscht. Projektzeichnungen gab es noch, aber umgesetzt wurde dies nicht mehr.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_309
Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.
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