Die Beechcraft Model 18 Twin Beech, kurz Beech 18, war ein zweimotoriger Tiefdecker des US-amerikanischen Herstellers Beech Aircraft,
der von 1937 bis 1970 gebaut wurde. Neben zwei Piloten konnten je nach
Version zwischen sechs und elf Personen befördert werden.
Für die zahlreichen Versionen der Beech 18 wurden insgesamt über zweihundert Zusatz-Musterzulassungen durch die Aufsichtsbehörde FAA erteilt, mehr als für jedes andere Flugzeug.
In den späten 1930er Jahren wurde ein Kriegsausbruch in Europa immer
wahrscheinlicher. Beechcraft entschied sich daraufhin, die
Produktionskapazität zu erweitern und ein neues
Mehrzweck-Transportflugzeug zu entwickeln. Die Model 18 war ein Ganzmetallflugzeug und verfügte über zwei Sternmotoren sowie ein doppeltes Leitwerk. Die ersten Maschinen verfügten über Jacobs L-6-Motoren mit 225 kW oder 260 kW starke Wright R-760E-Motoren. Am Ende entschied man sich für das 295 kW-Pratt & Whitney Wasp Junior-Triebwerk. Den Erstflug bestritt der Prototyp am 15. Januar 1937.
Auch später wurden noch zahlreiche Veränderungen am Antrieb und an der Flugzeugzelle vorgenommen, um die Zuladung und die Geschwindigkeit zu erhöhen. Zwischenzeitlich erhielt das Modell das 450 kW starke Pratt & Whitney R-1340-Triebwerk. Die damit verbundene Gewichtszunahme machte eine fast komplette Neukonstruktion der Zelle notwendig.
Einige von Fremdfirmen vorgenommene Veränderungen wurden von
Beechcraft für die Serienmodelle übernommen. Bei den letzten Versionen
ersetzte der Hersteller die Kolbenmotoren durch Pratt & Whitney Canada PT6-Turboprops mit Hartzell-Propellern.
Die Beechcraft Model 18 wurde bis 1970 gebaut. Letzter Kunde war Japan Airlines. Insgesamt entstanden über 9.000 Flugzeuge in 32 Versionen.
Bis zum Zweiten Weltkrieg waren nur 39 Maschinen verkauft worden. Bei
Kriegsbeginn wurde eine Version entwickelt, mit der Piloten,
Bombenschützen und Navigatoren ausgebildet werden konnten. Das Ergebnis
war die Armeeversion AT-7 Navigator und die Marineversion SNB-1 Kansan. Später folgten die AT-11 und SNB-2 sowie der Militärtransporter C-45. Außerdem existierte ein Experimentalflugzeug XA-38, das eine Kanone im Bug installiert hatte, aber nie in Serie ging.
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Beech C-45 Expeditor - Matchbox 1/72
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Freitag, 3. Juni 2016
Transall C-160 - Heller 1/72
Die Transall C-160 ist ein in den 1960er Jahren vom deutsch-französischen Firmenkonsortium Transporter Allianz entwickeltes taktisches Transportflugzeug, das von den Luftstreitkräften Deutschlands, Frankreichs und der Türkei eingesetzt wird. Die Typenbezeichnung des von zwei Propellerturbinen angetriebenen Schulterdeckers setzt sich aus dem Einsatzzweck (C für Cargo) und der Flügelfläche (160 m²) zusammen.
Bekannt wurde das für militärische Einsätze entworfene Flugzeug unter anderem durch Hilfsflüge, welche die Luftwaffe insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren nach Afrika durchführte. In kleinerem Umfang wurde die Transall auch zivil eingesetzt. Bei den Luftstreitkräften der drei aktuellen Nutzerstaaten wird sie seit 2013 nach und nach durch den Airbus A400M abgelöst.
Bekannt wurde das für militärische Einsätze entworfene Flugzeug unter anderem durch Hilfsflüge, welche die Luftwaffe insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren nach Afrika durchführte. In kleinerem Umfang wurde die Transall auch zivil eingesetzt. Bei den Luftstreitkräften der drei aktuellen Nutzerstaaten wird sie seit 2013 nach und nach durch den Airbus A400M abgelöst.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Transall_C-160
Videos: Transall C160 - AirMedEvac Ausbildung der Bundeswehr
Eine Legende wird zum Auslaufmodell: Die letzte Inspektion der Transall C-160
Transall: Blick in Cockpit und Laderaum - Abheben im mächtigen Bundeswehr-Flugzeug
Fantastische Transall: 50 Tonnen MTOW SAND-LANDUNG, Luftwaffe Cockpit Doku!!! - Cockpitfilme.de
Dienstag, 31. Mai 2016
Percival P.66 Pembroke - Special Hobby 1/72
Die Percival Pembroke (P.66) war ein zweimotoriges Mehrzweckflugzeug in der Zeit des Kalten Krieges aus britischer Produktion. Sie wurde von Edgar Wickner Percival aus der Percival Prince heraus entwickelt. Die Percival Aircraft Ltd. fertigte von 1952 bis 1958 insgesamt 136 Exemplare in unterschiedlichen Varianten. 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland für die Luftwaffe 23, für die Bundesmarine sechs und für das Heer vier Maschinen der Pembroke C.Mk.54.
Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge, sowie als
Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.
- Bundeswehr
- Im Jahr 1957 bestellte die Bundesrepublik Deutschland 33 Pembroke C.Mk.54. Davon wurden an die Luftwaffe 23 geliefert, an die Bundesmarine 6 und an das Heer 4 Maschinen. Diese dienten als Transport- und Verbindungsflugzeuge sowie als Vermessungs- und Ausbildungsflugzeuge mit dem Spitznamen „PEM“.
- Eine Bundeswehr-Pembroke ging durch eine Motorexplosion verloren; bei der Notlandung bei Eckernförde konnte sich die Besatzung unverletzt retten. Diese Maschine (54+08) ist im Aeronauticum in Nordholz ausgestellt. Eine Pembroke C.Mk.54 (54+21) ist in der Flugzeug-Ausstellung Hermeskeil, Rheinland-Pfalz zu sehen. Die Pembroke AS+558 / 54+07 ist im Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow ausgestellt.
- Royal Air Force (RAF)
- Die RAF Germany stationierte in RAF Wildenrath ab Januar 1959 bis etwa 1990 bis zu sieben Pembroke C.Mk.1, die von der RAF Germany Communications Squadron (ab Februar 1969 60. Squadron) betrieben wurden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Percival_Pembroke
Videos: Hunting Percival P-66 Pembroke C54 - 5421
Percival Pembroke - Shoreham Airshow 2011
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