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Donnerstag, 28. Januar 2021

Junkers W.33 W - Kartonmodell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Junkers W 33 war eine Weiterentwicklung der bewährten Junkers F 13 mit der gleichen Spannweite. Auch die W 33 war als einmotoriger Tiefdecker ausgelegt. 

 

Der Erstflug fand am 17. Juni 1926 mit der D 921 (Werknummer 794) statt. Als Motor kam ein Junkers L 5 (228 kW) zum Einsatz. Das Flugzeug, noch mit offenem Führersitz und jetzt auf Schwimmern, nahm wenig später, vom 12. bis zum 23. Juli, am Deutschen Seeflugwettbewerb in Warnemünde teil, wobei der Junkerspilot Langanke den zweiten Platz belegte.

Spätere Varianten waren mit Junkers-Motoren L 5 G (313 kW) ausgerüstet. Eine W.33 diente der Flugerprobung des von den Junkers-Motorenwerken entwickelten Jumo 210. Insgesamt wurden 199 Flugzeuge vom Typ W.33 hergestellt. Die spätere Luftwaffe verwendete viele W.33 in den A/B-Schulen.

Die eigentlich als Frachtflugzeug ausgelegte W.33 zeichnete sich durch eine geräumige, fensterlose Kabine aus, die wesentlich zum eleganten Erscheinungsbild dieses Typs beitrug. Die später im kombinierten Verkehr benutzten Maschinen erhielten ein oder zwei Fenster an jeder Seite.

Nachdem die deutsch-russische Verkehrsgesellschaft Deruluft W.33 auf ihren Strecken verwendet hatte, erwarb ab 1928 auch die UdSSR mehrere Flugzeuge des Musters und setzte sie unter der Bezeichnung PS-4 bis 1941 als Postflugzeuge in den arktischen Regionen und in Sibirien ein, wo sie sich gut bewährten. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_W_33

Videos: Flug in die Hölle (Flight Into Hell) (Serie 1985) Intro/credits - Vorspann und Abspann

              Junkers W 33 "Bremen" first east–west Atlantic crossing (April 1928)

 
























Siehe auch: Junkers W33 W Hans Bertram - Kartonmodell 1/72

Samstag, 2. Januar 2021

Loire 210 - POMK resin-kit 1/72

 Das französische Schwimmer-Jagdflugzeug Loire 210 entstand in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. Aufgrund struktureller Schwächen befand es sich nur sehr kurze Zeit im Bestand der Marine Frankreichs. 

Die Konstruktion beruht auf einer Ausschreibung der französischen Marine von 1933, die ein katapultstartfähiges Jagdflugzeug forderte. Es war vorgesehen, die beiden Schlachtkreuzer Strasbourg und Dunkerque damit auszurüsten, außerdem sollte die Küstenverteidigung einige Exemplare erhalten. Als Konkurrenzmuster gingen die Romano R.90, die Bernard 110 und die Potez 453 in die Entwicklung.

Loire konstruierte die 210 in enger Anlehnung an den Hochdecker Loire 46. Der Prototyp Loire 210.01 war mit einem Triebwerk Hispano-Suiza 9Vbs und zwei 4,5-mm-MGs ausgerüstet und absolvierte seinen Erstflug am 21. März 1935. Die Vergleichsflüge mit den konkurrierenden Prototypen zogen sich sehr in die Länge, letztendlich konnte sich die Loire 210 trotz ihrer geringen Geschwindigkeit gegen ihre Mitbewerber durchsetzen, und Loire bekam im März 1937 den Zuschlag für 20 Serienmaschinen. Diese unterschieden sich vom Prototyp durch die stärkere Bewaffnung mit vier 7,5-mm-Darne-MGs, die in den Flächen montiert waren.

Im November 1938 übernahm die Marine die ersten Exemplare und unterzog sie einigen See- und Katapulttests, die sich bis Januar 1939 hinzogen. Im August 1939 wurden die gebauten Loire 210 auf die Escadrilles HC.1 und HC.2 aufgeteilt. Als innerhalb von drei Monaten fünf Maschinen infolge Tragwerkversagen abstürzten und noch andere Havarien auftraten, erging für die Loire 210 ein Flugverbot, und die Staffeln wurden Ende 1939 aufgelöst.

Eine als Loire 211 bezeichnete, verbesserte Version kam über das Projektstadium nicht hinaus. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Loire_210




















 

Thanks for watching - Danke für's Anschauen

Sonntag, 20. Dezember 2020

EDO XOSE-1 - airmodel vacu-kit 1/72

 Die Edo OSE war ein amerikanisches einsitziges Mehrzweck-Wasserflugzeug aus den 1940er Jahren, das von der Edo Aircraft Corporation entworfen und hergestellt wurde.


Die Edo Aircraft Corporation war ein etabliertes Unternehmen, das Wasserflugzeugschwimmer herstellte. 1946 entwarf Edo sein erstes Flugzeug, die Edo OSE. 1946 wurden zwei Prototypenflugzeuge (mit der Bezeichnung XOSE-1) gebaut und geflogen. Die XOSE-1 war ein einsitziges Tiefdecker-Eindeckerflugzeug mit einem einzigen Schwimmer und festen Flügelspitzen-Stabilisierungsschwimmern. Die Flügel konnten zur Lagerung an Bord angeklappt werden. Das Flugzeug wurde für eine Vielzahl von Aufgaben entwickelt, darunter Beobachtung und U-Boot-Abwehr. Ungewöhnlicherweise war es so konzipiert, dass es eine Rettungszelle an den Unterflügel-Hardpoints tragen konnte, die bei Verwendung zur Luft-See-Rettung eine einzelne Person tragen konnte. Acht Produktionsflugzeuge (mit der Bezeichnung XOSE-1) wurden im Auftrag der United States Navy gebaut, aber keines wurde in Dienst gestellt. Als XTE-1 wurde ein zweisitziger Trainingsumbau durchgeführt, die Produktion von TE-2-Flugzeugen wurde jedoch eingestellt.

Quelle :  https://en.wikipedia.org/wiki/Edo_OSE


 Der Vacu-Bausatz von airmodel ist nicht einfach zu bauen und für Ungeübte schlichtweg ein Alptraum. Nichtsdestotrotz lässt sich daraus ein ungewöhnliches Modell zaubern, das nicht alltäglich zu sehen ist und in der Vitrine die Blicke auf sich zieht.