Posts mit dem Label Spatz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Spatz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 25. Januar 2021

Heinkel He 162 Salamander - Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Die Heinkel He 162 (Suggestivname: Spatz; auch: Volksjäger, oder Salamander) ist ein deutsches Jagdflugzeug in Schulterdeckeranordnung. Es wurde in kürzester Zeit gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelt.

Die Flugleistungen der He 162 lagen über denen der alliierten Jäger. Hinzu kam eine außerordentliche Wendigkeit, jedoch war eine Panzerung nur in geringem Umfang vorhanden. Obwohl das Flugzeug so konstruiert war, dass es leicht zu fliegen sein sollte, reagierte es wegen des auf dem Rumpf angebrachten Triebwerks sehr empfindlich, womit die schlecht ausgebildeten Piloten nicht zurechtkamen. Es wurden trotz allem nur zwei He 162 von P-51 Mustang abgeschossen. Die Zahl der Verluste durch strukturelles Versagen und durch Triebwerksprobleme war wesentlich höher – alles in allem Hinweise auf die zu kurze Entwicklungszeit und die schlechte Material- und Nachschublage im gesamten „Jägernotprogramm“. Bei Einsätzen der I./JG 1 sollen am 26. April 1945 durch Unteroffizier Rechenbach († 26. April 1945) und am 4. Mai 1945 durch Leutnant Rudi Schmitt zwei Feindmaschinen abgeschossen worden sein. Diese Abschüsse wurden jedoch nicht mehr offiziell bestätigt. Ab 5. Mai 1945 blieben die mindestens 15 einsatzbereiten He 162 des JG 1 am Boden und wurden später nach dem Waffenstillstand bzw. der Kapitulation der deutschen Wehrmacht vom Kommodore des JG 1, Oberst Herbert Ihlefeld, den alliierten Militärbehörden befehlsgemäß übergeben. Die einrückenden britischen Armee-Einheiten fanden auf dem Fliegerhorst Leck in Schleswig-Holstein insgesamt 31 oder gar 50 He 162 vor, die entlang der Start- und Landebahn aufgestellt waren. Mindestens elf Flugzeuge wurden nach England transportiert, wo fünf davon beim Royal Aircraft Establishment zum Test geflogen wurden.

Als Ablösung für die He 162 wurde gegen Kriegsende vom OKL ein neues Flugzeug mit einem Heinkel HeS-011-Strahltriebwerk ausgeschrieben. Eingereicht wurden Ende 1944 die Entwürfe Messerschmitt P.1110, Heinkel P. 1078, Focke-Wulf Ta 183, Blohm & Voss P 212 sowie der offizielle Gewinner der Ausschreibung, die Junkers EF 128. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_162


 

Leider ist nach einem Computercrash dies das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Ich werde das bei meinem nächsten Museumsbesuch korrigieren.


 

Montag, 17. Juni 2013

Dornier Libelle II - airmodel vacu 1/72

Unter den Bezeichnungen Dornier Do A, Libelle I und II, baute der in Manzell am Bodensee ansässige Flugzeughersteller Dornier Metallbauten in den Jahren 1921 bis 1929 insgesamt 14 Stück der einmotorigen Kleinflugboote, von denen die meisten exportiert wurden, unter anderem nach Schweden, Brasilien, Neuseeland, Australien, Japan und den Fidschi-Inseln. Hinzu kamen zwei von CMASA in Marina di Pisa hergestellte Exemplare. Aufgrund ihrer Größe waren die Libellen das ideale Verkehrsmittel für gewässerreiche Gebiete, da sie auch auf kleinen Seen und Flüssen landen und wieder starten konnten.


Die Libelle II hatte einen weitgehend mit der Libelle I übereinstimmenden Aufbau; es besaß jedoch einen verlängerter Bug, um die Besatzung besser vor Spritzwasser zu schützen. Bei gleicher Unterbringung der drei Insassen konnte die Steuerung am rechten Sitz mit Hilfe einer Kupplung ausgeschaltet werden. Die Spannweite wurde um 1,3 m vergrößert. Auch hier waren die Flügel klappbar. Als Antrieb standen jetzt wahlweise zwei stärkere Motoren zur Auswahl. Entweder der englische Vierzylinder-Reihenmotor Blackburn Cirrus Mk III oder der Siebenzylinder-Sternmotor Siemens Sh 11, beide 85 PS leistend.

Von den sieben gebauten Libelle-II-Flugbooten blieb nur eines, die D-907 (61), in Deutschland bei der Sportflug GmbH. Neben der Wnr. 54, die nach Japan ging, wurden alle anderen (Wnr. 101 bis 104 und 117) in die genannten Länder exportiert. Eine davon wurde, stark korrodiert, 1978 auf den Fidschi-Inseln entdeckt, nach Deutschland zurückgebracht und zum Ausstellungsstück restauriert.

Aus der Libelle II wurde 1922 auch eine mit Radfahrwerk ausgestattete Landversion mit der Bezeichnung Spatz (Wnr.41) entwickelt. Das einzige gebaute Exemplar wurde aber bereits beim Einfliegen so stark beschädigt, dass es abgewrackt werden musste. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_A












Freitag, 10. Mai 2013

Heinkel He 162 A-2 Salamander - resin 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

----------------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------

Am 8. September 1944 erfolgte die Ausschreibung für ein Jagdflugzeug, das leicht zu fliegen und günstig zu produzieren war (laut Ausschreibung und den Anforderungen des Jägernotprogramms als so genannter „Volksjäger“). Es sollte gute Flugleistungen erreichen, nicht mehr als zwei Tonnen wiegen, mindestens 30 Minuten in der Luft bleiben können und eine Startbahn von nicht mehr als 500 m benötigen.

Nach ersten Entwürfen als Projekt P 1073 bekam Heinkel am 15. September den Bauauftrag, und am 6. Dezember 1944 – genau 69 Tage später – fand auf dem Luftwaffenstützpunkt Schwechat-Heidfeld, dem heutigen Flughafen Wien-Schwechat, der Erstflug statt, bei dem der Testpilot, Flugkapitän Gotthold Peter, bereits eine Geschwindigkeit von mehr als 800 km/h erzielte. Am 10. Dezember 1944 verunglückte Gotthold Peter beim offiziellen Vorführflug auf dem Flughafen Wien-Schwechat bei einer Geschwindigkeit von etwa 700 km/h tödlich. Aus Filmaufnahmen des Fluges ist zu ersehen, dass der Absturz durch den Bruch der rechten Flügelnase – gefolgt von der Ablösung des rechten Querruders – ausgelöst wurde. Im Unfallbericht ist eine fehlerhaft verleimte Flügelnase als Absturzursache angegeben, daneben wird auf Schwachstellen in der Festigkeit hingewiesen. Eventuell wurde das Flugzeug auch vom Testpiloten beim Abfangen aus dem Bahnneigungsflug überbeansprucht.

Immer weiter wurde versucht, Metall durch Holz zu ersetzen. Schließlich verhängte man ein Geschwindigkeitslimit und der Spatz durfte nur noch in Ausnahmesituationen schneller als 600 km/h fliegen, bis später ein neuer Klebstoff gefunden wurde. Bei einem Flugversuch bei Heinkel wurde in 4 km Höhe sogar eine Geschwindigkeit von 960 km/h erreicht.

Die Flugleistungen der He 162 lagen über denen der alliierten Jäger. Hinzu kam eine außerordentliche Wendigkeit, jedoch war eine Panzerung nur in geringem Umfang vorhanden. Obwohl das Flugzeug so konstruiert war, dass es leicht zu fliegen sein sollte, reagierte es wegen des auf dem Rumpf angebrachten Triebwerks sehr empfindlich, womit die schlecht ausgebildeten Piloten nicht zurechtkamen. Es wurden trotz allem nur zwei He 162 von P-51 Mustang abgeschossen. Die Zahl der Verluste durch strukturelles Versagen und durch Triebwerksprobleme war wesentlich höher – alles in allem Hinweise auf die zu kurze Entwicklungszeit und die schlechte Material- und Nachschublage im gesamten „Jägernotprogramm“. Bei Einsätzen der I./JG 1 sollen am 26. April 1945 durch Unteroffizier Rechenbach († 26. April 1945) und am 4. Mai 1945 durch Leutnant Rudi Schmitt zwei Feindmaschinen abgeschossen worden sein. Diese Abschüsse wurden jedoch nicht mehr offiziell bestätigt. Ab 5. Mai 1945 blieben die mindestens 15 einsatzbereiten He 162 des JG 1 am Boden und wurden später nach dem Waffenstillstand bzw. der Kapitulation der deutschen Wehrmacht vom Kommodore des JG 1, Oberst Herbert Ihlefeld, den alliierten Militärbehörden befehlsgemäß übergeben. Die einrückenden britischen Armee-Einheiten fanden auf dem Fliegerhorst Leck in Schleswig-Holstein insgesamt 31 oder gar 50 He 162 vor, die entlang der Start- und Landebahn aufgestellt waren. Mindestens elf Flugzeuge wurden nach England transportiert, wo fünf davon beim Royal Aircraft Establishment zum Test geflogen wurden.

Als Ablösung für die He 162 wurde gegen Kriegsende vom OKL ein neues Flugzeug mit einem Heinkel HeS-011-Strahltriebwerk ausgeschrieben. Eingereicht wurden Ende 1944 die Entwürfe Messerschmitt P.1110, Heinkel P. 1078, Focke-Wulf Ta 183, Blohm & Voss P 212 sowie der offizielle Gewinner der Ausschreibung, die Junkers EF 128. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_162