fotografiert am 29.07.2021 in Salzburg im Hangar 7
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Freitag, 30. Juli 2021
North American N.A. P-51 D Mustang - Flying Bulls
Mittwoch, 24. Februar 2021
N.A. P-51D Mustang - Revell 1/72
Die North American P-51 Mustang ist ein einmotoriges Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation. Der einsitzige Ganzmetall-Tiefdecker wurde im Zweiten Weltkrieg in großer Stückzahl produziert und vor allem als Langstrecken-Begleitjäger in den Bomberverbänden der United States Army Air Forces (USAAF) eingesetzt. Der Buchstabe „P“ in der Bezeichnung steht für Jagdflugzeug (englisch pursuit ‚Verfolgung‘).
Das 1940 entwickelte Flugzeug besaß anfangs keine überragenden Flugleistungen, was sich jedoch mit dem Einbau des britischen Flugmotors Rolls-Royce Merlin, der als Lizenzbau Packard Merlin V-1650 in den USA gefertigt wurde, und weiteren Verbesserungen grundlegend änderte. Infolge der ausgezeichneten Flugleistungen und der sehr hohen Reichweite gilt die Mustang als eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges.
Im Mai 1944 begann die Umrüstung auf die verbesserte P-51D. Mit zwei von 65 auf 110 Gallonen vergrößerten Abwurftanks waren die P-51 nunmehr in der Lage, jeden Punkt im Deutschen Reich zu erreichen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mustang fast ausschließlich als Jagdflugzeug, Jagdbomber und Aufklärungsflugzeug, die A-36 auch als Sturzkampfflugzeug eingesetzt. Aufgrund zahlenmäßiger Überlegenheit und besserer Ausbildung ihrer Piloten errangen die Alliierten mit der North American P-51 Mustang und anderen Flugzeugtypen bis Ende 1944 endgültig die Luftherrschaft. Allein in Europa absolvierten die P-51 fast 214.000 Einsätze, bei denen sie knapp 5000 gegnerische Flugzeuge abschossen und 4100 am Boden zerstörten. Die 8. US-Luftflotte verlor im Einsatz insgesamt 2200 P-51 (im Kampf und durch andere Ursachen, Totalverluste). Einige der P-51 konnten von den Deutschen flugtauglich erbeutet oder wieder flugtauglich gemacht werden und wurden vom Versuchsverband Ob.d.L eingesetzt.
Auch bei der US-Bomberoffensive gegen Japan 1944/45 wurden Mustangs als Begleitjäger der Boeing B-29 eingesetzt. Den in großen Höhen leistungsschwächeren Gegnern war die Mustang weit überlegen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/North_American_P-51
Videos: Flight Characteristics of the North American P-51 Mustang: How to Fly the P-51 Fighter
P-51 Mustang Documentary - WW2
Samstag, 21. März 2015
Piper PA-48 Enforcer - conversion of Academy F-51D 1/72
Im Jahr 1968 begann David Lindsay, der Gründer von Cavalier Aircraft, mit der Entwicklung eines Aufstandsbekämpfungsflugzeugs auf Basis der Cavalier Mustang. Zunächst baute er ein Dart-Triebwerk des britischen Triebwerksherstellers Rolls-Royce in eine Mustang II ein. Dieser privatfinanzierte Prototyp sollte für die gleichen Luftnahunterstützungs- und Aufstandsbekämpfungsmissionen eingesetzt werden, für die auch die Mustang II vorgesehen war. Die Turbo Mustang III verfügte über eine radikal gesteigerte Leistungsfähigkeit sowie eine größere Nutzlast und verringerten Wartungsaufwand. Sie war mit einer keramischen Panzerung von Bristol zum Schutz des Triebwerks, des Flugwerks und des Piloten ausgerüstet. Trotz massiver Bemühungen kauften weder das US-amerikanische Militär noch die Streitkräfte anderer Länder die Turbo Mustang III.
Auf der Suche nach einem Hersteller mit ausreichenden Ressourcen für eine Serienfertigung wurde die in Enforcer umbenannte Turbo Mustang III in den späten 1970er Jahren an Piper Aircraft verkauft. Nachdem Cavalier Aircraft 1971 geschlossen worden war, unterstütze Lindsay Piper bei der weiteren Entwicklung der Enforcer. Piper leaste ein Lycoming-T-55L-9-Triebwerk bei der U.S. Air Force und führte etwa 200 Stunden Testflüge durch.
Im Jahr 1971 baute Piper zwei Exemplare der Enforcer. Dafür wurde das Flugwerk der Mustang stark verändert, indem neben mehreren anderen bedeutenden Modifikationen ein Lycoming YT55-L-9A Turboproptriebwerk eingepasst wurde. Die sogenannte PE-1 mit dem Kennzeichen N201PE wurde als Einsitzer, die PE-2 mit dem Kennzeichen N202PE als Zweisitzer in Tandemkonfiguration gebaut.
Bevor sie bei der Aufstandsbekämpfung getestet werden konnte, wurde die PE-2 bei einem Absturz aufgrund von Flattern, das durch eine von Piper veränderte Höhenrudertrimmung verursacht wurde, vor der Küste von Florida am 12. Juli 1971 zerstört. Obwohl die Enforcer bei Tests durch Piloten der U.S. Air Force in den Jahren 1971 und 1972 gute Leistungen zeigte, gelang es Piper nicht, einen Auftrag von der U.S. Air Force zu bekommen.
Im Jahr 1984 baute Piper mit Fördermitteln des US-amerikanischen Kongresses von zwölf Millionen US-Dollar zwei weitere Exemplare, die die Bezeichnung PA-48 erhielten. Diese Flugzeuge wurden ebenfalls von der U.S. Air Force bewertet, jedoch nur von Testpiloten von Piper geflogen.
Während der folgenden acht Jahre setzten sich Lindsay und Piper immer wieder beim US-amerikanische Kongress für eine offizielle Neubewertung der PA-48 durch die U.S. Air Force ein. Im Jahr 1979 wurden schließlich 11,9 Millionen US-Dollar für den Bau von zwei weiteren Prototypen und deren Bewertung durch die U.S. Air Force bereitgestellt. Da die Enforcer nie offiziell zum Bestand der U.S. Air Force gehörte, wurde ihr keine offizielle militärische Bezeichnung zugeteilt. Stattdessen behielt sie die Bezeichnung PA-48 und die FAA-Kennzeichen N481PE und N482PE.Die neuen PA-48-Prototypen hatten weniger als ein Zehntel mit der ursprünglichen Struktur der P-51 gemeinsam und waren sowohl länger als auch größer. Im Grunde war die PA-48 Enforcer damit ein vollständig neues Flugzeug.
In den Jahren 1983 und 1984 wurden die beiden PA-48 auf der Eglin Air Force Base in Florida und auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien getestet. Wie bereits 1971 zeigten die Flugzeuge gute Leistungen in Bezug auf ihre vorgesehenen Einsatzprofile. Doch auch dieses Mal entschied sich die U.S. Air Force gegen einen Kauf.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Piper_PA-48
Videos: P-48 Enforcer by Piper .3gp
Da es damals noch keinen Bausatz der Enforcer gab baute ich kurzerhand einen F-51D Bausatz um, was eigendlich gar nicht so gravierend ist. Das Ergebnis spricht für sich, denke ich: