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Sonntag, 17. Januar 2021

Arado Ar 96 - SMER 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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 Die Arado Ar 96 war ein einmotoriges deutsches Schulflugzeug der Arado Flugzeugwerke aus der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre. Der Tiefdecker war mit einer geschlossenen Pilotenkanzel und Einziehfahrwerk ausgerüstet. Im Zweiten Weltkrieg war die Ar 96 eines der Standard-Schulflugzeuge der deutschen Luftwaffe. 

 

Parallel zur Fertigung der Ar 96 lief die Ju-88-Serie bei Arado an, so dass im Juni 1941 aus Kapazitätsgründen die Fertigung der Ar 96 in Brandenburg auslief. Bei AGO wurde die letzte Ar 96 bereits im April 1941 ausgeliefert. Die Produktion wurde in der zweiten Hälfte 1940 zum Flugzeughersteller Avia in Prag verlagert, die einen Großteil der insgesamt etwa 2900 gebauten Ar 96 ablieferte. Ab Januar 1944 wurde auch die Firma Letov an der Produktion beteiligt. Die Fertigung lief im Februar/März 1945 aus, nachdem im letzten Lieferplan vom 15. März 1945 vorgesehen war, nur noch die Bücker Bü 181 als Schulflugzeug zu produzieren.

Die Flugzeuge aus tschechischer Produktion konnten wegen technischer Mängel nur bis 350 km/h eingesetzt werden. Normal wären 600 km/h im Sturzflug möglich gewesen. Die betreffenden Maschinen trugen am Armaturenbrett ein Warnschild.

Der Einsatz der Ar 96 erfolgte vorwiegend an den Jagdflieger-, Zerstörer- und Nachtjagdschulen. Aus der Vertriebsserie von 45 Flugzeugen wurden 1940 vier Flugzeuge an Bulgarien und 1939/1940 insgesamt 41 Flugzeuge an Ungarn geliefert. Auch in den Jahren danach wurden Flugzeuge, allerdings aus der RLM-Serie, exportiert. Nachweisbar sind für die Jahre 1941 und 1942 20 Flugzeuge für Bulgarien, 59 Flugzeuge für Ungarn und drei Flugzeuge für die Slowakei.

Die V9 wurde als Prototyp für die bulgarische Version ausgerüstet. Diese unterschied sich durch ein offenes hinteres Cockpit mit einem beweglichen MG auf Arado-Lafette Typ K sowie Abwurfeinrichtung für drei Splitterbomben unter den Tragflächen.

Nachdem die Arado Ar 197 nicht in Serie gegangen war, wurden bei der Erprobungsstelle See Travemünde sechs mit Katapultbeschlägen und Fanghaken ausgerüstete Ar 96 B-1 für den Einsatz auf dem Flugzeugträger Graf Zeppelin erprobt. Die Versuche sollen bei der II./TGr 186 durchgeführt worden sein. Die Maschinen wurden als B-1 (Träger) bezeichnet (nach anderen Quellen B-1 als auch B-3) und stammten sämtliche aus der Produktion von Avia. Ihre Kennzeichen waren SJ+UT, SJ+UU, PH+GD, PH+GZ, CD+OA und CD+OJ. Nicht bei allen dieser Maschinen ist der Einbau der kompletten Trägerausrüstung wie Fanghaken etc. nachgewiesen. Zwei Maschinen (PH+GZ, CD+OA) wurden 1943 für die Erprobung in Italien freigegeben, die dann in Perugia-San Egidio stattfand. Ferner erhielt die tschechische Firma Mraz 1942 den Auftrag, insgesamt 120 Ar 96 B-1 zu B-1/U2- und B-1/U3-Führungs- und Trägerschulflugzeugen umzubauen. Der Auftrag wurde jedoch mangels Bedarf bis zum 31. Oktober 1943 wieder zurückgezogen.

Wegen der zunehmenden Rohstoffknappheit, insbesondere auch an Duraluminium, wurde nach Ersatzstoffen gesucht. Nach der erfolglosen Einfachausführung Arado Ar 296 wurde die Arado Ar 396 aus Holz entwickelt.

Nach dem Krieg wurde die Fertigung der Ar 96 bei Avia und Letov wieder aufgenommen und bis 1949 insgesamt 409 Flugzeuge (227 Avia, 182 Letov) unter der Bezeichnung C-2 gefertigt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arado_Ar_96

Video: World´s Only Flying Arado 96 B

              

Im Jet & Prop Fotoarchiv ist eine sehr bunte Ar 96 abgebildet, die mir als Modellvorlage - als "Hingucker" - sofort gefiel.



















 im Anschluß noch alte Fotos:


 
 








 


Mittwoch, 9. Dezember 2020

Dewoitine D.520 - SMER 1/72

Die Dewoitine D.520 war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges das fortschrittlichste Jagdflugzeug der französischen Luftstreitkräfte, welches in den Kampfeinsatz gelangte. Von den reinen Leistungsdaten her war sie der Messerschmitt Bf 109, dem Standard-Jäger der deutschen Luftwaffe, unterlegen, hatte aber eine deutlich bessere Wendigkeit und bessere Eigenschaften im Sink- und Sturzflug.  

 

Zum Einsatz gelangte die D.520 ab 13. Mai 1940. Bei Ausbruch des Westfeldzuges mit Deutschland am 10. Mai 1940 waren jedoch nur 36 Maschinen einsatzbereit, zu wenige, um den französischen Streitkräften eine Chance gegen die Bf 109 der deutschen Luftwaffe zu geben. Die immer höhere Massenproduktion bewirkte, dass vor Inkrafttreten des Waffenstillstandes am 24. Juni 1940 nicht weniger als 294 einsatzfähige Exemplare an Fronteinheiten geliefert wurden, von denen ca. 50 im Luftkampf und ca. 5 durch deutsche Flak zerstört wurden.

Insgesamt wurden vor dem Waffenstillstand (25. Juni) 403 Maschinen an die Armée de l'Air ausgeliefert. Im Mai und Juni 1940 wurden von D.520s 108 sichere und 39 wahrscheinliche, insgesamt 147 Abschüsse feindlicher Flugzeuge erzielt: 7 italienische und 142 deutsche. So trafen am 9. Juni 1940 die deutsche II./JG 27 mit ihren Bf 109E und ein Teil der französischen GC I/3 mit ihren D.520s aufeinander. Es wurden 6 deutsche Jäger (Bf 109) abgeschossen – und eine D.520, die eine geglückte Bauchlandung machte. Deutsche Autoren wie z. B. Ring und Girbig (Buch Jagdgeschwader 27) sowie Jochen Prien in seiner Buchreihe über die deutschen Jagdfliegerverbände (Band 3, hauptsächlich über den Westfeldzug; undatiert, ca. 2000 erschienen) bestätigen ihrerseits diese hohen Verluste gegen die D.520.

Die D.520 wurde auch durch das Vichy-Regime in Nordafrika und Syrien sowie von den mit Deutschland alliierten Nationen Bulgarien, Italien und Rumänien eingesetzt.

Ende 1944 wurden die verbliebenen D.520 von den französischen Streitkräften übernommen und dann gegen die sich zurückziehenden deutschen Truppen eingesetzt (insgesamt wurden mehr als 900 Maschinen produziert). Nach Kriegsende wurde ein Teil der Maschinen in doppelsitzige Ausbildungsflugzeuge umgebaut, die dann die Bezeichnung D.520 DC (Double commande) erhielten. Im September 1953 wurde die letzte D.520 in Frankreich ausgemustert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dewoitine_D.520


 















Sonntag, 29. November 2020

Curtiss H-75 Hawk vs. Messerschmitt Me 109 F-2 - SMER / Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Während der Curtiss P-36 Hawk in den USA nur eine kurze Karriere beschieden war, wurde sie im Ausland umso mehr geflogen. Kurz bevor die P-36A in die Produktion ging, begann die französische Luftwaffe mit Curtiss über die Lieferung von 300 Jagdflugzeugen zu verhandeln. Da die Kosten des Curtiss-Jagdflugzeugs doppelt so hoch waren wie die der französischen Morane-Saulnier M.S.406 und der Bloch MB.150 und der Lieferplan als zu zögerlich erachtet wurde, gestalteten sich die Verhandlungen sehr langwierig. Auch widersetzte sich das USAAC dem Kauf, da es mit den inländischen Produktionszahlen nicht zufrieden war und glaubte, dass der Export ebenfalls nicht hilfreich sei. Schließlich bedurfte es der direkten Intervention von US-Präsident Franklin Roosevelt. Der französische Testpilot Michel Detroyat bekam die Möglichkeit, die Y1P-36 zu fliegen. Die Begeisterung Detroyats, Probleme mit der MB.150 und das Tempo der deutschen Wiederaufrüstung zwangen schließlich Frankreich, 100 Flugzeuge und 173 Motoren zu kaufen. Die erste Hawk 75A-1 traf im Dezember 1938 in Frankreich ein und wurde im März 1939 in Dienst gestellt. Nach dem 16. Exemplar wurden die Flugzeuge getrennt nach Unterbaugruppen geliefert und von der Societe Nationale de Constructions Aéronautiques du Centre in Bourges montiert. 

 

Das Flugzeug mit der offiziellen Bezeichnung Curtiss H75-C1 hatte einen Pratt & Whitney-R-1830-SC-G-Motor mit 900 PS (671 kW). Instrumente, Waffen- und Sauerstoffanlage stammten aus Frankreich und waren im metrischen System gefertigt. Der Pilotensitz wurde modifiziert, um den Rückenfallschirm von Lemercier aufnehmen zu können. Im Gegensatz zu amerikanischen und britischen Flugzeugen lieferte der Motor nur dann volle Leistung, wenn der Leistungshebel ganz zurückgezogen wurde. Die Bewaffnung bestand aus vier 7,62-mm-Browning-MG. Die ersten Tests in Frankreich offenbarten einige Mängel, unter anderem ein zu komplexes Treibstoffsystem, zu schwache Bewaffnung, zu schwache Panzerung und in großen Höhen einfrierende MG. Mit der Zeit wurden alle Schwächen des Flugzeugs ausgemerzt und bei Kriegsbeginn hatte die Armée de l’air 291 Hawk 75As im Dienst. Am 8. September 1939 erzielte die Groupe de Chasse II/4 mit dem Abschuss von zwei Messerschmitt Bf 109E die ersten Luftsiege der Westalliierten im Zweiten Weltkrieg. Vom 10. Mai bis zum 24. Juni 1940 errangen die Franzosen 230 bestätigte und 80 unbestätigte Abschüsse mit der Hawk 75 bei nur 29 eigenen Verlusten. Von elf französischen Flieger-Assen flogen sieben die Hawk. Das führende Flieger-Ass war Lt. Edmond Marin La Meslée mit 15 bestätigten und fünf unbestätigten Luftsiegen. Die von den Deutschen erbeuteten Flugzeuge wurden vom Vichy-Regime gegen die Alliierten eingesetzt. Während der Operation Torch in Nordafrika kämpften die Vichy-Flugzeuge gegen die US Navy. Im Luftkampf gegen Grumman F4F Wildcats verloren die Franzosen 15 Flugzeuge bei sieben eigenen Abschüssen. 

Die Freien Franzosen flogen dieses Muster in Nordafrika, wo es aber gegenüber den deutschen Flugzeugen immer mehr ins Hintertreffen geriet und den Anforderungen bald nicht mehr gewachsen war. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Curtiss_P-36

 


 


Zu den Bausätzen gibt es nicht viel zu sagen : der SMER- Kit ist schon hübsch betagt, aber es läßt sich ein stimmiges und ansehnliches Modell der Hawk bauen. Die neue REVELL-Form lässt kaum Wünsche offen und das Modell kann man getrost ohne Zurüstteile aus der Schachtel bauen. Für eine Trop-Version mußte allerdings der Sandfilter hinzugefügt werden.

 






























Danke für's Anschauen - ich hoffe es hat gefallen.