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Freitag, 26. März 2021

Northrop F-5 Tiger II - Airfix 1/72

Die Northrop F-5 Freedom Fighter und die daraus entwickelte F-5E Tiger II sind seit den 1950er Jahren von Northrop in den Vereinigten Staaten entwickelte und gebaute zweistrahlige Jagdflugzeuge. Sie finden bis heute weltweite Verwendung, unter anderem bei den Kunstflug-Staffeln Patrouille Suisse und Turkish Stars. 

Northrop untersuchte ab 1950 in zahlreichen Studien innovative Konstruktionsmöglichkeiten und Vermarktungssaussichten für ein Leichtbaujagdflugzeug, das vor allem von kleineren mit den USA verbündeten Staaten in Asien und Europa eingesetzt werden sollte. Treibende Kraft bei Northrop war der neue Vizepräsident des Unternehmens, Edgar Schmued, der bereits für die Konstruktion der North American P-51 Mustang verantwortlich gewesen war. Die Studien unterteilten die Kosten in die Bereiche Forschung und Entwicklung, Beschaffung und Betriebskosten, wobei Northrop zeigen konnte, dass letztere den größten Anteil darstellten. Es sollten daher vor allem die zu den Betriebskosten proportionale Größe des Flugzeugs, sein Gewicht und die Systemkomplexität verringert werden.

Als erster Entwurf wurde die N-102 Fang konzipiert, bei dem aber schnell klar wurde, dass bei der Verwendung der damaligen Triebwerke mit einer Flugmasse zwischen 6800 und 8165 kg das Ziel eines leichten Jagdflugzeugs nicht erreicht werden konnte. Noch im Jahr 1954 wurde eine Attrappe der Fang hergestellt, die weiteren Arbeiten aber kurz danach eingestellt. 

Im Jahr 1962 erwachte das Interesse an N-156F erneut. Präsident John F. Kennedy kündigte an, „jeden Preis“ für die Erhaltung der Freiheit und den Sieg über den Kommunismus zahlen zu wollen. Hierzu gehörte auch die Bereitstellung von Finanzmitteln zur Beschaffung fortgeschrittener Jagdflugzeuge für die Verbündeten der USA. Die USAF blieb hinsichtlich der N-156F skeptisch, da sie Varianten der Lockheed F-104 Starfighter (F-104-17 bzw. F-104H) und der Vought F8U Crusader für diese Zwecke bevorzugte. Die US Army hingegen zeigte Interesse und lieh den Prototyp aus, den sie mit dem vollen Standardanstrich der Army versah und für ihr Beschaffungsprogramm eines Luftnahunterstützungs-Starrflügelflugzeugs in einem für die N-156F sehr erfolgreichen Vergleichsfliegen gegen die Fiat G.91 und Douglas A4D Skyhawk einsetzte.

Die USAF bestand jedoch auf ihrem Vorrecht, Jet-Flugzeuge zur Luftnahunterstützung bereitzustellen und übte dahingehend Druck auf die Army aus, die den Vergleichswettbewerb daraufhin einstellte. Während die Army damit weiterhin Hubschrauber in dieser Rolle einsetzte, war das Interesse der USAF an der N-156F aufs Neue geweckt. Am 23. April 1962 bestätigte der Verteidigungsminister offiziell, dass die N-156F die Anforderungen des FX-Programms erfüllte; am 9. August 1962 erhielt das Flugzeug die USAF-Bezeichnung F-5. Die drei Prototypen erhielten rückwirkend die Bezeichnungen YF-5A, während die Bruchzelle ungewöhnlicherweise mit XF-5A ebenfalls eine USAF-Bezeichnung erhielt. Im Oktober 1962 wurde ein Auftrag über 20 Millionen US-Dollar zum Produktionsstart erteilt. Zwischen den einsitzigen F-5A und zweisitzigen F-5B sollte ein Stückzahlverhältnis von 9:1 eingehalten werden.

Die bisher nicht verwendete XF-5A wurde als erstes neues Flugzeug in der Serienkonfiguration mit zwei J85-GE-13 mit je 18,15 kN fertiggestellt. Die bisherige USAF-Seriennummer 59-4993 der eigentlich als Bruchzelle vorgesehenen Maschine wurde in 63-8367 geändert. Die wichtigste Verbesserung dieser ersten F-5A war die verstärkte Tragfläche, die nun zwei weitere Außenlaststationen aufwies und deren Gesamtzahl damit auf sieben, einschließlich der Tragflächenspitzen, erhöhte. Die beiden N-156F-Prototypen wurden auf den gleichen Standard gebracht. Während der Erprobung folgte am 27. August 1963 ein zweiter Auftrag, der die Gesamtzahl – einschließlich der Doppelsitzertrainer – auf 170 Flugzeuge brachte. Zwischen Februar und Oktober 1964 wurden erstmals Rohrwaffen in Form von zwei 20-mm-Kanonen Colt-Browning M39 im oberen Teil des Rumpfbugs eingebaut und erprobt.

Der erste Abnehmer der F-5A war Norwegen, das seine Beschaffung von 64 Flugzeugen im Februar 1964 ankündigte. Diese F-5A(G) erhielten zusätzlich eine beheizbare Frontscheibe, einen Landehaken und Vorrichtungen für JATO-Starts. Von der USAF wurden die ersten F-5A im Januar 1964 noch ohne Kanonenbewaffnung übernommen und ab August 1964 bei der 4441st Combat Crew Training School (CCTS) auf der Williams Air Force Base eingesetzt.

Zu den weiteren Staaten, die diese neuen Jäger erhielten, gehörte Südvietnam. Dort stellte die F-5A ihre Effektivität an der Grenze zu Nordvietnam unter Beweis (von 1965 bis 1967 teilweise mit USAF-Markierungen im sogenannten „Skoshi-Tiger“-Projekt). Während der Kämpfe in Vietnam erhielt der Freedom Fighter dann auch seinen Spitznamen „Tiger“. Nachdem 1975 in der Schlacht von Xuan Loc der Flugplatz von Biên Hòa überrannt worden war, übernahmen nordvietnamesische Piloten die Maschinen und setzten sie gegen die südvietnamesischen Armee ein. Weitere Exemplare erhielt die Demokratische Republik Vietnam später aus Thailand zurück, wohin zahlreiche südvietnamesische Piloten mit ihren Flugzeugen flüchteten. 

Mit größeren Tanks und neuen Triebwerken wurde die F-5 unter dem neuen Namen F-5E Tiger II zum Ersatz aller vorhergehenden Modelle. Auf Basis dieses Entwurfs wurden viele Varianten entwickelt, darunter auch das zweisitzige Schulflugzeug F-5F und Aufklärungs-Versionen. Obwohl ihr in ihrem Herkunftsland der Erfolg versagt war (die USAF setzte nur 112 F-5E und F vor allem zur Luftkampf- sowie Taktikschulung und Tarnschemataerprobung ein, die US Navy einige wenige im Top-Gun-Programm), wurde die F-5E in viele Länder (zum Beispiel Äthiopien, Brasilien, Chile, Griechenland, Indonesien, Iran, Jemen, Jordanien, Kanada, Marokko, Norwegen, Philippinen, Saudi-Arabien, Südkorea, Schweiz, Taiwan, Thailand, Tunesien, Türkei) verkauft und so zum Hauptstandbein vieler Luftstreitkräfte. Sie ist in einigen Ländern immer noch im Einsatz.

Unter anderem besitzt die Schweiz 53 F-5E/F (Stand Ende 2018). Mit der Armeebotschaft 2018 beantragte der Bundesrat am 14. Februar 2018 die Außerdienststellung von nicht mehr benötigten Waffensystemen oder Teilen davon. Dazu gehören 27 der zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen 53 F-5-Tiger Kampfflugzeuge. Sie sollen verkauft werden. Die verbleibenden 26 Flugzeuge sollen zur Entlastung der F/A-18 Hornet von Nebenaufgaben weiterhin eingesetzt werden, insbesondere für die Zieldarstellung im Training, für die Überwachung der Radioaktivität oder für die Kunstflugstaffel Patrouille Suisse. Die Flotte soll bis Ende 2025 betrieben werden. Ab dem Jahr 2004 wurden zwölf der schweizerischen F-5E an Österreich vermietet, wo sie als Übergangslösung bis zur Indienststellung der Eurofighter Typhoon (als Draken-Nachfolger) die Luftraumüberwachung übernahmen. Die Schweizer Luftwaffe hat der US Navy 44 F-5E verkauft.

Die F-5 wurde später von der US Navy als Trainingsflugzeug für den Kampf gegen Opposing Forces verwendet (Top Gun), da ihre Leistungsdaten mit denen der sowjetischen MiG-21 Fishbed vergleichbar waren. Da eine Flugstunde dieser Jets sehr günstig ist, sind sie bis heute im Einsatz. Diese Maschinen werden von speziell in sowjetischer Kampfdoktrin ausgebildeten Piloten geflogen und spielen in simulierten Kämpfen die „bösen Jungs“. In dieser Rolle kam die F-5 Tiger auch zu Kino-Ehren: Im Film Top Gun simulieren die Jets in den Luftkampf-Szenen die fiktive sowjetische MiG-28. Des Weiteren setzt die US Air Force die Variante T-38 Talon zur Pilotenausbildung ein. Auf diesem Typ sammeln praktisch alle US-amerikanischen (und auch deutschen) Jetpiloten ihre ersten Überschallflug-Erfahrungen. Bis zur Außerdienststellung der Lockheed SR-71 Blackbird waren die T-38 bei deren Piloten zu Trainingsflügen bei ähnlichen Flugeigenschaften ebenfalls geschätzt.

Der Entwurf der F-5 diente als Basis für weitere, teilweise sehr erfolgreiche Flugzeugtypen. Die F/A-18 Hornet entstand aus dem Prototyp YF-17 Cobra, der in Teilen auf der F-5 Tiger II basierte. Kommerziell nicht erfolgreich war die Weiterentwicklung zur einstrahligen F-20 Tigershark, von der nur drei Exemplare gebaut wurden.

Unter dem Namen „Saeqeh“ produziert die Islamische Republik Iran eine eigene Version der F-5, die äußerlich besonders durch das Doppelleitwerk auffällt. Vermutlich erhielt die IRIAF (Luftwaffe des Iran) 24 Flugzeuge dieses Typs.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_F-5

Videos: Great Planes - Northrop F-5 Freedom Fighter 

             F-5 Tigers live gun fire at Axalp 2013

             F-5E Tiger II from the movie Top Gun (1986) 


 

Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.

 siehe aber auch: Tiger Meet 1998 - Northrop F-5 Tiger - Airfix 1/72

Sonntag, 28. Februar 2021

Lockheed F-5 Photo-Lightning - AGA 1/72

Die F-5 Photo Lightnings basierten auf der P-38G und späteren Modellen. Von keinem Flugzeug des Zweiten Weltkriegs wurden soviele Aufklärervarianten entwickelt wie von der P-38 und sie wurde eines der wichtigsten PR-Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs. Sie konnte eine Vielzahl von Kameras tragen, wobei einige Flugzeuge bis zu sechs Kameras montiert hatten. 

F-4
Aufklärungsversion der P-38E, 99 wurden gebaut.
F-4A
Aufklärungsversion der P-38F, 20 Stück gebaut.
F-5A
Aufklärungsversion der P-38G, 181 wurden gebaut.
F-5B
Aufklärungsversion der P-38J, 200 wurden gebaut.
F-5C
Aufklärungsversion, 123 (128) umgebaut aus P-38J
XF-5D
eine umgebaute F-5A (Bobbie I), Kamerabediener bäuchlings in verglastem Bug
F-5E
Aufklärungsversion, 205 umgebaut aus P-38J, weitere 508 umgebaut aus P-38L-1
F-5F/G
Aufklärungsversion, Umbau aus P-38L-5, F-5G hatte gegenüber F-5F abweichende Kameraausrüstung

Der berühmteste Pilot der Lockheed F-5B war der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der am 31. Juli 1944 südlich von Marseille abgeschossen wurde.  


 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_P-38

Am 31. Juli 1944 startete Saint-Exupéry morgens vom Flughafen Bastia zu seinem planmäßig letzten Aufklärungsflug in einer Lockheed F-5 (Registriernummer 42-68223) in Richtung Grenoble, kehrte aber nicht zurück, sondern blieb zunächst verschollen. Als Ursache seines Verschwindens wurden verschiedene Möglichkeiten ins Auge gefasst: Abschuss, technischer Defekt, aber auch Suizid, denn diesem Flug sollten anschließend keine weiteren folgen und Saint-Exupéry war stark depressiv, wie Briefe aus dieser Zeit belegen.

1948 schrieb Hermann Korth, ein Pfarrer aus Aachen, an Saint-Exupérys Verleger Gaston Gallimard, dass ein Kriegstagebuch für den 31. Juli 1944 den Eintrag enthalte: „Anruf Tribun Kant Abschuss I Aufklärer brennend über See. Aufklärung Ajaccio unverändert.“ 

1998 fand der Marseiller Fischer Jean-Claude Bianco beim Säubern seiner Netze Saint-Exupérys Silberarmband im Meer östlich der Île de Riou südlich von Marseille. Es trägt die Gravur mit seinem Namen und den seiner Frau Consuelo, sowie Namen und Adresse seiner Verleger Reynal & Hitchcock in New York.

Erst im Jahr 2000 wurden von Luc Vanrell, einem Marseiller Taucher und Unterwasserforscher, Teile der Maschine auf dem Grund des Mittelmeers in der Nähe der Île de Riou geortet, im Herbst 2003 geborgen und 2004 anhand der im Turbolader eines der beiden Motoren eingravierten Nummer „2734“ identifiziert. Die Fundstelle liegt weit westlich der vorgegebenen Flugroute von Saint-Exupérys Aufklärungsflug. Vermutlich wollte Saint-Exupéry eigenmächtig Aufklärungsfotos von Marseille machen und so eine weitere Verwendung bei den Luftstreitkräften erzwingen. Die Wrackteile wurden im Juni 2004 dem Musée de l’air et de l’espace in Le Bourget übergeben und sind zusammen mit dem 1998 gefundenen Silberarmband dort ausgestellt. 

 

Recherchen von Luc Vanrell und Jacques Pradel zufolge (2008 auf Französisch und von Claas Triebel und Lino von Gartzen auf Deutsch veröffentlicht) soll der deutsche Jagdflieger Horst Rippert, späterer Sportberichterstatter beim ZDF, als Angehöriger der Jagdgruppe 200 die Maschine Saint-Exupérys abgeschossen haben.

Ein offizieller Abschussbericht liegt allerdings nicht vor, da Abschussberichte seiner Einheit ab Juni 1944 beim Rückzug der Wehrmacht verlorengingen. Auch eine nach Ripperts Angaben erst später angefertigte Karteikarte weist am fraglichen Tag keinen Abschuss aus. Rippert erklärte, dass er weder Stolz noch Ehre für diesen Abschuss empfand, was ein Motiv für die Nichtnennung sein könnte. Die Bedingungen für einen bestätigten Abschuss waren nicht gegeben, da Rippert alleine flog und so keinen Zeugen hatte und da bei einem Abschuss über See keine sichtbare Absturzstelle erhalten bleibt.

Die von Saint-Exupéry geflogene zweimotorige P-38 hatte, auf sich allein gestellt, als schwerer Begleitjäger ebenso wie das deutsche Gegenstück Messerschmitt Bf 110 nahezu keine Chance gegen einen wendigen einmotorigen Abfangjäger wie die Bf 109. Deshalb wurde die P-38 in Europa nach schweren Verlusten aus der Rolle des Begleitjägers herausgenommen und nur noch als schneller hochfliegender Aufklärer Lockheed F-5 eingesetzt, so wie ihn auch Saint-Exupéry auf seiner letzten Mission flog. In den Aufzeichnungen von Saint-Exupéry kann man sehr deutlich seine persönliche Abneigung gegen diese Bauart von schnellen und leistungsfähigen Jagdflugzeugen herauslesen. Er flog noch Jahre zuvor Doppeldecker und fühlte sich im Cockpit der modernen, schnellen und sehr anspruchsvollen Hochleistungsmaschinen wie der P-38J nicht besonders wohl. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_de_Saint-Exupéry


Dieser Uralt-Bausatz von AGA ist einer der schlechtesten, die ich von der P-38 je gesehen habe. Es gibt dicke erhabene Gravuren mit Monsternieten, die Teile sind aufgrund der alten Form mit viel Überschuß gegossen und passen allgemein sehr schlecht zusammen. Um umfangreiche Schleif- und Spachtelarbeiten kommt man nicht drumrum und trotzdem kann man nicht alles korrigieren. Ich habe feine Blechstöße und Nieten selbstgraviert. Da das Modell nicht als Fotoaufklärer vorgesehen ist baute ich die Nase komplett um. Die Kühleröffnungen waren alle geschlossen und wurden von mir erst einmal aufgebohrt. Kühler wurden eingebaut und ein komplettes Cockpit erstellt, da außer dem Sitz nichts im Bausatz vorhanden war. Fahrwerksklappen sowie die Räder wurden detailliert.

Ich wollte einer der drei bekannten Maschinen von Antoine de Saint-Exupéry darstellen (eine in Naturmetall, eine mit braun-grüner Tarnung und hellgrauen Unterseiten und eine komplett Hellblaue) und entschied mich mich für die französisch-getarnte Version. Die Decals wurden sämtlich selbsterstellt und gedruckt. Letztendlich ist die F-5 gar nicht so schlecht geworden, denke ich. 






























 

 

Mittwoch, 24. Februar 2021

Lockheed F-5 (Antoine de Saint-Exupéry) - papermodel 1/100

Die Lightning wurde auch als Fotoaufklärer eingesetzt. Der berühmteste Pilot der Lockheed F-5B war der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, der am 31. Juli 1944 südlich von Marseille abgeschossen wurde. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_P-38

 

Antoine Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte de Saint-Exupéry (kurz Antoine de Saint-Exupéry; * 29. Juni 1900 in Lyon; † 31. Juli 1944 nahe der Île de Riou bei Marseille) war ein französischer Schriftsteller und Pilot.

Antoine de Saint-Exupéry war schon zu seinen Lebzeiten ein anerkannter und erfolgreicher Autor und wurde ein Kultautor der Nachkriegsjahrzehnte, obwohl er selbst sich eher als einen nur nebenher schriftstellernden Berufspiloten sah. Seine märchenhafte Erzählung Der kleine Prinz gehört mit über 140 Millionen verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten Büchern der Welt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_de_Saint-Exupéry