Posts mit dem Label United Kingdom werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label United Kingdom werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 23. Juli 2021

Aérospatiale S.A. 330 Puma (Tigermeet) - Airfix 1/72

Die Aérospatiale SA 330 Puma ist ein mittlerer Transporthubschrauber. Er entstand in Zusammenarbeit des französischen Herstellers Aérospatiale und des britischen Herstellers Westland Aircraft.  

Der SA 330 Puma wurde ursprünglich entwickelt, um die Anforderungen der französischen Streitkräfte an einen neuen mittleren allwettertauglichen Hubschrauber zu erfüllen. Er sollte in der Lage sein, in verschiedenen Klimazonen Tag- und Nachteinsätze fliegen zu können.

1967 entschied sich die britische Royal Air Force ebenfalls für den SA 330 und gab ihm die Bezeichnung Puma HC.Mk.1. Aufgrund dieses Kaufentscheides wurde der SA 330 Teil einer Produktionskooperation zwischen Aérospatiale und Westland Helicopters.

Der Erstflug des ersten Prototyps fand am 15. April 1965 statt. Daraufhin wurden noch sechs Vorserienmodelle gefertigt, bevor das erste Serienmodell im September 1968 zu seinem Erstflug startete. Am 25. April 1978 wurde der Type SA 330J als erster Hubschrauber außerhalb der Sowjetunion als allwettertauglich eingestuft. Er durfte auch bei Vereisungsgefahr starten.

Die Produktion lief bis 1987. Insgesamt wurden 697 Maschinen verkauft, darunter auch an den Bundesgrenzschutz. Die Produktion wurde mit dem verbesserten Aérospatiale AS 332 „Super Puma“ fortgesetzt, der ebenfalls beim Bundesgrenzschutz und dessen Nachfolgeorganisation, der Bundespolizei, verwendet wird.

Varianten des SA 330 wurden bei der Denel Aviation of Southafrica (Südafrika), bei der ICA (Rumänien) und bei der IPTN (Indonesien) gefertigt, teilweise in Lizenz. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aèrospatiale_SA_330

Videos:  

Aérospatiale SA 330 Puma HC.2 Royal Air Force arrival at RIAT Friday 11 July 2014 Air Show

Wild Chopper - SA330 Puma Crazy Low Level in Chad 

Der Bausatz ist zwar nicht schlecht, aber es kann und sollte soviel nachdetailliert werden, daß sich das Modell wirklich als "Hingucker" präsentiert. Da kommt man nicht umhin sehr viel selbst zu machen, Teile selbst anzufertigen, mit Plastik, Karton, Draht, Computerausdrucken und einer sehr ruhigen Hand ein "realistischeres" Exponat herzustellen. Und wie könnte man ein "gesupertes" Modell besser präsentieren als in einem Diorama? Deshalb fand sich die Puma als Mittelpunkt eines Fotoshootings mit einer Menge Models wieder. Paparazzi und Publikum durfte dabei nicht fehlen . . .



 


 


 
































 

 

Mittwoch, 14. Juli 2021

Short S-312 Tucano - Premiere 1/72

Die Short S-312, auch als Short Tucano oder Short S-312 T Mk 1 bekannt, ist ein zweisitziges Turboprop-Schulflugzeug der britischen Royal Air Force von 1985.  

Die Tucano wurde 1985 als Nachfolger des Schulflugzeugs BAC Jet Provost gewählt. Sie entstand aus der brasilianischen Embraer EMB-312 Tucano, allerdings erhielt sie das Garrett-TPE331-Triebwerk, mit dem sie höhere Geschwindigkeiten erreicht. Der Garrett-Turbopropmotor erzeugte allerdings eine ganze Reihe von Motorproblemen. So konnte das Flugzeug erst ab 1989 in Dienst gestellt werden.

Neben dem Motor gibt es noch weitere Unterschiede zur Embraer Tucano – so hat sie einen festeren Flugzeugrahmen, ein neues Cockpit (baugleich mit dem der BAE Hawk), einen Vierblattpropeller anstatt eines Dreiblattpropellers, ventrale Luftdruckbremse und neue Flügelspitzen sowie den Martin-Baker-Schleudersitz MB 8LC für beide Besatzungsmitglieder.

Im Betrieb erwies sich die Short S-312 Tucano um 70 % wirtschaftlicher als ihr Vorgänger, der in den späten 1960er-Jahren (Erstflug 1967) entwickelt worden war. Sie hat eine größere Flugdauer und Reichweite als die strahlgetriebene BAC Jet Provost T.5. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Short_Tucano

Videos: Aircraft Review: Short Tucano T Mk1 

             RAF Tucano T1 Mach Loop Flyby, Welsh Mountains.

Ein interessanter Bausatz, der im Vergleich mit dem Airfix-Modell einige Unterschiede aufweist. So fehlen manche Details, andere, wie verschiedene Auspuffvarianten, sind zusätzlich beigefügt. Nicht ganz so einfach zu bauen wie der Airfix-Bausatz ist das Endergebnis dennoch nicht zu verachten. Es muß allerdings ein Gewicht von 7 Gramm in der kleinen Nase untergebracht werden, damit das Modell steht - ich mußte zusätzlich Fahrwerksschacht und Cockpit auffüllen. Die Decals, die beilagen, waren bei mir komplett verdruckt, weshalb ich gleich Neue selbergemacht habe. Es ist schon ein gewaltiger Qualitätsunterschied . . .