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Montag, 18. Januar 2021

Blohm & Voss BV 138 'Fliegender Holzschuh' - Supermodel1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

Die Blohm & Voss BV 138 war ein erfolgreicher See-Fernaufklärer der Luftwaffe, mit dem mehrere Seeaufklärungsstaffeln ausgerüstet waren. Wegen der Form seines Rumpfes erhielt das Flugboot den Spitznamen „Fliegender Holzschuh“, den eine Einheit, die 1.(F)/130(See), sogar zu ihrem Staffelabzeichen machte.  


Der erste Einsatz erfolgte schon mit den drei Vorserien-Flugzeugen BV 138 A-01 bis 03 als Truppentransporter während des Unternehmens Weserübung, der Besetzung Norwegens. Eines der Flugzeuge wurde von eigener Flak als noch völlig unbekannt beschossen und stark beschädigt zu einer Notlandung im Hafen von Bergen gezwungen. Anhand der Luftwaffenuniformen der fliegenden Besatzungen der Erprobungsstelle See klärte sich dieses Mißverständnis rasch auf. Das Gleiche galt übrigens auch für die beiden vorhandenen Dornier Do 24 V1 und V2. Während des Rests des Krieges diente die BV 138 dann über der Nord- und Ostsee sowie dem Ärmelkanal und dem Eismeer als Aufklärer. Für den Seenoteinsatz hatte sie sich allerdings als völlig ungeeignet erwiesen, doch dafür konnte dank der fortgeführten niederländischen und später auch französischen Fertigung die zuerst abgelehnte Do 24 in weit überlegener Weise eingesetzt werden. Einige BV 138 wurden auch zum Minenräumen benutzt, wobei das von einem unter dem Flugzeug angebrachten Aluminium-Ring erzeugte starke Magnetfeld im Tiefflug mit Magnetzündern ausgestattete Seeminen zur Explosion brachte. Auch zur U-Boot-Bekämpfung wurden mit FuG 200 Hohentwiel ausgerüstete Flugzeuge verwendet. Die Dieselmotoren eröffneten außerdem die Möglichkeit, weit draußen im Atlantik an verabredeter Stelle von aufgetauchten deutschen U-Booten Treibstoff zu übernehmen, der aber an Bord vor der Verwendung erst mit einer eigenen Anlage vom enthaltenen Kondenswasser befreit werden musste.

Die BV 138 zeigte gegenüber anderen Maschinen dank ihrer starken Defensivbewaffnung auch gute Kampfeigenschaften. So konnten durch Flugboote dieses Typs einmal eine Consolidated PBY Catalina und eine Bristol Blenheim Mk. V abgeschossen werden.

Einer der bekanntesten Piloten dieses Flugzeugtyps war der spätere CDU-Vorsitzende Rainer Barzel. 

Quelle: Blohm & Voss BV 138 Wikipedia

Videos: Blohm & Voss BV 138

             IL2 1946 Blohm & Voss BV 138 

 








































Donnerstag, 8. Dezember 2016

Savoia-Marchetti SM-81 Pipistrello - Supermodel 1/72

Die Savoia-Marchetti SM.81 „Pipistrello“ (dt. „Fledermaus“) war ein dreimotoriges Transportflugzeug des italienischen Herstellers Savoia-Marchetti, das auch als Bomber eingesetzt wurde. Der Tiefdecker verfügte über ein festes Spornradfahrwerk.


Die Konstruktion der SM.81 beruhte auf dem 18-sitzigen Passagierflugzeug SM.73. Der Erstflug der militärischen SM.81 erfolgte am 8. Februar 1935. Bis 1938 wurden 530 Stück gebaut. Während des Italienisch-Äthiopischen Krieges war das Muster bereits im Truppendienst bei der Regia Aeronautica. Im Spanischen Bürgerkrieg wurde die SM.81 als erstes Bombenflugzeug der Nationalisten eingesetzt.

Bei Eintritt Italiens in den Zweiten Weltkrieg standen noch etwa 300 Maschinen dieses Typs, obwohl mittlerweile veraltet, im Truppendienst. So wurde sie tagsüber vorwiegend als Transport- und Verbindungsflugzeug eingesetzt. Als Nachtbomber blieb sie jedoch noch einige Zeit in ihrer angestammten Rolle, insbesondere beim Afrikafeldzug. Im Juli 1941 wurde eine kleine Anzahl zur Unterstützung des deutschen Angriffes auf die Sowjetunion an die Ostfront geschickt.
Trotz ihrer Unzulänglichkeiten blieb die Maschine während des gesamten Zweiten Weltkriegs im Einsatz, einige wenige Exemplare verblieben bei der neu gegründeten Aeronautica Militare Italiana bis etwa 1950.