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Freitag, 20. August 2021

Lockheed Vega - MPM 1/72

Die Lockheed Vega sowie die von ihr abgeleitete Lockheed Air Express waren Verkehrsflugzeuge des US-amerikanischen Herstellers Lockheed. 

 

Ziel der Entwicklung war die Herstellung und Fertigung eines konkurrenzlos schnellen Flugzeugs für die Lockheed-eigene Fluggesellschaft. Der Erstflug der Maschine fand am 4. Juli 1927 statt. Sie war der erste Schritt für die Entwicklung zum echten Flugschnellverkehr. Entwickelt wurde die Maschine von John Northrop. Unter Berücksichtigung der neuesten aerodynamischen Erkenntnisse und unter Verwendung des stärksten verfügbaren Motors entwickelte man zunächst einen viersitzigen Typ. Der Prototyp wurde von William Randolph Hearst gekauft und „Golden Eagle“ getauft. Die Maschine verschwand jedoch bereits im August desselben Jahres während eines Luftrennens spurlos. Die zweite Maschine diente zu Vorführungen. Die dritte wurde von Hubert Wilkins für eine Arktis-Expedition gekauft. Für den Einsatz auf Fluglinien erwiesen sich jedoch vier Passagiersitze auf Dauer als nicht ausreichend. Die Maschinen verkauften sich dennoch gut und bei den nationalen Luftrennen 1928 in Cleveland erwies sich der Typ als überaus erfolgreich. Von dieser originalen Vega 1 konnten 28 Maschinen verkauft werden.

Um den Bedarf an schnellen Passagierflugzeugen mit adäquater Transportleistung decken zu können, wurde der Entwurf überarbeitet. Es entstand 1929 die mit einem 450 PS leistenden Pratt & Whitney R-1340 und einer NACA-Haube ausgerüstete Vega 5, die eine Reisegeschwindigkeit von 249 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 266 km/h erreichte. Es konnten 42 Maschinen abgesetzt werden. Es wurden insgesamt sieben Maschinen von anderen Varianten auf diesen Standard umgebaut, fünf davon wurden mit Schwimmern ausgerüstet. Zwei Maschinen wurden zu sechssitzigen Maschinen umgebaut, neun als Geschäftsreiseflugzeug Vega 5A.

Als nächste Variante wurde die fünfsitzige Vega 2 mit einem 300 PS starken Wright Whirlwind J-6 gefertigt. Von diesem Typ wurde sechs Maschinen hergestellt. Eine weitere Version stellte die Vega 2A mit sechs Sitzen dar, die zu dem mit sechs Sitzen und dem 450 PS leistenden Pratt & Whitney R-1340 ausgerüsteten meistgebauten Typ Vega 5B überleitete. Von diesem Typ wurden insgesamt 34 Maschinen gefertigt, inklusive dreier umgebauter Landflugzeuge und zweier Schwimmerflugzeuge anderer Varianten.

Die Variante Vega 5C erhielt einen stärkeren Motor und größere Steuerflächen. Insgesamt 27 Maschinen wurden auf diesen Standard umgebaut, sechs wurden als Vega 5C neu gebaut.

Eine wesentliche Änderung der Konstruktion stellte die mit einem Aluminiumrumpf versehene DL-1 dar, die von der Detroit Aircraft Corporation gebaute sechssitzige und mit dem Motor der 5C ausgerüstete Variante. Diese Entwicklung wurde von Gerard Vultee durchgeführt, dem Nachfolger von John Northrop. Von dieser Variante wurden insgesamt zehn Maschinen gefertigt. 

In den späten 1920er- und frühen 1930er-Jahren nutzte eine Vielzahl von Fluggesellschaften die Vega. Größter Betreiber mit elf Maschinen war die mexikanische Lineas Aereas Minervas, je zehn Maschinen flogen für die Corporacion Aeronautica de Transportes und die Braniff, während die meisten Gesellschaften nur eine bis vier Maschinen dieses Typs einsetzten.

Eine Sonderversion war dabei die Lockheed Air Express mit einem vom Rumpf getrennten Tragflügel, um den Anforderungen der Western Air Express zu genügen. Der Pilot saß dabei hinter der Passagierkabine in einem offenen Cockpit. Die Maschine besaß einen leistungsfähigeren Motor als die Vega. Insgesamt wurden von dieser Variante für verschiedene Betreiber acht Maschinen gefertigt, von denen die erste im März 1928 ausgeliefert wurde.

Die Lockheed Vega wurde auch für verschiedene Rekordflüge eingesetzt, so bei der Atlantiküberquerung von Amelia Earhart und der zweimaligen Weltumrundung von Wiley Post.

Es existierten mehrere militärische Versionen der Vega, die Y1C-12, Y1C-17 und UC-101. Allerdings gab es von jedem dieser Typen jeweils nur ein Exemplar. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Vega

Videos: Rare 1933 Lockheed Vega, first flight post restoration.  

             Amelia Earhart's Lockheed Vega

             Lockheed Vega - Project Visit - Part 1

 

















 






Donnerstag, 21. Januar 2021

Dornier JII Wal - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Dornier „Wal“ ist die Bezeichnung der erfolgreichsten Flugboot-Baureihe von Dornier. Die Geschichte der Dornier-Wal-Baureihe beginnt mit der einzigen Dornier Do Gs I, deren kurze Karriere die Probleme des deutschen Flugzeugbaus durch den Versailler Vertrag aufzeigt. 

 
Die eigentliche Wal-Baureihe Dornier Do J wurde wegen der Beschränkungen des Versailler Vertrags bei der eigens von Dornier 1921 gegründeten CMASA – Costruzioni Meccaniche Aeronautiche S. A. in Marina di Pisa gebaut. Anfangs waren ein Fünftel des dortigen Personals Deutsche. Dort wurden vor allem militärische und zivile Ausführungen mit zum Teil uneinheitlicher Typenbezeichnung gebaut.

Erster Auftraggeber war 1922 Spanien, das Militär-Wale bis etwa 1950 einsetzte und wo auch Wale bei der CASA in Lizenz produziert wurden. Die meisten Militär-Wale (46) setzten die Niederl

ande in ihrem damaligen Kolonialreich Niederländisch-Indien (Indonesien) ein. 38 dieser Maschinen waren bei Aviolanda in Lizenz gebaut worden. Die letzten wurden 1942 beim japanischen Angriff zerstört. Wale als Passagierflugzeuge wurden vor allem in Deutschland und Italien, aber auch in Südamerika durch die unter deutschem Einfluss stehenden Fluggesellschaften Syndicato Condor, SCADTA und Varig eingesetzt.

Daneben zeichnete sich die Dornier Wal durch viele Erkundungsflüge aus, die von Locatelli, Amundsen, R. Franco, Beires, von Gronau und anderen durchgeführt wurden.

Erst 1931 baute die Dornier-Metallbauten GmbH auch in Deutschland Wale der neuen Variante J II mit einem Startgewicht von anfangs acht, dann zehn Tonnen und meist mit BMW-VI-Motoren. Die Mehrzahl der in Deutschland gebauten Wale wurden beim Aufbau der Luftwaffe eingesetzt, einige exportiert. Die berühmtesten waren aber die Post-Wale der Lufthansa, die von 1934 bis 1938 regelmäßig den Südatlantik überquerten, ehe sie von moderneren Maschinen abgelöst wurden. Bei 328 Flügen gab es nur einen Verlust. Insgesamt wurden über 250 Dornier Do J „Wal“ gebaut.

Als Militär-Wal mit MG-Ständen im Bug und auf dem Rumpfrücken wurde die Do J seit 1923 an Spanien, Argentinien, Chile, Niederländisch-Indien, Jugoslawien und die Sowjetunion geliefert. Einzelne Maschinen gingen für Fernflüge auch an Norwegen, Portugal, Uruguay und Italien, das sehr spät auch Maschinen für den militärischen Einsatz bestellte. Meist mit Rolls-Royce-„Eagle“-Motoren, aber auch mit Hispano-Suiza-, Liberty-, Napier-Lion-, Lorraine-Dietrich- und BMW-Motoren. Spanien begann nach Lieferung von 14 Walen aus Pisa 1928 mit der Lizenzproduktion von weiteren 27 Militär- und zwei Postwalen bei der CASA. Die Niederlande wollten von Beginn an in Lizenz produzieren. Sie erhielten fünf fertiggestellte Maschinen und drei weitere in Teilen zur Endmontage. Die restlichen 38 wurden bei Aviolanda in Lizenz gefertigt. Verbesserungen an allen Maschinen wurden im Stammwerk Manzell konstruiert und genehmigt. So glichen die letzten sechs bei Aviolanda gebauten Wal F im Bootskörper stark den gleichzeitig erstmals in Manzell als J II gebauten Walen und hatten als erste überhaupt eine erheblich vergrößerte Spannweite.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Wal

 
















 

Mittwoch, 20. Januar 2021

Caudron C.630 Simoun - Heller 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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 Die Caudron 635 Simoun war ein französisches Reiseflugzeug für vier Personen, das erstmals 1934 flog. Die französische Air Bleu setzte Simouns als Postflugzeuge in Frankreich ein. Französische Flieger und Fliegerinnen nutzten den Typ für Langstreckenflüge. In größeren Zahlen wurde der mit einem verkleideten, starren Fahrwerk ausgerüstete Typ von der französischen Luftwaffe (Armée de l’air) bestellt und als Verbindungsflugzeug, Trainer und Sanitätsflugzeug eingesetzt.  


Die Caudron Simoun wurde von Marcel Riffard (1886–1981) entworfen, der sie aus den für den Coupe Deutsch de la Meurthe entwickelten Rennflugzeugen C.360 und C.362 ableitete. Die ersten, wie alle folgenden Baureihen, überwiegend aus Holz gebauten Prototypen waren die Simoun C.500, C.520 und C.620. Eine C.500 erhielt einen leichteren Renault Bengali 4-Zylinder-Motor von 150 PS, um Gewicht zu sparen. Die anderen Maschinen erhielten alle den luftgekühlten 6 Zylinder-Bengali-Reihenmotor mit hängenden Zylindern. Die C.620 wurde zuerst fertig und machte ihren Erstflug im Juli 1934 und wurde in der Ausstellung der Luftfahrt im November 1934 mit der C.520 ausgestellt. Alle Maschinen der Baureihe waren freitragende Tiefdecker mit einem verkleideten starren Fahrwerk. Am luftgekühlten Renault-Bengali 6-Motor als Triebwerk wurde festgehalten.

Von den Simoun-Typen C.500, C.520, C.620 (Prototypen), dem Serientyp C.630 und deren Langstreckenversionen C.631, C.632, C.633 und C.634 entstanden etwa 36 Maschinen für zivile Nutzer, die von verschiedenen Ausführungen des Renault-Motors angetrieben wurden und sich in Details unterschieden. Die Prototypen C.500, C.520 hatten eine größere, umfangreicher verglaste Kabine und eine leicht andere Rumpfform, die für die Serienmaschinen aufgegeben wurden. Die Aufträge der französischen Streitkräfte für die C.635 und C.635M führten zu über 500 weiteren Neubauten. Alle Maschinen waren bis zum Ende des Serienbaus im Frühjahr 1940 weiterhin aus Holz gebaute Tiefdecker. Die mit verstellbaren Ratier-Propellern ausgerüsteten Simoun gehörten zu den ersten Reiseflugzeugen (neben der Messerschmitt Bf 108), die eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreichen konnten.

In einen Liniendienst kamen die Caudron Simoun zuerst bei der 1935 gegründeten Air Bleu, die zwölf Simoun der Typen C.630 und C.635 erhielt. Neben diesen nur innerhalb Frankreichs eingesetzten Postflugzeugen, kamen 1937 noch drei Maschinen des Militärauftrages als Postflugzeuge nach Madagaskar, um innerhalb der Insel zum Einsatz zu kommen. Ab Ende 1935 wurden auch die ersten 110 Caudron Simoun C.635M(ilitaire) an die französische Luftwaffe als Verbindungs- und Trainingsflugzeuge geliefert. Weitere 29 Maschinen erhielten die Marineflieger. Insgesamt bestellten die französischen Streitkräfte bis nach Kriegsausbruch 650 Maschinen, von denen fast 500 für die französischen Streitkräfte bis zum Mai 1940 fertiggestellt wurden. Exakte Angaben über die Gesamtzahl der gebauten Simoun gibt es nicht, zumal einige Maschinen zumindest zeitweise verschiedenen Varianten zugeordnet wurden. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Caudron_C.635_Simoun

Videos: Les deux Simoun d'Antoine de Saint-Exupéry, les deux "crash"

             Caudron C.630/635 Simoun [Avión Enlace/Entrenador]

             Caudron Simoun           Caudron C.630 Simoun