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Dienstag, 19. Januar 2021

Blohm & Voss BV P.204 mit Hagelkorn - Planet models resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 
   

Die Blohm & Voss P 204 war eine von mehreren Designstudien von Blohm & Voss für asymmetrische Sturzkampfbomber und Erdkampfflugzeuge während des Zweiten Weltkriegs. Es war auch ungewöhnlich, einen Hybridantrieb zu haben, der sowohl Kolben- als auch Strahltriebwerke umfasste, was aber aufgrund der damals sehr unzuverlässigen Strahltriebwerke zusätzliche Sicherheit gewährte.


Mit dem in der BV 141 nachgewiesenen Prinzip des asymmetrischen Flugzeugdesigns versuchte Chefdesigner Richard Vogt, das Prinzip auf einen Ersatz für die veralteten Junkers Ju 87 Stuka oder Sturzkampfbomber- und Bodenangriffsflugzeuge anzuwenden, und legte eine Reihe von Designvorschlägen vor. Die neuen Düsentriebwerke zeigten bei hohen Geschwindigkeiten eine bahnbrechende Leistung, zeigten jedoch bei niedrigen Geschwindigkeiten und Höhen eine schlechtere Leistung als die seit langem etablierten Kolbenmotoren. Die P 194 und die spätere P 204 waren Versuche, das Beste aus beiden Welten zu erzielen, indem beide Motortypen eingebaut wurden. Das Layout ähnelte im Allgemeinen einem herkömmlichen Flugzeug mit einem Propeller, wobei ein nasenmontierter BMW 801 Sternmotor den Propeller antreibt und der Pilot direkt vor dem Hauptflügel sitzt. Aber der Flügel hatte eine längere Spannweite auf der Backbordseite (links), darunter Platz für eine Gondel mit einem BMW 003 Turbojet. Die Wurzel der Heckflosse erstreckte sich nach vorne, wobei die Leitwerksebene über der Verlängerung angebracht war und sie über den Abgasstrahl hob. Das Hauptfahrwerk fuhr nach außen in den Hauptflügel auf der Backbordseite außerhalb der Triebwerksgondel ein. Ein einziehbares Spornrad befand sich ganz hinten unter dem Ruder. Der Rumpf hatte einen interne Bombenschacht oder konnte eine untergehängte BV 246-Gleitbombe tragen. Es waren auch zwei nasenmontierte Kanonen vorgesehen, die durch den Propeller feuerten, und zwei weitere flügelmontierte Kanonen. 

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Blohm&Voss_P_204 

 






























Blohm & Voss BV P.194 - Revell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 
 

Die Blohm & Voss P 194 war ein 1944 von Blohm & Voss entworfener Flugzeugtyp. Der Entwurf kam über das Reißbrettstadium nicht hinaus. Das P im Namen steht für Projekt.  


Der Antrieb der P 194 sollte aus einem sogenannten Mischantrieb bestehen, das heißt aus einem Strahltriebwerk und einem Kolbenmotor. Die errechnete Geschwindigkeit hierbei lag bei 860 km/h. Mit diesem Mischantrieb sollten die Nachteile der Messerschmitt Me 262 vermieden werden. Die Me 262 war als reines Strahlflugzeug besonders in der Start- und Landephase sehr verwundbar, da die Triebwerke bei niedrigen Geschwindigkeiten relativ wenig Schub lieferten. Außerdem reagieren Strahltriebwerke relativ langsam auf Lastwechsel. Diese Nachteile machten die Me 262 zu einer leichten Beute für feindliche Jagdflugzeuge, weshalb zusätzliche Jäger zum Schutz der landenden Maschinen abgestellt werden mussten. Die Vereinigten Staaten nahmen das Konzept des Mischantriebs auf und entwickelten zum Beispiel die Ryan FR Fireball und die Curtiss XF15C Stingaree.

Bedingt durch die asymmetrische Anordnung der Flugzeugkomponenten wurde die Sicht des Piloten nicht durch den Propeller eingeschränkt. Ein weiterer Vorteil der asymmetrischen Bauweise ist, dass die bei Verwendung eines Propellers entstehenden Drehmomente besser ausgeglichen werden können. Dieses Konstruktionsmerkmal zog sich bei Blohm & Voss wie ein roter Faden von der Blohm & Voss BV 141 durch die Entwürfe P 177, P 178, P 194 und P 204. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Blohm&Voss_P_194