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Samstag, 23. August 2025

Barbapapa - Steinskulptur

Barbapapa ist die Bezeichnung einer Reihe von Kinderbuch- und Zeichentrick-Figuren, die 1970 in Paris von der französischen Architekturstudentin Annette Tison (1942–2010) und dem amerikanischen Biologielehrer Talus Taylor (1929–2015) entwickelt wurden.

Der Name leitet sich vom französischen Wort für Zuckerwatte (barbe à papa ‚Papas Bart‘) ab.


 

Die Familie besteht aus den Eltern und sieben Kindern, denen jeweils eine herausstechende Charaktereigenschaft zugewiesen ist:

  • Barbapapa: rosa, Vater
  • Barbamama: schwarz, Mutter

Mädchen:

  • Barbabella: lila, eitel
  • Barbaletta: orange, belesen
  • Barbalala: grün, musikalisch

Jungen:

  • Barbarix: blau, Wissenschaftler, kreativ
  • Barbawum: rot, sportlich, spielt Detektiv und besitzt den Hund Lolita
  • Barbabo: schwarz und behaart, Künstler
  • Barbakus: gelb, Tier- und Naturfreund

Die Idee für Barbapapa entstand bei einer zufälligen Begebenheit am 19. Mai 1970 im Pariser Jardin du Luxembourg. Bei einem Parkspaziergang mit Annette Tison hörte Talus Taylor ein Kind seine Eltern nach etwas wie „Baa baa baa baa“ fragen. Kein Französisch verstehend, fragte er Tison, was die Worte bedeuten. Sie erklärte, dass das Kind « barbe à papa » (deutsch: Zuckerwatte) haben wolle. Später begann das Paar in einem Restaurant auf der Tischdecke eine von Zuckerwatte inspirierte rosafarbene runde Figur zu zeichnen. Als Namen verwendeten sie „Barbapapa“. Die beiden Autoren der Figuren heirateten einige Zeit später und schufen elf Bücher über die Barbapapas.

Das erste Barbapapa-Buch wurde 1970 veröffentlicht. Die deutsche Erstausgabe erschien 1979 im Stalling Verlag Hamburg. Mittlerweile sind die Barbapapa-Bücher in über 30 Sprachen übersetzt worden. 

Ausgehend von den Comics wurde 1973 eine französisch-japanische Zeichentrickserie mit 45 Folgen à fünf Minuten produziert. Die deutsche Erstausstrahlung der ersten Folge wurde am 5. November 1974 auf ARD und später im ZDF, im ORF 1, im HR-Fernsehen, im Kinderkanal, in RTL Television und in Junior gesendet. Sämtliche Charaktere wurden vom Synchronsprecher und -regisseur Peter Kirchberger gesprochen. Diese erste Serie ist unter dem Titel Barbapapa Classics und Barbapapa Classics 2 auf DVD erschienen. In etlichen der Folgen werden gesellschaftskritische Themen wie Umweltverschmutzung, Flächenverbrauch, Verkehr, Walfang etc. behandelt.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barbapapa 

Videoclip: Barbapapa - Trailer (Deutsch) 

Die Idee kam mir, nachdem ich immer wieder "Wandersteine" bemalt und ausgelegt hatte. Ich hatte noch Steine zuhause und die Form erinnerte mich an Barpapapa. Also suchte ich mir Steine für die ganze Familie zusammen und machte eine kleine Steine-Barbapapa-Hommage auf einer Holzscheibe. Es hat unheimlich Spaß gemacht und ist sehr dekorativ . . . 

 






Sonntag, 1. Oktober 2023

Jerry's Mäuseloch - Ü-Ei-Figur

Tom und Jerry ist eine US-amerikanische Serie mit 161 kurzen Zeichentrickfilmen, die von 1940 bis 1967 für das Kino produziert wurden. Die meisten Folgen handeln vom Versuch des Katers Tom, den Mäuserich Jerry zu fangen, wobei sich skurrile Verfolgungsjagden und Zweikämpfe ergeben, in denen meistens die Maus die Oberhand behält.

Die Produktion war weltweit außerordentlich erfolgreich und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sieben Folgen wurden mit einem Oscar ausgezeichnet, weitere sechs wurden für den Oscar nominiert. Damit ist Tom und Jerry die meistausgezeichnete Trickfilmserie überhaupt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_und_Jerry

Quelle: https://www.focus.de/kultur

 

In einem Überraschungs-Ei war bei der Tierserie 2023 eine Maus dabei die mich sofort an Jerry erinnerte. Das in grauem Plastik gefertigte Mäuschen wurde gleich mal umbemalt damit es eher wie Jerry aussah. Natürlich wollte ich eine passende "Kulisse" - also baute ich Jerrys Mauseloch nach - und die dahinterliegende Mäusewohnung. 











Danke für's Anschauen - ich hoffe es hat gefallen.

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Bezaubernde Jeannie - 54mm Metallfigur & 3D-Druck (Flasche)

Bezaubernde Jeannie (im Original: I Dream of Jeannie) ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die auf NBC vom 8. September 1965 bis zum 26. Mai 1970 mit neuen Folgen erstausgestrahlt wurde, bis zum 1. September 1970 mit diversen Wiederholungen. Vom ZDF wurde die Serie mit 13 Folgen vom 19. September bis 19. Dezember 1967 erstmals in Deutschland ausgestrahlt. Sie erreichte eine überdurchschnittliche Quote von 48 %. Die TV-Serie wurde von Screen Gems und Sidney Sheldon Productions produziert. 


 

Der Astronaut Tony Nelson wird nach einer missglückten Landung auf eine verlassene Insel im Pazifik verschlagen, auf der er eine seltsame Flasche findet. In dieser Flasche haust seit 2000 Jahren ein orientalischer, persisch sprechender Geist (Dschinn) namens Jeannie, der magische Kräfte besitzt. Jeannie hat die Gestalt einer schönen blonden Frau und muss demjenigen gehorchen, der die Flasche öffnet.

Jeannie weigerte sich, den gefährlichen Zaubergeist Blue Djinn zum Ehemann zu nehmen, woraufhin sie dieser in einen Flaschengeist verwandelte. In einer verschlossenen Flasche sollte sie auf einer einsamen Insel auf ihre Befreiung warten. Zwei Jahrtausende vergehen, bis ihre Rettung am 18. September 1964 in Gestalt des US-Astronauten Tony Nelson naht.

Jeannie verliebt sich in ihren Befreier und versucht, ihn durch Zaubertricks (meist bewirkt durch das Blinzeln ihrer Augen und gleichzeitiges Verschränken der Arme) für sich zu gewinnen. Sie folgt ihm heimlich bis zu seinem Haus in Cocoa Beach an der Küste Floridas. Da Nelson jedoch mit Melissa verlobt ist, ist Ärger vorprogrammiert. Roger Healey, Tonys bester Freund und Arbeitskollege, erfährt in Episode 17 der ersten Staffel das Geheimnis von Jeannie und ist ab diesem Zeitpunkt neben Tony der einzige, der von Jeannies Existenz weiß und genauso wie Tony laufend in die spektakulärsten Zaubereien verwickelt wird. Er ist ein liebenswerter Schürzenjäger mit komödiantischer Ader und geht bei Tony ein und aus. Roger wird gelegentlich der Meister von Jeannie.

Als Tony die Flasche geöffnet hatte, wurde er eigentlich Jeannies Meister, allerdings erklärte er sie sofort in der ersten Folge für frei. Dies wurde im englischsprachigen Vorspann der ersten Folgen auch stets betont. Aus Liebe und weil es ihrem Rollenverständnis als Dschinn entspricht, versucht Jeannie allerdings meist, alle Wünsche ihres Meisters zu erfüllen. In einigen Folgen allerdings widersetzt sie sich (z. B. 1. Staffel, 27. Folge, als sie ein Paar Slippers zurück haben möchte). Die Art, wie Jeannie mit einer gewissen herzlichen Naivität Tonys heimliche Wünsche Wirklichkeit werden lässt, befördert ihren Meister allerdings von einer Schwierigkeit in die nächste. Außerdem stellt sich schnell heraus, dass Jeannie in vielen Dingen ihren eigenen Kopf hat und Tony allzu gern bevormundet.

Tonys und Rogers unmittelbarer Vorgesetzter, Colonel Alfred Bellows, ein NASA-Psychiater, interpretiert die ungewöhnlichen Situationen, die durch die Zauberkunststücke Jeannies in jeder Episode neu entstehen, stets als abnormales Verhalten von Tony Nelson. Wann immer Dr. Bellows Opfer von Jeannies magischen Kostproben wird, wendet er sich an den General, um ihn davon zu überzeugen, dass mit Tony irgendetwas nicht stimmt. Weil er mit diesem Ansinnen jedoch regelmäßig scheitert und für verwirrt gehalten wird, verordnet ihm der General laufend neue Psychoanalysen.

Besonders Tony hat unter den Umtrieben seines Hausgeistes zu leiden; mal geht er auf unfreiwillige Abenteuerreise in die Vergangenheit, mal muss er sich mit absonderlichen Talenten oder herbeigezauberten Dingen herumschlagen, die ihm nur Ungemach und peinliche Momente bescheren. Zudem ist Jeannie ungemein eifersüchtig. Wann immer Tony einer anderen Frau schöne Augen macht, tritt sie mit ihren raffinierten Tricks dazwischen.

Dabei kennt ihre Magie beinahe keine Grenzen: Um ihrem Meister Erholung zu verschaffen, macht sie jeden Tag zu einem Sonntag; unvermittelt findet sich Tony auf einer Party mit Shakespeare und Sigmund Freud wieder oder muss den Zorn Napoleons ertragen. Gegenstände und Personen verschwinden oder tauchen aus dem Nichts auf, und niemand hat eine vernünftige Erklärung.

Am meisten ärgert es Jeannie, dass Tony ihre herbeigehexten Reichtümer und Wundertaten verschmäht. Der will stattdessen selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen, liebt „Fairplay“, möchte keine Tricks im Berufsleben anwenden und versucht vergeblich, Jeannie beizubringen, wie man mit den eigenen Händen putzt und kocht. Manchmal wird Tony zum Spielball von Jeannies böser Schwester, die ihr gern den „Meister“ ausspannen möchte, um Tony zu ihrem Geschöpf zu machen; dabei schreckt sie nicht einmal davor zurück, Jeannie gefangen zu nehmen oder anderweitig auszuschalten.

Jeannie hat auch einen Vorgesetzten, den alten Haji, seines Zeichens Herr über alle Dschinns. Wenn Jeannie wieder einmal gegen die Regeln ihrer Zunft verstößt oder Rat benötigt, entsteigt er mit großem Getöse einer Rauchsäule.

Dr. Alfred Bellows und seine umtriebige Frau Amanda sind auch privat mit Tony befreundet – da bleibt es nicht aus, dass auch Mrs. Bellows so manchen Spuk über sich ergehen lassen muss. Anders als ihr Mann verliert sie in solchen Situationen jedoch leicht die Nerven. Trotz aller Verwicklungen meint es Jeannie niemals böse. Sie liebt ihren Meister von ganzem Herzen und tut alles Mögliche, um endlich seine Frau zu werden. Dabei unterlaufen ihr jedoch regelmäßig unvorhersehbare Pannen.

In der fünften und letzten Staffel heiratet Jeannie ihren Meister offiziell und muss sich nun nicht mehr vor der Öffentlichkeit verstecken. Ihre Zauberkraft behielt Jeannie trotz der Hochzeit mit einem „normal sterblichen“ Mann, obwohl in einer früheren Episode mit dem Titel Wie soll das weitergehen? behauptet wurde, sie würde diese dabei verlieren, allerdings könnten Kinder des Paars die Zauberkraft erben. Gezeigt wird dies in dem Film Die Rückkehr der bezaubernden Jeannie von 1985, in welchem Jeannie von ihrem Sohn TJ mit einem Blinzeln aus ihrer magisch verschlossenen Flasche befreit wird. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bezaubernde_Jeannie

Videos: Bezaubernde Jeannie - Staffel 1 - Intro (DEUTSCH) | 1965 

            Bezaubernde Jeannie - Staffel 2 - Intro (DEUTSCH) | 1966

Die Erotikfigur in eine Jeannie umzuwandeln war nicht einfach, und die Frisur ist mir gründlich mißlungen. Dennoch denke ich, daß sie im Zusammenwirken mit der 3D-Druck-Flasche und dem pinken Rauch ganz gut wirkt.




 
















 

 

 

 

Mittwoch, 8. Juli 2020

Captain Future - Hasbro Figuren (neu bemalt)


Captain Future ist eine US-amerikanische Pulp-Serie von Edmond Hamilton, die von 1940 bis 1944 erschien. Sie wurde in Europa vor allem durch die Anime-Serie bekannt, die Anfang der 1980er Jahre im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Im Folgenden werden die wichtigsten Figuren der Erzählungen um Captain Future vorgestellt.
Captain Future
Captain Future wird in den Romanen Hamiltons als „Hexenmeister der Wissenschaft“ bezeichnet und gilt als der fähigste Wissenschaftler des Sonnensystems. Mit bürgerlichem Namen heißt er Curtis Newton (kurz: Curt).
Prof. Simon Wright
Das „lebende Gehirn“ Simon Wright existiert, von seinem Körper getrennt, in einem Spezialbehälter. Sicht, Gehör und Sprache werden durch Sensoren und einen Sprachprozessor ermöglicht. Im Band „Star Trail to Glory“ („Sternstraße zum Ruhm“) stattet Curt den Behälter mit Traktorstrahlen aus und ermöglicht Simon so absolute Mobilität. Da Simon nicht atmen muss, kann er sogar im Weltraum fliegen.
Grag
Grag, der Roboter, stellt die erste Schöpfung von Captain Futures Eltern dar. Ursprünglich wurde er als kräftig, aber nur von beschränkter Intelligenz beschrieben (weshalb Otho als intelligenterer und vor allem auch menschenähnlicherer Nachfolger geschaffen wurde). In der Fernsehserie jedoch verfügt er über beträchtliche wissenschaftliche Kenntnisse und spielt die Rolle des technischen Praktikers. Grag wird begleitet von seinem Haustier, dem Mondwesen Yiek.
Otho
Otho (in der deutschen Zeichentrickfassung: Otto) ist ein Androide, der sein Erscheinungsbild (u. a. durch temporäre Aufweichung des „Fleisches“ und anschließende Neumodellierung) fast beliebig ändern kann. Er und Grag haben des Öfteren Meinungsverschiedenheiten. Auch Oak, das Haustier von Otho, ist in der Lage, seine Gestalt zu verändern.
Joan Randall
Joan Randall (in der deutschen Zeichentrickfassung: Joan Landor) ist eine Agentin der Planetaren Polizei. Offensichtlich empfindet sie eine Menge für Captain Future. Wie aus dem Zusatzmaterial der DVD zu erfahren ist, bekam sie für die Fernsehserie blonde Haare, um moderner zu wirken.
 
Ken Scott ist ein großer Bewunderer von Captain Future und würde nichts lieber tun, als sich dessen Mannschaft anzuschließen. Da sich der Captain auch durch seine Demonstration in Geschicklichkeit nicht beeindrucken und ihn einfach links liegen lässt, schleicht er sich kurzerhand an Bord der Comet und fliegt als blinder Passagier mit auf den Planeten Megara. Als er entdeckt wird, ist es zu spät, ihn zurück zu bringen und so erfährt die Future-Mannschaft, dass Ken keine Eltern mehr hat und der Captain beschließt, sich des Jungen anzunehmen.

Ken ist ein entschlossener und mutiger Junge. Er wird schließlich zu einem temporären Mitglied der Future-Mannschaft. Ist er bei einer Mission nicht dabei, verbleibt er in der Obhut von Joan Randall (Joan Landor).