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Samstag, 7. Juni 2025

Bombardier Learjet 35 - Ü-Ei Modell 1/150

Die Learjet 35 ist je nach Konfiguration perfekt für bis zu sechs Passagiere geeignet. Zu ihren Stärken zählen die große Reichweite, das gute Handling und die hohen Reisegeschwindigkeiten. Das neuere Modell 36 ist praktisch identisch, hat jedoch einen größeren Rumpftank, was eine um mehr als 800 Kilometer größere Reichweite ermöglicht. Die Kabine ist allerdings um 0,46 Meter kürzer.

 

BOMBARDIER LEARJET 35 36 

Das Flugzeug verfügt über ein Zwei-Personen-Cockpit und über eine Kabine für bis zu acht Passagiere, die in der Sitzanordnung 1+1 untergebracht sind. Der Erstflug des Learjet 35 fand am 22. August 1973 statt. Im Vorfeld stattete man eine für Erprobungszwecke eingesetzte Werksmaschine des Learjet 25 auf der Steuerbordseite mit einem 15,6 kN (3500 lbf) leistenden TFE731-2 Mantelstromtriebwerk aus, wobei das CJ610 auf der anderen Seite verblieb. Am 21. Mai 1971 hatte dieser fliegende Triebwerksprüfstand seinen Erstflug, gefolgt am 4. Januar 1973 von einer vollständig umgerüsteten Learjet 25. Der Learjet 35 basiert auf den Varianten 25E und 25F des Learjet 25, wobei Länge und Spannweite leicht vergrößert und die Turbojettriebwerke gegen treibstoffsparende Mantelstromtriebwerke ausgetauscht wurden. Die anfängliche Bezeichnung des neuen Musters war deshalb auch Learjet 26.  

Quelle: Learjet 35 

Video: Learjet 35A Flight with POV Camera 

 

Das sehr primitive Spielmodell aus dem Überraschungsei wurde von mir ein wenig bearbeitet und neu bemalt, in Scene gesetzt und mit ein paar Figuren dekoriert.











Danke für's Anschauen - Thanks for watching

 

 

Mittwoch, 22. Mai 2024

Fokker 100 - Revell 1/144

Die Fokker 100 ist ein zweistrahliges Passagierflugzeug der Fokker Flugzeugwerke mit einer Kapazität von 100 Passagieren. In Flugplänen wird die Fokker 100 meist mit F100 (ICAO-Code) oder 100 (IATA-Code) abgekürzt. 

Die Fokker 100 kam Ende 1986 auf den Markt. Der Erstflug erfolgte am 30. November 1986, die Maschine trug das Luftfahrzeugkennzeichen PH-MKH. Sie war eine Weiterentwicklung der Fokker F28 Fellowship, von der sie sich durch einen gestreckten Rumpf, modernere Rolls-Royce-Tay-Triebwerke, neuere Systeme (wie elektronische Fluginstrumente, EFIS) und aerodynamische Verbesserungen unterschied. Eine verkürzte Bauart der Fokker 100 wurde 1993 mit der Fokker 70 auf den Markt gebracht.

Mit der Fokker F28 Fellowship hatte Fokker einen modernen Regionaljet gebaut und mit der Fokker 100 verbessert. Erstbestellerin Swissair nahm im Februar 1988 die erste Fokker 100 in Betrieb. American Airlines, als größter Kunde, betrieb 75 Einheiten. Mit dem Konkurs des Unternehmens Fokker 1996 verschwand dieser Typ jedoch vom Markt für Neuflugzeuge. Schon zuvor war der Flugzeugtyp durch die Boeing 737 und den Airbus A319 in eine Nische gedrängt worden. Auf dem Markt für Gebrauchtflugzeuge blieb die Fokker 100 jedoch begehrt, da beispielsweise US Airways einen Großteil seiner Fokker-100-Flotte stilllegte und diese damit günstig verfügbar waren. Die Austrian Airlines Group übernahm einige Maschinen aus Beständen der American Airlines, Germania setzte die Fokker 100 von 2003 bis 2008 im Wetlease unter anderem für Air Berlin ein.

Stork Aerospace, die unter dem Namen „Fokker Services“ die Betreuung der vielen noch fliegenden Fokker-Flugzeuge übernommen hat, bietet die Fokker 100 als Executive Jet weiterhin an. Der Prototyp 001 PH-MKH wurde von Stork Fokker als Erprobungsträger für das Radarentwicklungsprogramm SOSTAR-X bis Herbst 2007 genutzt und wurde dann abgewrackt, da weitere Nutzungen nicht akquiriert werden konnten. Er folgte damit dem bereits verschrotteten Prototyp 002, dessen Rumpf seinerzeit als Prototyp für die Fokker F70 verkürzt wurde. 

Quelle & weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_100

Videos: Fokker 100 Overview 

             The Dutch Made Jet: The Story Of The Short Lived Fokker 100

             Fokker 100 Take-Off at Bern Airport 

 

Ich weiß nicht genau welcher der verschiedenen Revell-Bausätze mein Modell war, da ich lediglich eine Plastiktüte mit Teilen bekommen hatte. Es war nicht mal ein Decalbogen dabei - oder eine Anleitung - aber der Zusammenbau erklärt sich eh von selbst. Die Sichtung der Spritzlinge hat aber eindeutig gezeigt daß es ein Revell-Bausatz ist. Die Decals habe ich mir am Computer selbst erstellt und ausgedruckt, nachdem ich mich für die Version der Deutschen BA entschieden hatte. Auch die Fahrzeuge, die ich ins Diorama stellte, sind Eigendrucke nach vorhandenen Kartonmodellen - allerdings etwas verbessert, da die Qualität manchmal sehr minderwertig ist.