Der Erstflug fand im April 1921 statt. Noch im selben Monat stellte der Erstkunde KLM diesen Flugzeugtyp in Dienst.
Ab 1923 entstanden in Staaken zwanzig Lizenzversionen Fokker-Grulich F.III, die für die Deutsche Aero Lloyd bestimmt waren.
Von den 31 von Fokker gebauten Exemplaren kamen zunächst zwölf in den Besitz der niederländischen KLM, die sie auf den Auslandsstrecken nach London, Hamburg und Bremen einsetzte. Zwei weitere Flugzeuge kamen 1922 dazu und bedienten später die Route nach Paris. 1926 verkaufte KLM fünf Maschinen an die schweizerische Balair.
Ein weiteres Flugzeug wurde von der Deutschen Luft-Reederei mit Registrierung der Freien Stadt Danzig eingesetzt. Die vier an die ungarische Malert verkauften Maschinen verbanden Budapest mit österreichischen Zielen. Zwei Exemplare wurden in die USA exportiert, zwei weitere Flugzeuge erwarb 1929 die British Air Lines. Zehn Flugzeuge im Besitz der Deruluft bedienten Strecken zwischen Deutschland und der Sowjetunion.
Von den zwanzig für die Deutsche Aero Lloyd gebauten Lizenzmodellen gelangten sechzehn 1926 in den Besitz der Deutschen Luft Hansa. Sie wurden zunächst auf der Route von Hamburg nach Amsterdam, später auf norddeutschen Inlandsstrecken und zuletzt als Frachtflugzeuge eingesetzt.
Hier entstand alles aus Karton - lediglich die Figuren nicht. Ich denke daß diese friedliche Scene irgendwas Angenehmes ausstrahlt. Dies waren die Tage wo die Luftfahrt - und ganz besonders der Passagierflug - seinen großen Aufschwung erlebte.
Hier kann man einen kleinen Einblick in die voll ausgerüstete Küche erhaschen.
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