Mittwoch, 27. März 2024

Zeppelin V-7 Feuerball (FLA-Mine) - UNICRAFT 1/72 (resin)

Gegen Ende des Krieges berichteten unter anderem amerikanische Bomberpiloten von seltsamen Lichterscheinungen über Deutschland. Diese fanden unter der Bezeichnung Foo Fighters (Foo leitet sich vom französischem Wort Feu für Feuer ab) Einzug in die Literatur und gab Verschwörungstheorien in den späten 40er und frühen 50er Jahren reichlich Nahrung. 

Together We Served - Foo Fighters The term foo fighter was used by Allied  aircraft pilots in World War II to describe various mysterious aerial  phenomena seen in the skies over both

Unbestätigten Berichten der Alliierten nach soll es während des 2. Weltkriegs unter anderem ein geheimes Forschungszentrum der Zeppelin-Werke sowie zwei getarnte Plätze im Schwäbischen- und Bubesheimer Wald gegeben haben, in dem Anfang 1945 eine Mischung aus strahlgetriebenem Hubschrauber und einer Flugabwehrrakete, die sog. Flakmine V-7 "Feuerball“ entwickelt worden sein soll. 

Diese bestand aus einem Zentralkörper, der den Treibstoff, den Vergaser und den Sprengstoff beinhaltete.

Um den Zentralkörper war ein freilaufender Rotor mit insgesamt 8 Rotorblättern angeordnet, jeweils 4 besaßen am Ende ein Pulsstrahltriebwerk. 

Die Zündung erfolgte, indem man die ganze Einheit auf der Startplattform um die Drehachse beschleunigte. Nach Erreichen einer bestimmten Umdrehungszahl wurde die Drehachse entfernt und der Anstellwinkel von 0° in eine 3° Position gebracht. Dadurch startete die Flakmine mit schnell ansteigender Beschleunigung senkrecht nach oben und sollte in der Mitte anfliegender Bomberformationen ihre verheerende Explosionswirkung zur Geltung bringen. 

Skizzen dieser Flakmine wurden unter anderem in der Reihe „Reichsdreams“ Ausgabe Nr. 11 des spanischen Autors Justo Miranda vorgestellt und geistern mittlerweile auch in unterschiedlicher Qualität durch das Internet. 

Es konnte jedoch bis jetzt noch nicht die tatsächliche Existenz eines solchen Projektes nachgewiesen werden.

Quelle: https://www.panzer-modell.de/berichte/flakmine/flakmine.php



 

 Das Modell, aus Resin gegossen, ist nicht unbedingt detailliert zu nennen. Man kann aber mit einiger Zusatzarbeit ein ansehnliches Modell zaubern.























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