Dienstag, 18. Mai 2021

PZL P-130 Orlik - Marlik Vacuform 1/72

Die PZL-130 Orlik (polnisch für Schreiadler) ist ein propellerturbinengetriebenes polnisches Schulflugzeug für Anfänger und Fortgeschrittene, das in den frühen 1980er-Jahren von Państwowe Zakłady Lotnicze (PZL) entwickelt wurde. Seit 2001 gehört PZL Warszawa-Okęcie zu EADS-CASA. 


 

Die Entwicklungsarbeiten an der PZL-130 wurden im Jahr 1981 aufgenommen. Die Produktion von vier Flugzeugen, einer Bruchzelle für statische Belastungsprüfungen sowie dreier Prototypen für die Flugerprobung begann 1982. Das erste Musterexemplar mit dem Kennzeichen SP-PCA startete am 12. Oktober 1984 zum Erstflug. Die ersten beiden Vorserienflugzeuge gingen hingegen erst im Februar 1988 in die Luft. Der Grund für diese Verzögerung waren Lieferschwierigkeiten des sowjetischen Neunzylindermotors Wedenejew M-14PM, der eine Leistung von 330 PS erreichte. Als Konsequenz wurden andere Motoren in Erwägung gezogen; so wurde bei einer Vorserienmaschine der firmeneigene Kalisz K8-AA eingebaut, der sich aber aufgrund zu geringer Leistungswerte nicht bewährte. Auch die Verwendung eines Pratt & Whitney-Kolbenmotors war nicht erfolgreich. Nach weiteren Triebwerkstests erteilte die polnische Luftwaffe im Jahr 1991 einen Auftrag über 48 PZL-130TB, die mit dem tschechischen Turboprop-Triebwerk M601E ausgestattet war. Die Auslieferung der ersten Orliks erfolgte 1992.

Weitere Versionen der PZL-130 Orlik mit westlichen Motoren wurden konstruiert, um Exportkunden zu gewinnen, was bis heute aber nicht gelang. In der Version TC II wird die PZL-130 auch vom polnischen Kunstflugteam „Team Orlik“ geflogen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/PZL-130

Videos: Athens Flying Week 2018 Polish Air Force PZL-130 Orlik Team Departure 

             PZL 130 - Orlik Team


 




















Die zweite Orlik sollte eine spätere Variante dieses Trainers werden, weshalb einige Veränderungen vorgenommen wurden. Auch habe ich diesmal die tiefen Furchen zugespachtelt und verschliffen. Eine der gravierenderen Änderungen betrifft das Fahrwerk und das Cockpit. Mehrere Antennen wurden hinzugefügt und das Staurohr weggelassen. 
























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