Mittwoch, 3. Februar 2021

Skoda Kauba P.14.01 - A+V models resin-kit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Škoda-Kauba SK P14 war ein Ramjet-angetriebenes Notfalljägerprojekt aus dem Jahre 1944 für die Luftwaffe. Es wurde von der Škoda-Kauba-Industrie gegen Ende des Zweiten Weltkriegs als Teil der Verteidigungsbemühungen des Dritten Reiches gegen die verheerenden alliierten Bombenangriffe entworfen.

 

Ingenieur Eugen Sänger arbeitete an diesem Ramjet-Jagdflugzeugprojekt, nachdem sein Silbervogel-Vorschlag für ein suborbitales Raketen-Segelflugzeug vom RLM abgelehnt worden war. Der Jäger war ein genehmigtes Projekt im Rahmen des 1944 festgelegten Jägernotprogramms. Die Škoda-Kauba Aircraft Industries in einem Vorort des von den Nazis besetzten Prags entwarf die SK P.14 als einsitzigen Eindecker mit einem Sänger-Staustrahltriebwerk. Da das Staustrahl-Rohr einen Durchmesser von 1,5 m und eine Länge von 9,5 m hatte, bildeten der massive Motor und sein rohrförmiger Luftansaugkanal den größten Teil der Rumpfstruktur. Im Cockpit flog der Pilot das Flugzeug in Bauchlage. Das Fahrwerk entfiel und gestartet wurde mit Hilfe eines Startwagens. Gelandet wiederum wurde auf einer einziehbaren Kufe unter dem Rumpf. Um den Staustrahl auf eine Geschwindigkeit zu bringen bei der er funktionieren würde, erfolgte der Start mit Hilfe von Trägerraketen, die an einem abnehmbaren Dreiradwagen angebracht waren. Zum Zeitpunkt der Beendigung des Projekts waren nur Teile des Flugzeugs gebaut.  

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda-Kauba_P14 

Ein Staustrahltriebwerk (engl. Ramjet, als Ausführung mit Überschallverbrennung Scramjet) ist ein luftatmendes Strahltriebwerk, bei dem die Kompression der dem Verbrennungsraum zugeführten Luft nicht durch bewegliche Teile wie Verdichter erfolgt, sondern allein durch Ausnutzung der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Gases selbst in einem feststehenden, enger werdenden Einlauf.

Staustrahltriebwerke können daher keinen Standschub erzeugen und funktionieren erst ab einer Mindestgeschwindigkeit; je nach genauer Bauart oft erst bei Überschallgeschwindigkeit. Zum Start werden meist abwerfbare Hilfsraketen (Booster) verwendet.

Eugen Sänger hatte 1944 mehrere Staustrahltriebwerke entwickelt und im Flug auf dem Rücken von Dornier Do 17 und Do 217 erfolgreich getestet. Die schweren Bombenflugzeuge beschleunigten dabei bis an ihre Belastbarkeitsgrenzen, was eindeutig das Potentioal dieser Triebwerke bewies. Das stärkste dieser Triebwerke leistete 20 000 PS und sollte in die Skoda Kauba P.14 eingebaut werden.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Staustrahltriebwerk

               https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Sänger

 

 





















 

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