I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Der Sturm-Lastensegler Ka 430 entstand gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie sollte den in großen Stückzahlen im Einsatz befindlichen Lastensegler Gotha Go 242 ablösen. Die Ka 430 sollte den Anforderungen eines Kriegseinsatzes besser genügen und so auch für höhere Schleppgeschwindigkeiten geeignet sein.
Es wurden aber nur noch fünf Versuchsmuster und sieben
Serienflugzeuge gebaut, welche nicht mehr zum Einsatz kamen. Nach einer
anderen Quelle desselben Autors wurden zwei Attrappen und neun
Prototypen gebaut, von den die letzten beiden – V6 und V7 – nicht mehr
fertig wurden. Das Flugzeug wurde von Albert Kalkert
entworfen, der bereits die Go 242 und deren motorisierten Variante
Go 244 konstruiert hatte. Die Detailkonstruktion führten Ing. Leiber und
seine Mitarbeiter Köhler und Rettig aus. Der Bau der ersten Maschine
erfolgte in Erfurt im Reparaturwerk der Mitteldeutschen Metallwerke. Das Muster Ka 430 V1 hatte das Stammkennzeichen DV+MA und wurde im Februar 1944 fertiggestellt. Die Erprobung begann am 27. März 1944 im Schlepp einer Heinkel He 111 H-6 mit dem Verbandskennzeichen F7+DK (F7 war das Kennzeichen der Schleppgruppen 1 und 2.)
Der Pilot der Schleppmaschine war Unteroffizier Göers. Die Erprobung
dauerte bis zum 31. Januar 1945. Mit dem Schleppflugzeug He 111H-6
(Stammkennzeichen DJ+SI) wurden Versuche im Starrschlepp durchgeführt,
alle anderen Tests erfolgten im Langschlepp. Nach der Zerstörung der
DJ+SI durch einen Bombenangriff erfolgte die weitere Erprobung mit einer
Junkers Ju 88 als Schleppflugzeug.
Das Muster basierte auf der Go 242, von der für das Nachfolgemodell Ka 430 erst die Go 242B mit ungeteiltem Leitwerksträger als Versuchsträger geschaffen wurde. Die Ka 430 war ein Segelflugzeug in Gemischtbauweise aus Stahlrohr und Holz mit Normalleitwerk. Das Flugzeug war ein freitragender Schulterdecker mit einem zweiteiligen einholmigen Holzflügel mit verdrehsteifer Sperrholznase und Stoffbespannung. Die Querruder hatten Trimmklappen. Der Flügel war mit Landeklappen zwischen den Querrudern und dem Rumpf und Störplatten auf der Flügeloberseite ausgerüstet. Der Rumpf war eine stoffverkleidete Stahlrohrkonstruktion, das freitragende Leitwerk bestand aus sperrholzbeblankten Flossen und stoffbespannten Rudern mit Trimmung an allen Rudern.
Für Landungen auf befestigten Pisten hatte das Segelflugzeug ein absprengbares Bugradfahrwerk. Auf befestigten Plätzen war es so möglich, das Flugzeug auf seinem Radfahrwerk zu bewegen. Dies hatte den großen Vorteil, dass gelandete Segler die Landebahn nicht verstopften, schnell in Deckungen gebracht werden konnten und auch praktisch sofort weitergeschleppt werden konnten. Auf unbefestigten Landeplätzen wurde das Fahrwerk abgesprengt und die Landung erfolgte wie bei der Go 242 auf einer Landekufe am Bug und zwei Hilfslandekufen unter den beiden Rumpfuntergurten in der Höhe der Hauptfahrwerksräder. Der Bremsweg konnte zusätzlich noch durch einen Bremsschirm und/oder Bremsraketen verkürzt werden. Das hochgezogene Rumpfhinterteil enthielt eine zweiteilige Ladeklappe, deren Unterteil als absenkbare Rampe ausgeführt war.
Die Ka 430 konnte so zerlegt werden, dass sie unter Einhaltung des Lichtraumprofils der Deutschen Reichsbahn auf der Schiene, aber auch auf der Straße transportiert werden konnte.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkert_Ka_430
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