Samstag, 1. Mai 2021

Ford Mustang 1967 Fastback "Hot Shot Cutie" - AMT 1/32

Der Kult um die 1964 aufgelegte Ford-Baureihe grassiert in den USA bereits seit Jahrzehnten. In den Top-Ten der US-amerikanischen Traumautocharts hat der 1967er Mustang Fastback längst einen Stammplatz abonniert. Hauptrollen in Filmen wie „Bullitt“ oder „Gone in 60 Seconds“ und eine bemerkenswerte Individualisierbarkeit ab Werk trugen in erheblichem Maße zur Legendenbildung bei. Kein anderes US-Car erfuhr bis heute in Minuten hochgerechnet eine derart große Filmpräsenz.

 

Man muss nicht so cool wie Steve McQueen sein, um am Style und der klaren Linienführung des lässigen Klassikers mit dem harmonischen Fastbackschwung Gefallen zu finden. Autos vom Schlage eines Ford Mustang haben eben ein einnehmendes Wesen. Mal kurz die Probefahrt um den Block machen geht mit ihnen nicht. Schnell wird die Ausfallstraße zum Highwayersatz, bei offenem Fenster mit der Coke in der Hand vereinen sich wohliges V8-Blubbern und der immer wieder großartige Sound von Johnny Cash.

Das Fahrerlebnis lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: brachial und ehrlich. Oder unbeschreiblich herrlich.

Quelle: https://www.traeume-wagen.de/das-schwarze-biest/

Videos: Ford Mustang, Bj. 1967, Fastback, s Code 

             Bullitt - The Chase (part 1)

             Bullitt - The Chase (Part 2) 

 

Als das Modell bei mir ankam waren viele Teile lädiert und die Chromteile verwittert bzw. entchromt. Das Plastik war sehr zerbrechlich und spröde - also blieb mir eine umfassende Überarbeitung nicht erspart. Eine Menge Details wurden hinzugefügt und eine coole Sonderbemalung femininer Art durfte nicht fehlen. Da ich das Modell in ein Diorama integrieren möchte nahm ich auch einige entsprechende Änderungen vor. So wurde - als gravierendstes Beispiel - die Motorhaube aufgesägt und in leicht geöffneter Position wieder angeklebt. Der Kühlergrill zerbrach in zig Teile als ich ihn vom Gußast trennen wollte - also blieb mir nichts anderes übrig als einen neuen zu bauen. Der fehlende Motor wurde ansatzweise selbstgebaut, zumindest dort wo man ihn sehen kann. Ebenso auch ein Kühlergrill mit den Wasserschläuchen. Mit Watte wurde ein überkochender Kühler dargestellt. Der Innenraum ist nun ein eigener Bausatz - soviel wurde dort verändert: Instrumente aufgebohrt, mit gedruckten Instrumenten hinterlegt und mit Klarsichtscheiben versehen. Sitzgurte wurden hinzugefügt, Chromleisten ebenso, Lautsprecher, CD's, Zeitschriften,Feuerlöscher, Teppiche, ein Pizzakarton mit Pizza, Karten und eine Kleenexbox uvm. 

Als passionierter Flugzeugbauer war es eine interessante sowie angenehm abwechslungsreiche Erfahrung und ein großer Spaß dieses Modell zum Leben zu erwecken. 






























 



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