I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Focke-Achgelis Fa 330 „Bachstelze“ war ein motorloser Kleintragschrauber, der für den Einsatz auf U-Booten und Schiffen bestimmt war.
Die Maschinen konnten bereits bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h
starten. Während der Schulung an Land wurde von der Ladefläche eines
Lastwagens gestartet, der auf einem geraden Fahrbahnstück hin- und
herfuhr, und auch wieder darauf gelandet. Im Einsatz wurden sie allein
durch die Geschwindigkeit des U-Bootes und
durch den Wind angetrieben und emporgehoben (Autorotation).
Der Aufbau war äußerst einfach gestaltet und bestand aus einer
Stahlrohrkonstruktion und einem 7,31 m im Durchmesser messenden
Hauptrotor, der aus drei Rotorblättern bestand.
Die Tragschrauber ließen sich zusammenklappen. Sie wurden nicht in
den Innenräumen der Schiffe oder U-Boote verstaut, sondern in zwei mit
wasserdichten Deckeln verschließbaren großen Druckbehältern (60 cm
Durchmesser), die senkrecht an dem Turm des U-Bootes montiert waren aufbewahrt.
Einer der Behälter enthielt die drei Rotorblätter und die Nabe, der
andere Rumpfgerüst, Steuerung und Leitwerk.
Der Start erfolgte von einem Starttisch, der in den sogenannten Wintergarten
des U-Bootes montiert war. Der einzelne Beobachter hatte eine stark
vergrößerte Sichtweite, was das Auffinden von Zielen verbessern sollte.
Betrug die Sichtweite vom Turm des U-Boots in der Regel nicht mehr als 5
sm,
konnte der Beobachter von der Bachstelze aus 25 sm blicken, da der
Tragschrauber am 300 m langen Schleppseil eine Höhe von ca. 120 m
erreichte.
Um die Maschinen auf einem U-Boot einsatzbereit zu machen, waren
sieben Minuten notwendig, das Einpacken erfolgte in zwei Minuten. In
Notfällen konnte der Pilot den Rotor abwerfen und dann mit dem Rest der Maschine an einem Fallschirm
hängend landen. Mehr als 112 dieser einfachen, aber für ihre Zeit
technisch hoch entwickelten Geräte wurden gebaut und auf den U-Booten
des Typs IX D 2 eingesetzt.
Es sollen rund 200 Exemplare der Fa 330 bei Weserflug in
Hoykenkamp endmontiert worden sein. Einige davon kamen 1945 nach
Großbritannien und wurden bei dem Airborne Forces Experimental Establishment, RAF Beaulieu, untersucht. Ein weiterer Prototyp wurde nach dem Krieg in Frankreich als SNCASO SE-3101 fertiggestellt.
Da der Einsatz von einem U-Boot aus ein schnelles Abtauchen des
U-Bootes verhinderte (bzw. ein Aufgeben des Fluggerätes und Zurücklassen
des Piloten erforderte), war der Erfolg des Musters sehr begrenzt. Im
weiteren Verlauf wurde die Möglichkeit einer Modifikation der Fa 330 zu
einem Hubschrauber mittels eines 60-PS-Motors geprüft, jedoch als nicht
machbar erachtet. Stattdessen wurde der äußerlich recht ähnliche, jedoch
weitgehend eigenständige Fa 336 entworfen. Das Konzept enthielt ebenso
einen 60-PS-Motor sowie einen konventionellen Heckrotor zum
Drehmomentausgleich, kam aber aufgrund mangelnder
Entwicklungskapazitäten nie über das Reißbrett hinaus.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Achgelis_Fa_330
Video: https://www.youtube.com/watch?v=6NtI-KS45xk
Der
Bausatz beinhaltet zwei Ätzplatinen und zwei kleine Spritzrahmen mit
Teilen dran und einen kleinen Decalbogen. Der Zusammenbau ist zwar etwas
"Pfriemelig" - aber zu bewältigen. Das Problem ist nur: das Modell
stimmt nicht mit dem original überein. Das erste mal hatte ich's aus dem
"Bauschächtelchen" gebaut und so entstand das erste Foto. Dieses Modell
wurde aber vom Sammler verschenkt, so daß es fortan in der Sammlung
fehlte. Ich besorgte ein zweites Modell - und nun erst fielen mir die
vielen Fehler und Unstimmigkeiten auf. Also machte ich es besser . . . Natürlich wollte ich die Bachstelze in ihrem natürlichen "Habitat" präsentieren, weshalb ich aus Alufolie, Balsaholz, Draht und diversen Plastikteilen eine Sektion eines Typ VII C - U-Bootes herstellte. Dieser U-Boot-Typ war lediglich zur Flugerprobung herangezogen worden und sehr rasch durch die größeren - mehr Platz bietenden - Typ IX-U-Boote ersetzt worden, auf denen dann auch der "scharfe" Einsatz erfolgte. Dennoch wollte ich einfach ein Typ VII C - Schulschiff haben, da dies dann doch oftmals zu kurz kommt - erkennbar am gelben Streifen am Turm. Die Figuren stammen von dem Revell Marine-Set.
Siehe auch:
Focke Achgelis Fa 330 Bachstelze - Pavla models 1/72
U-875 (Typ IX) with Focke Achgelis Fa 330 Bachstelze - Mirage hobby 1:400
Danke für's Anschauen - Thanks for Watching