Die Supermarine Seafire Mk. 46 war eine für den Trägereinsatz modifizierte Spitfire Mk. 22. Natürlich war die Tragfläche ebenfalls verändert und konnte beigeklappt werden. Auch das elektrische System wurde auf 24 Volt umgestellt. Diese Seafire Version besaß zwei dreiflügelige gegenläufige Luftschrauben. 200 Seafire Mk. 46 wurden bestellt. Jedoch wurden tatsächlich nur 24 Exemplare dieser Version gebaut.
Die Seafire F Mk.46 und FR Mk.46 waren Spitfire F Mk.22, die auf Marinestandard modifiziert wurden und über einen gekürzten hinteren Rumpf und eine tropfenförmige Kabinenhaube verfügten. Auch hier waren die Flügel so modifiziert worden, dass sie sich falten ließen. Die elektrische Ausrüstung wurde von einem 12-Volt-System auf 24 Volt umgestellt. Das Treibstoffsystem wurde gegenüber dem der Seafire 45 modifiziert, um einen zusätzlichen 150-Liter-Treibstofftank im hinteren Rumpf unterzubringen, während die Flügel so ausgerichtet wurden, dass unter jedem Flügel ein 102-Liter-Kampftank mit 50 imp gal (230 l) Platz fand um die Reichweite gehörig zu vergrößern. Im April 1947 wurden die Griffon 61 oder 64, die einen fünfblättrigen Rotol-Propeller antrieben, durch Griffon 85 oder 87 ersetzt, die zwei dreiblättrige gegenläufige Rotol-Propeller antrieben. Alle außer den ersten paar hatten größere Heckeinheiten die von Spiteful und Seafang übernommen wurden. Diese beiden Änderungen veränderten die Handhabung, indem sie das Ausbrechen nach rechts der vorherigen überaus starken Griffon-Motorvarianten eliminierten, die einen heftigen Drehmoment aufwiesen. 200 Mk.46 wurden bestellt, aber nur 24 gebaut, alle von Supermarine.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Supermarine_Seafire
Video: Supermarine Seafire 47 Superprop!
Ein gut zu bauender Kit, der zwar nicht an die Superserienmodelle heranreicht, aber für ein Kleinserienmodell doch gut Paßgenauigkeit und Detaillierung aufweist. Mal was Anderes als die sonst üblichen Spitfires . . .
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