Dienstag, 17. September 2013

Fokker D.VII - Revell 1/72

Die Fokker D.VII war ein Jagdflugzeug der Fokker Flugzeugwerke, das von der deutschen Fliegertruppe während des Ersten Weltkrieges eingesetzt wurde. Die Konstruktion der Fokker Flugzeugwerke in Schwerin galt als das beste Jagdflugzeug seiner Zeit. Die ausgezeichnete Steuerfähigkeit auch in großen Höhen und seine stabile Struktur – beides war 15 Jahre nach den Gebrüdern Wright keine Selbstverständlichkeit – stellte einen Großteil der alliierten wie auch der eigenen Maschinen in den Schatten. Die Alliierten hielten die Fokker D.VII für so bedeutend, dass sie unter Punkt vier des Waffenstillstands, der Waffenübergaben inklusive der Flugzeuge regelt, ausdrücklich die sofortige Übergabe aller „D 7’S“ als einzigem namentlich genannten Typ zur Bedingung machten.



Im April 1918 tauchten die ersten D.VII an der Westfront auf – Maschinen vom Jagdgeschwader I (JG I) – und bewährten sich hervorragend. Zuerst hatten die alliierten Piloten keinen allzu großen Respekt vor dem neuen Flugzeug, da es, gerade im Vergleich zu den eleganten Linien der Albatros-Maschinen, einen eher wenig ausgefeilten Eindruck hinterließ. Sehr bald stellten sich jedoch seine hervorragenden Kampffähigkeiten heraus, die ihm sehr schnell den Ruf eines gefürchteten Gegners verschafften.

Die Steigleistung der D.VII war derart, dass auch in großen Höhen bei langsamem Steigflug und bei extremen Manövern die Strömung an den Tragflächen erst relativ spät abriss. Besonders gefürchtet war die D.VII für ihre Fähigkeit, scheinbar „am Propeller zu hängen“ und den Gegner von unten unter Beschuss zu nehmen.

Man sagte, die D.VII sei in der Lage, aus „mittelmäßigen Piloten Asse zu machen“. Tatsächlich erzielte eine große Zahl der deutschen Spitzenpiloten ihre Abschüsse mit der D.VII, obwohl diese erst im letzten halben Kriegsjahr zum Einsatz kam. Einer der Piloten mit zahlreichen Abschüssen auf der D.VII war Ernst Udet.

Mit Fortschreiten des Jahres 1918 kamen allerdings neue alliierte Flugzeugmodelle an die Front, die stärkere Motoren hatten, was den Vorteil der D.VII relativierte. Piloten versuchten nun, eine der D.VIIF mit dem 226 PS starken BMW IIIa-Motor zu bekommen. Allerdings wurde dieses Modell nur in geringen Stückzahlen gefertigt.

Im September 1918 waren etwa 800 Fokker D.VII in 48 Jastas im Fronteinsatz. Etwa 800 D.VII und 200 D.VIIF sollen die Front vor dem Waffenstillstand erreicht haben. Acht Maschinen wurden im September 1918 der bulgarischen Flugzeugabteilung geliefert. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_D.VII

Videos: The Fokker D.VII: WWI German Aerial Superiority 

             Inside The Cockpit - Fokker D.VII



Der Bausatz ist von REVELL und sehr einfach zu bauen. Der Propeller-Spin ist eine klare Kunststoffplatte, die in einen runden Kreis geschnitten und mit verdünnter Revell-Farbe lackiert ist.

Ich habe für ein WWI-Diorama mehrere Maschinen gebaut, um die farbenfrohe Vielfalt zu zeigen. 

 Fokker D.VII von Oblt. Rudolph Berthold    JaSta 11  1918

 Fokker D.VII von Ltn. Emil Thuy   JaSta 28    1918
Dieses Modell ist aus Holz  und absichtlich für ein Diorama im beschädigten Zustand gebaut.

Fokker D.VII von Vzflgmstr. Franz Mayer   MFJ III    1916      REVELL-kit ...


















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