Im April 1918 tauchten die ersten D.VII an der Westfront auf – Maschinen vom Jagdgeschwader I (JG I) – und bewährten sich hervorragend. Zuerst hatten die alliierten Piloten keinen allzu großen Respekt vor dem neuen Flugzeug, da es, gerade im Vergleich zu den eleganten Linien der Albatros-Maschinen, einen eher wenig ausgefeilten Eindruck hinterließ. Sehr bald stellten sich jedoch seine hervorragenden Kampffähigkeiten heraus, die ihm sehr schnell den Ruf eines gefürchteten Gegners verschafften.
Die Steigleistung der D.VII war derart, dass auch in großen Höhen bei langsamem Steigflug und bei extremen Manövern die Strömung an den Tragflächen erst relativ spät abriss. Besonders gefürchtet war die D.VII für ihre Fähigkeit, scheinbar „am Propeller zu hängen“ und den Gegner von unten unter Beschuss zu nehmen.
Man sagte, die D.VII sei in der Lage, aus „mittelmäßigen Piloten Asse zu machen“. Tatsächlich erzielte eine große Zahl der deutschen Spitzenpiloten ihre Abschüsse mit der D.VII, obwohl diese erst im letzten halben Kriegsjahr zum Einsatz kam. Einer der Piloten mit zahlreichen Abschüssen auf der D.VII war Ernst Udet.
Mit Fortschreiten des Jahres 1918 kamen allerdings neue alliierte Flugzeugmodelle an die Front, die stärkere Motoren hatten, was den Vorteil der D.VII relativierte. Piloten versuchten nun, eine der D.VIIF mit dem 226 PS starken BMW IIIa-Motor zu bekommen. Allerdings wurde dieses Modell nur in geringen Stückzahlen gefertigt.
Im September 1918 waren etwa 800 Fokker D.VII in 48 Jastas im Fronteinsatz. Etwa 800 D.VII und 200 D.VIIF sollen die Front vor dem Waffenstillstand erreicht haben. Acht Maschinen wurden im September 1918 der bulgarischen Flugzeugabteilung geliefert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_D.VII
Videos: The Fokker D.VII: WWI German Aerial Superiority
Inside The Cockpit - Fokker D.VII
Der Bausatz ist von REVELL und sehr einfach zu bauen. Der Propeller-Spin ist eine klare Kunststoffplatte, die in einen runden Kreis geschnitten und mit verdünnter Revell-Farbe lackiert ist.
Ich habe für ein WWI-Diorama mehrere Maschinen gebaut, um die farbenfrohe Vielfalt zu zeigen.
Fokker D.VII von Ltn. Emil Thuy JaSta 28 1918
Dieses Modell ist aus Holz und absichtlich für ein Diorama im beschädigten Zustand gebaut.
Fokker D.VII von Vzflgmstr. Franz Mayer MFJ III 1916 REVELL-kit ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen