Freitag, 13. November 2020

Breguet Br.1050 Alizé - resin REPLICA - 1/72

Die Breguet Br.1050 Alizé war ein ab dem Jahre 1957 produziertes trägergestütztes französisches einmotoriges U-Boot-Jagdflugzeug. Es basierte entfernt auf dem Prototyp der Breguet 960 Vultur.  

Der Erstflug erfolgte am 6. Oktober 1956. Zwischen 1957 und 1962 wurden 89 Maschinen gebaut. 75 Maschinen wurden an die französische Marine geliefert, zwölf weitere Maschinen an die indische Luftwaffe. Ab 1959 wurden sie auf den Flugzeugträgern Clémenceau und Foch eingesetzt.

Die indische Marine setzte die Alizé auf dem leichten Flugzeugträger INS Vikrant ein. Am 18. Dezember 1961 marschierten indische Truppen mit einer etwa 20-fachen Übermacht in der portugiesischen Kolonie Goa ein. Die Alizé übernahm Patrouillenflüge über Goa. Indien griff im Dezember 1971 in den Sezessionskrieg in Ostpakistan zugunsten eines unabhängigen Bangladesch ein, was den 3. Indisch-Pakistanischen Krieg zur Folge hatte. Eine Alizé wurde dabei von einer pakistanischen F-104 Starfighter abgeschossen. Ende der 1980er-Jahre wurde die Alizé in Indien ausgemustert und durch ASW-Hubschrauber ersetzt.

Die französische Marine hingegen modernisierte die Alizé mit einem Thomson-CSF-Iguane-Radar sowie Positionsradar vom Typ ARAR 12. In den 1990er-Jahren erhielten die Flugzeuge neue Elektronik und Infrarotsensoren.

Der letzte Kriegseinsatz erfolgte im Kosovo-Krieg 1999 vom Flugzeugträger Foch aus. Im Jahre 2000 wurde die Alizé endgültig außer Dienst gestellt. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Breguet_Br.1050_Aliz%C3%A9 


 Der Resinbausatz war alles Andere als gut zu bauen - viele Teile waren verzogen oder passten einfach nur schlecht zusammen. So mußten einige unschöne Spalten gespachtelt und verschliffen und manchmal sogar komplett neue Teile scratch gebaut werden. Das nächste Manko war die Schwere des Modells - ich konnte im Innenraum gar nicht genug Blei unterbringen um die Alizé zum Stehen zu bewegen. So blieb mir nur die unschöne Ausweichmöglichkeit auch den vorderen Fahrwerksschacht, der eigendlich sehr schön detailliert war, mit Bleikügelchen aufzufüllen. Die nächste Katastrophe ließ dann auch nicht lange auf sich warten - fast alle Decals zerbröselten in kleinste Teilchen sobald sie mit Wasser in Berührung kamen. Manche - bei denen es nicht ganz so schlimm war - konnte ich wieder zusammensetzen und retten, Andere wiederum waren komplett verloren. Zum Glück hatte ich mir kurz vorher einen Laserdrucker gekauft und so konnte ich mir doch einige Decals selber drucken. Fazit: würde ich mir jemals wieder einen solch teuren Resinbausatz zulegen wenn ich einen Spritzgußbausatz von diesem Modell bekommen kann ? Also im Fall der Alizé muß ich ehrlich sagen: nie wieder !























 


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