I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Rheintochter war eine zweistufige Flugabwehrrakete, die im Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Sie sollte die deutsche Flak unterstützen. Die Versuche wurden jedoch mit dem Beginn des Jägernotprogramms weitestgehend eingestellt. Gesteuert wurde die Rakete über Funkimpulse vom Boden aus.
Im November 1942 an Rheinmetall-Borsig in Auftrag gegeben, wurde die Rakete in zwei verschiedenen Varianten in der Raketenerprobungsstelle Rumbke bei Leba erprobt. Grundmuster war die 6,3 m lange Rheintochter R1. Die zweite Stufe, der eigentliche Flugkörper, wies bei einem Durchmesser von 540 mm eine Länge von 2860 mm auf. Sie trug den Gefechtskopf von 25 bis 150 kg und einen Zünder, der entweder auf Annäherung reagierte oder vom Boden ausgelöst werden konnte. Der Raketenmotor verfügte über einen 220 kg schweren Diglykoltreibsatz, der einen Anfangsschub von 157 kN lieferte. Die Brenndauer betrug 2,5 s, wobei der Schub jedoch schnell nachließ. Die Düsen traten dabei durch die Verkleidung ins Freie. Die Steuerung erfolgte durch vier kreuzförmig angebrachte hölzerne Leitflossen an der Flugkörperspitze. Hinter der Mitte der zweiten Stufe waren vier ebenfalls kreuzförmig angebrachte Tragflächen mit einer Spannweite von 2,75 m befestigt. Die Elektronik für die Flugkörperlenkung war im vorderen Drittel des Flugkörpers untergebracht. Als Antenne diente dabei die Aluminiumverkleidung der Tragflächen.
Die erste Stufe mit einer Länge von 2300 mm und einem Durchmesser von 510 mm hatte einen 240 kg schweren Diglykol-Dinitrat-Treibsatz mit einem Schub 73,5 kN und einer Brenndauer von 0,6 s. Es waren sieben Düsen angebracht, von denen zwei mit einer Berstscheibe ausgerüstet waren und nur durchströmt wurden, wenn der Druck zu groß wurde. An dieser Startstufe waren vier Stabilisierungsflächen mit einer Spannweite von 2660 mm befestigt.
Von dieser Variante, die eine Brennschlussgeschwindigkeit von 360 m/s erreichte, wurden bis zum November 1944 51 Starts von einer umgebauten 8,8-cm-Flak-Lafette aus durchgeführt.
Die ab September 1944 im Versuch befindliche Variante Rheintochter R3 besaß ein Flüssigkeitstriebwerk als Oberstufe mit den hypergolen Komponenten Salpetersäure (336 kg) und einem Vinylether (Visol) als Brennstoff (81 kg). Diese Kombination lieferte einen Schub von anfangs 21,4 kN, der auf 17,6 kN absank. Die Gesamtbrenndauer betrug dabei 53 s. Zur Treibstoffförderung diente Druckluft. Die beiden seitlich angebrachten Starthilfsraketen der R3-Variante (150 kg Diglykol) erzeugten einen Schub von je 137,3 kN für 0,9 s, der durch abgewinkelte Düsen durch den Flugkörperschwerpunkt wirkte. Die Ausführung war ähnlich der R1-Variante; wiederum wurden sieben Düsen verwendet, von denen zwei mit Berstscheiben ausgerüstet waren. Die R3-Variante erreichte 400 m/s und damit Überschallgeschwindigkeit.
Mit der Rheintochter R1 soll es noch eine provisorische Truppenerprobung gegeben haben. Von der R3 wurden nur wenige Versuchsmuster gestartet.
Um die Flugabwehrraketen unabhängig von
festen Startplattformen zu machen war es geplant verschiedene
Fahrlafetten als mobile Abschussrampen zu verwenden. Als
wahrscheinlichstes Fahrzeug wäre wohl das Fahrwerk des Tiger II bzw. des
geplanten 100 to Panzers E-75 in Frage gekommen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rheintochter_(Rakete)
Video: Rheintochter surface-to-air missile
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