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Mittwoch, 20. Januar 2021

Caudron C.630 Simoun - Heller 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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 Die Caudron 635 Simoun war ein französisches Reiseflugzeug für vier Personen, das erstmals 1934 flog. Die französische Air Bleu setzte Simouns als Postflugzeuge in Frankreich ein. Französische Flieger und Fliegerinnen nutzten den Typ für Langstreckenflüge. In größeren Zahlen wurde der mit einem verkleideten, starren Fahrwerk ausgerüstete Typ von der französischen Luftwaffe (Armée de l’air) bestellt und als Verbindungsflugzeug, Trainer und Sanitätsflugzeug eingesetzt.  


Die Caudron Simoun wurde von Marcel Riffard (1886–1981) entworfen, der sie aus den für den Coupe Deutsch de la Meurthe entwickelten Rennflugzeugen C.360 und C.362 ableitete. Die ersten, wie alle folgenden Baureihen, überwiegend aus Holz gebauten Prototypen waren die Simoun C.500, C.520 und C.620. Eine C.500 erhielt einen leichteren Renault Bengali 4-Zylinder-Motor von 150 PS, um Gewicht zu sparen. Die anderen Maschinen erhielten alle den luftgekühlten 6 Zylinder-Bengali-Reihenmotor mit hängenden Zylindern. Die C.620 wurde zuerst fertig und machte ihren Erstflug im Juli 1934 und wurde in der Ausstellung der Luftfahrt im November 1934 mit der C.520 ausgestellt. Alle Maschinen der Baureihe waren freitragende Tiefdecker mit einem verkleideten starren Fahrwerk. Am luftgekühlten Renault-Bengali 6-Motor als Triebwerk wurde festgehalten.

Von den Simoun-Typen C.500, C.520, C.620 (Prototypen), dem Serientyp C.630 und deren Langstreckenversionen C.631, C.632, C.633 und C.634 entstanden etwa 36 Maschinen für zivile Nutzer, die von verschiedenen Ausführungen des Renault-Motors angetrieben wurden und sich in Details unterschieden. Die Prototypen C.500, C.520 hatten eine größere, umfangreicher verglaste Kabine und eine leicht andere Rumpfform, die für die Serienmaschinen aufgegeben wurden. Die Aufträge der französischen Streitkräfte für die C.635 und C.635M führten zu über 500 weiteren Neubauten. Alle Maschinen waren bis zum Ende des Serienbaus im Frühjahr 1940 weiterhin aus Holz gebaute Tiefdecker. Die mit verstellbaren Ratier-Propellern ausgerüsteten Simoun gehörten zu den ersten Reiseflugzeugen (neben der Messerschmitt Bf 108), die eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreichen konnten.

In einen Liniendienst kamen die Caudron Simoun zuerst bei der 1935 gegründeten Air Bleu, die zwölf Simoun der Typen C.630 und C.635 erhielt. Neben diesen nur innerhalb Frankreichs eingesetzten Postflugzeugen, kamen 1937 noch drei Maschinen des Militärauftrages als Postflugzeuge nach Madagaskar, um innerhalb der Insel zum Einsatz zu kommen. Ab Ende 1935 wurden auch die ersten 110 Caudron Simoun C.635M(ilitaire) an die französische Luftwaffe als Verbindungs- und Trainingsflugzeuge geliefert. Weitere 29 Maschinen erhielten die Marineflieger. Insgesamt bestellten die französischen Streitkräfte bis nach Kriegsausbruch 650 Maschinen, von denen fast 500 für die französischen Streitkräfte bis zum Mai 1940 fertiggestellt wurden. Exakte Angaben über die Gesamtzahl der gebauten Simoun gibt es nicht, zumal einige Maschinen zumindest zeitweise verschiedenen Varianten zugeordnet wurden. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Caudron_C.635_Simoun

Videos: Les deux Simoun d'Antoine de Saint-Exupéry, les deux "crash"

             Caudron C.630/635 Simoun [Avión Enlace/Entrenador]

             Caudron Simoun           Caudron C.630 Simoun

 






























































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