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Mittwoch, 20. Januar 2021

Caudron C.445 Goeland (german) - Eurokit 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Caudron C.440 Goéland und deren verschiedene Serienausführungen sind Flugzeuge in Gemischtbauweise für eine zweiköpfige Besatzung und sechs Passagiere. Das Muster wurde von Caudron seit 1936 unter anderem für die Fluggesellschaften Air Afrique und Air Bleu produziert. Das Flugzeug war mit zwei Renault-Motoren ausgerüstet.  

Die erste größere Serie lief 1939 vom Band. Sie wurde als C.445 M bezeichnet und war für die Armée de l’air bestimmt. Nach 90 gebauten Flugzeugen wurde auf die Version C.445/1 umgestellt, die von 1940 bis 1943 in insgesamt 849 Exemplaren produziert wurde. 

Nach dem Waffenstillstand im Juni 1940 wurde die Fertigung gestoppt, aber auf Grund von Aufträgen der deutschen Luftwaffe bereits im September 1940 wieder aufgenommen. Die Serie C.445/1 lief im März 1943 aus. Auf Grund vertraglicher Vereinbarungen mit der deutschen Seite konnte für Vichy-Frankreich im Januar 1942 die Serie C.445 EF gestartet werden. Bis November 1942 wurden insgesamt 58 Neubau-Flugzeuge dieser Serie ausgeliefert. Nach der deutschen Besetzung von Restfrankreich lief die Serie bis August 1943 weiter, musste aber nach einem schweren alliierten Bombenangriff auf Renault, Billancourt und Caudron, Issy-le-Moulinaux eingestellt werden, so dass zwischen Februar und Oktober 1943 nur noch weitere 64 C.445 EF ausgeliefert werden konnten, die von der Luftwaffe übernommen wurden.

Mit 752 für die Luftwaffe gebauten Flugzeugen stellte die C.445 eine wichtige Ergänzung der deutschen Schulflugzeuge in der Klasse der Focke-Wulf Fw 58 und Siebel Si 204 dar, bis sie sukzessive von der im Jahre 1942 angelaufenen Serie der Si 204 abgelöst wurde. Insgesamt erhielt die Luftwaffe 752 C.445 als Neubauten: 1940: 69, 1941: 230, 1942: 334 und 1943: 119 C.445. Dazu kamen eine Anzahl Flugzeuge, die 1940 gebraucht erbeutet wurden. Bei der Besetzung Restfrankreichs im November 1942 konnten lediglich zehn C.445 von der Luftwaffe als Beute übernommen werden, die sofort an die Luftflotte 3 und den Chef des Ausbildungswesens geliefert wurden. 

Vichy organisierte ab September 1940 den Zivilverkehr mit Hilfe der Air France und der Armée de l’Air als Service Civile de Liaisons Aériennes. Drei Gruppen des SCLA wurden mit dem Sitz im Mutterland, in Nordafrika und Westafrika gegründet. Als Aufgaben wurden der zivile Luftverkehr, Sanitätsflüge für die militärischen Einheiten und Verbindungsflüge im offiziellen Auftrag definiert. Die Ausrüstung bestand aus Flugzeugen der Air France, die den Krieg überstanden hatten sowie aus Flugzeugen der Armée de l’Air, vorwiegend Caudron Goéland, von denen die SCLA etwa 150 erhielten. Die in Frankreich stationierten 44 C.445 wurden im November 1942 von der Lufthansa beschlagnahmt, die einen Teil bis 1944 an die Luftwaffe lieferte. Ein weiterer Teil wurde bei den alliierten Luftangriffen im Jahre 1944 auf den Flughäfen Toulouse-Montaudron und Toulouse-Francazal zerstört. Der Rest wurde nach der Befreiung in die französische Luftwaffe und die Flotte der Air France eingegliedert.  

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Caudron_C.440

 






























 

 


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