Seiten

Freitag, 19. Februar 2021

Vickers Wellington Mk.XIV - Matchbox 1/72

Nach 1941 war aber das RAF Coastal Command der größte Nutzer der Wellington's. Hier kam sie als U-Boot-Jäger, Minenleger und mit einem Magnetring auch als Minenräumflugzeug zum Einsatz. Außerdem wurde sie zum Schleppen von Lastenseglern und dem Absetzen von Fallschirm-Agenten genutzt. Ohne Bewaffnung wurde sie auch zum Transport von Truppen und Material verwendet. Die Produktion endete nach neun Jahren am 25. Oktober 1945.  


Die Wellington wurde auch vom Küstenkommando adoptiert, in dem es zur Schlacht am Atlantik beitrug. Sie wurde zum Auffinden und Bekämpfen con U-Booten verwendet. Am 6. Juli 1942 versenkte eine Wellington ihr erstes feindliches Schiff. Spezielle DWI-Varianten, die mit einem Metallrahmen mit einem Durchmesser von 14,63 m (48 Fuß) ausgestattet waren, wurden zum Explodieren feindlicher Minen verwendet, indem beim Überqueren ein starkes Magnetfeld erzeugt wurde. 1944 wurden Wellingtons vom Coastal Command nach Griechenland entsandt und übten während der britischen Intervention im griechischen Bürgerkrieg verschiedene Unterstützungsaufgaben aus. Einige Wellingtons wurden von der griechischen Luftwaffe übernommen.

Ende 1944 wurde eine mit Radar ausgestattete Wellington XIV von der 407 Sqn. RCAF als ein in der Luft befindliches Frühwarn- und Kontrollflugzeug modifiziert. Es operierte in einer Höhe von 1.200 m über der Nordsee, um eine De-Havilland-Mosquito und einen Bristol-Beaufighter-Jäger einzuweisen, die Heinkel He 111-Bomber abfingen, die von niederländischen Luftwaffenstützpunkten aus flogen und die V-1-Flugbombe in der Luft starteten. Die FIU-Betreiber auf der Wellington suchten nach den He 111-Flugzeugen, die gerade starteten und auf Höhe gingen, um dann die Beaufighter zum Bomber zu geleiten, während die Mosquito versuchen würde die V-1 abzufangen, wenn sie gestartet wurde. Die Wellington ist im Anhang der neuartigen KG 200 als eine von der deutschen Geheimoperationseinheit KG 200 geflogene aufgeführt, die während des Zweiten Weltkriegs auch erbeutete feindliche Flugzeuge getestet, bewertet und manchmal heimlich betrieben hat. 

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Vickers_Wellington 


 

Bei Matchbox hatte man oft die Wahl zwischen verschiedenen Varianten, die gebaut werden konnten. So lagen hier die Teile für Bomber-Wellingtons und der Coastal Command Wellington bei.













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen