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Montag, 29. März 2021

VW Bus T.1 Samba "Bullycopter" - Wiking 1/87 (Umbau)

Der VW T1, genauer VW Typ 2 T1, auch Bulli genannt, war ein Kleintransporter der Volkswagenwerk GmbH (ab 1960: AG). Der T1 war das erste Modell der VW-Bus-Reihe, deren Modelle offiziell VW Transporter und intern Typ 2 genannt werden. Nach dem VW Käfer, intern Typ 1, ist der VW-Bus die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung und wird bis heute als VW T5/T6 produziert. Der Transporter wurde ab 1949 entwickelt und 1950 zur Marktreife gebracht. Der Wagen, der während seiner Bauzeit Marktführer war, gilt als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Auf seiner Basis entstand eines der ersten Reisemobile. 


 

Im Werk Wolfsburg und im Volkswagenwerk Hannover (ab 1956) liefen insgesamt 1,8 Millionen T1 in verschiedenen Ausführungen vom Band. Mit Beginn der Produktion des Nachfolgemodells VW T2 im Werk Hannover endete 1967 die Fertigung des T1.

Ein im Unterschied zu den späteren Weiterentwicklungen des VW-Busses in seinem Retrodesign an die T1/T2-Modelle erinnernder VW Microbus wurde 2001 von Volkswagen als Konzeptfahrzeug präsentiert, erreichte aber nicht die Serienreife.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/VW_T1

Ideengeber für dieses Modell eines "Bullycopters" war ein Bild das ich auf facebook sah. Ein Bully war schnell beschafft und der Umbau nicht schwierig. 


 Ich habe keine Ahnung ob dies eine Fotomontage oder ein echter Umbau war. Auf jeden Fall fand ich die Idee genial . . .







 




 








Sonntag, 28. März 2021

Vought F-8 Crusader - Revell 1/72

Die Vought F-8 Crusader (bis 1962 F8U) war ein einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion, das vornehmlich auf Flugzeugträgern eingesetzt wurde. Der Prototyp flog erstmals am 25. März 1955, insgesamt wurden 1261 Crusader gebaut. Es war der letzte Flugzeugtyp, dessen Primärbewaffnung eine Maschinenkanone war, deswegen trug es auch den Spitznamen The Last of the Gunfighters.

Als Erprobungsträger war eine Maschine 1972 das weltweit erste Flugzeug in dem eine digitale Fly-by-Wire Flugsteuerung eingesetzt wurde. 

1953 erhielt die Chance Vought Division der United Aircraft Corporation den Auftrag zur Entwicklung eines trägergestützten überschallschnellen Jagdflugzeugs. Die Flugerprobung des Prototyps XF8U-1 begann im März 1955, als Antrieb wurde ein Pratt & Whitney J57-P-12 verwendet. Kurze Zeit später begann bereits die Serienproduktion, die bis 1965 lief, und schon am 20. September 1955 flog die erste Serienmaschine F8U-1, 1962 in F-8A umklassifiziert. Die F-8A hatte zunächst noch das gleiche Triebwerk wie der Prototyp, später erhielten alle Maschinen das stärkere J57-P-20A bzw. -22.

Die Crusader wurde bei der US Navy und dem US Marine Corps vorwiegend als trägergestützter Abfangjäger eingesetzt. Zahlreiche Muster des Modells kamen im Vietnamkrieg zum Einsatz. Im Jahre 1957 stellte der damalige Major des US Marine Corps und spätere Astronaut John Glenn einen neuen transkontinentalen Geschwindigkeitsrekord auf. Für die Strecke Los Angeles nach New York City brauchte er bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von Mach 1,1 lediglich 3:23 Stunden. Dabei wurde die Maschine dreimal in der Luft betankt. 
 
Die Besonderheit dieses Flugzeugs ist der hydraulisch um 7° verstellbare Einstellwinkel der mit einem Sägezahn versehenen Tragflächen, die um 45° gepfeilt sind. Dies erlaubt einen hohen Anstellwinkel während des Landeanfluges auf einen Flugzeugträger, ohne gleichzeitig die Sicht nach vorn zu beeinträchtigen. Diese Konstruktion erhöhte allerdings den Wartungsaufwand der F-8. Ansonsten war das Muster mit der üblichen Trägerausrüstung (Klappflügel, Fanghaken, Katapultbeschläge) versehen. Zur Verbesserung der Aerodynamik wurde die Kabine völlig in die Rumpfkontur einbezogen. Bei einigen Versionen wurde das Bugfahrwerk nach rechts versetzt, um so Platz für eine zusätzliche Waffenstation unter dem Rumpf zu schaffen.  

Die F-8 wurde bei allen Konflikten der 1960er-Jahre eingesetzt, vor allem dem Vietnamkrieg. Schon während der Kubakrise 1962 flog die Aufklärungsstaffel VFP-62 von Landbasen Aufklärung über Kuba. Im August 1964 waren die Jagdstaffeln VF-51 und VF-53 des Trägers USS Ticonderoga bei den Vergeltungsangriffen auf nordvietnamesische Schnellbootbasen nach dem Tonkin-Zwischenfall beteiligt. Damit begann der eigentliche Vietnamkrieg für die USA. Schon im Juni war allerdings eine RF-8A der Aufklärungsstaffel VFP-63 Det. C des Trägers USS Kitty Hawk über Laos abgeschossen worden. Insgesamt verloren US Navy und US Marine Corps in Vietnam 139 F-8 und 29 RF-8. F-8-Piloten konnten ihrerseits 18 nordvietnamesische Flugzeuge abschießen. Der Einsatz der F-8 endete für die US Navy 1976 mit der Ausmusterung des letzten Trägers der Essex-Klasse, USS Oriskany. Im Rahmen des Geschwaders CVW-19 waren hier die Jagdstaffeln VF-191 und VF-194 mit F-8J eingesetzt. Die RF-8G wurde 1982 letztmals von VFP-63 im Geschwader CVW-14 auf USS Coral Sea eingesetzt. Die Reservestaffel VFP-206 musterte die letzte RF-8G am 29. März 1987 aus. 1977 kauften die Philippinen 35 F-8H. 25 wurden bis 1991 als F-8P eingesetzt, zehn dienten als Ersatzteilspender. Die französische Marinestaffel 12F stellte die letzte F-8E(FN) am 4. Dezember 1999 außer Dienst. 
 
 
             
             Vought F-8 Crusader
             
 
 



















 


Vought F7U Cutlass - Fujimi 1/72

Die Vought F7U Cutlass (dt. Entermesser) war ein strahlgetriebenes Jagdflugzeug der US Navy aus den Anfängen des Kalten Krieges.  

Im Jahr 1946 orderte die Navy drei Prototypen. Am 29. September 1948 absolvierte die erste Maschine ihren Jungfernflug.

Die Vought F7U Cutlass war ein Trägerjäger und Jagdbomber der United States Navy aus der Zeit des frühen Kalten Krieges. Es war ein schwanzloses Flugzeug, zu dem aerodynamische Daten aus Projekten der deutschen Unternehmen Arado und Messerschmitt beitrugen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs von deutschen Wissenschaftlern, die an den Projekten arbeiteten, weitergegeben wurden, obwohl Vought-Designer zu dieser Zeit jegliche Verbindung zur deutschen Forschung bestritten. Man zog sogar Prof. Dr. Alexander Lippisch zu Rate, der für die Me 163 verantwortlich zeichnete. Er und sein komplettes Team (!) arbeiteten an der F7U Cutlass mit. Allerdings glaubte man Vieles besser zu wissen als die Deutschen und das war für den gefährlichen Mißerfolg des Flugzeugs maßgebend. Die F7U war das letzte Flugzeug, das von Rex Beisel entworfen wurde, der für den ersten Jäger verantwortlich war, der speziell für die US-Marine entwickelt wurde, die Curtiss TS-1 von 1922. Die Cutlass wurde als radikale Abkehr vom traditionellen Flugzeugdesign angesehen und litt während ihrer kurzen Dienstzeit unter zahlreichen technischen Problemen und Handhabungsproblemen. Der Typ war für den Tod von vier Testpiloten und 21 anderen Piloten der US-Marine verantwortlich. Über ein Viertel aller gebauten Cutlasses wurden bei Unfällen zerstört.

1946 wurden drei Prototypen bestellt, wobei das erste Flugzeug am 29. September 1948 flog und von Vought's Chef-Testpilot J. Robert Baker gesteuert wurde. Der Jungfernflug fand von der Naval Air Station Patuxent River in Maryland aus statt und war nicht ohne Probleme. Während des Tests erreichte einer der Prototypen eine Höchstgeschwindigkeit von 1.058 km / h. Produktionsaufträge für die F7U-1 wurden in einer Spezifikation sehr nahe an den Prototypen erteilt und die Versionen F7U-2 und F7U-3 mit leistungsstärkeren Motoren weiterentwickelt. Aufgrund von Entwicklungsproblemen mit dem Triebwerk wurde die F7U-2 jedoch niemals gebaut, während die F7U-3 viele Verfeinerungen erfuhr, die durch Tests der F7U -1 vorgeschlagen wurden. Die ersten 16 F7U-3 hatten Allison J35-A-29-Motoren ohne Nachbrenner. Die -3 mit ihren Westinghouse J46-WE-8B-Turbojets wurde schließlich die endgültige Serienversion, mit 288 Flugzeugen, die 13 Staffeln der US-Marine ausrüsteten. Die weitere Entwicklung wurde gestoppt, als die Vought F8U Crusader flog. Die Leistung der F7U litt unter einem Mangel an ausreichendem Motorschub. Infolgedessen war die Lande- und Startleistung auf Flugzeugträgern notorisch schlecht. Es war bekannt, dass der J35 im Regen flammte, ein sehr schwerwiegender Fehler. Das erste Flottengeschwader, das F7Us erhielt, war das Jagdgeschwader 81 (VF-81) im April 1954. Nur wenige Geschwader machten Einsätze mit diesem Typ und die meisten "parkten" sie während eines Teils der Einsatzfahrt aufgrund von Betriebsschwierigkeiten an Land.  

Das Navy Flight Demonstration Squadron, die Blue Angels, flog zwei F7U-1 Cutlasses (BuNos 124426 & 124427) als Nebendemonstration während ihrer Ausstellungssaison 1953, um für das neue Flugzeug zu werben, benutzte sie jedoch nicht als Teil ihrer regulären Flugzeug-Formationsdemonstration. Sowohl die Piloten als auch die Bodenmannschaften fanden das Flugzeug im Allgemeinen unbefriedigend, und es war offensichtlich, dass der Typ immer noch mehrere Kinderkrankheiten hatte. Zu den Ausfällen gehörten Fahrwerksausfälle, Hydraulikausfälle, Motorbrände in der Luft und einmal fiel eine Fahrwerkstür auf eine Zuschauertribüne, die jedoch durch reines Glück niemanden verletzte. Während des ersten Airshow-Auftritts der Blue Angels im Jahr 1953 erlitt Pilot Lt Edward "Whitey" Feightner, der frühere Programmmanager der F7U, bei einem vollständigen Start des Nachbrenners und einem steilen Anstieg einen Totalverlust der Hydraulik. Während er versuchte, genügend Höhe für den Ausstieg zu gewinnen, konnte er im Flugzeug bleiben, bis das Backup-System eingeschaltet wurde. Er schnitt Bäume am Ende der Landebahn ab und ließ den linken Motor ausflammen. Mit Hydraulikflüssigkeit, die in einer hellen Flamme zurückströmte, machte er eine harte Kurve und brachte das Flugzeug wieder auf die Landebahn, sehr zur Aufregung der Menge. Später, als er zu einer Flugshow in der Naval Air Station Glenview in Chicago, Illinois, reiste, erlebte ein anderer Pilot des Blue Angels, Lt Harding MacKnight, einen Motorausfall in seiner Cutlass, der ihn zu einer Notlandung bei NAS Glenview zwang. Feightner wurde umgeleitet, um im ehemaligen Orchard Airpark in Chicago zu landen, der erweitert und in O'Hare Airport umbenannt worden war. Die Landebahn war gerade fertiggestellt worden und mit Pfirsichkörben bedeckt, um zu verhindern, dass Flugzeuge landen, bis sie geöffnet wurden. Feightner wurde angewiesen, die Körbe zu ignorieren und auf der neuen Landebahn zu landen. Infolgedessen landete die F7U von Feightner als erstes Flugzeug auf der neuen Landebahn des O'Hare International Airport in Chicago. Nach diesen Vorfällen galten die beiden Cutlasses als ungeeignet für Demonstrationsflüge und wurden zur Naval Air Station Memphis, Tennessee, geflogen, wo sie aufgegeben wurden, um Flugzeugzellen für die Wartung von Flugzeugen für das Naval Technical Training Center zu werden.  

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Vought_F7U_Cutlass 

Videos: F-0837 Vought F7U Cutlass Carrier Landungen on USS Hancock 

             Vought F7U Cutlass 


 
 

Leider ist dies nach einem fatalen Computercrash das einzig mir verbliebene Foto dieses Modells. Es wird bei einem der nächsten Museumsbesuche, wo dieses Modell ausgestellt ist, Abhilfe geschaffen.


Vought F6U Pirate - Pavla 1/72

Die Vought F6U Pirate (Werksbezeichnung „V-340“) war ein Jagdflugzeug, das 1944 bis 1950 für die United States Navy entwickelt wurde. Wegen vollkommen unzureichender Flugleistungen wurde die Produktion 1950 eingestellt. 


 

Am 5. September 1944 schrieb die U.S. Navy ein neues Flugzeugträger-gestütztes Jagdflugzeug aus, das von einem Westinghouse-24C-Triebwerk angetrieben werden sollte. Vought konstruierte die V-340, einen Tiefdecker mit Lufteinläufen unter den Flügeln und einem Triebwerk im Heck. Der Pilot saß weit vorne im Rumpf, was eine sehr gute Sicht bei Trägerlandungen versprach. Eine technische Besonderheit war das Metalite genannte Material der Außenhaut, das aus zwei Leichtmetalllagen und einer dazwischen eingeklebten Balsaholzschicht bestand. Für das Seitenleitwerk kam mit Fabrilite ein ähnliches Material mit Fiberglas anstelle Metall zum Einsatz. Die Lufteinläufe waren aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt.

Vought erhielt den Auftrag für drei Prototypen am 29. Dezember 1944. Als die Pirate am 2. Oktober 1946 erstmals flog, zeigte sich jedoch, dass das eingebaute Westinghouse-J34-WE-22 Triebwerk mit 13,34 kN Schub viel zu schwach war. Daneben zeigten sich Stabilitätsprobleme und die Ruderwirksamkeit des Leitwerks war zu gering, was zu Modifikationen zwang. Der dritte Prototyp wurde deshalb als erstes Flugzeug der U.S. Navy mit einem Triebwerk mit Nachbrenner Solar A-103A ausgerüstet, einem Westinghouse J34-WE-30 mit 18,78 kN Schub. Trotz dieses Triebwerks blieben die Flugleistungen vollkommen unbefriedigend.

Die erste Serienversion F6U-1 flog am 5. März 1949 zum ersten Mal. Die U.S. Navy nahm ab August 1949 30 Serienflugzeuge ab, bevor der Auftrag am 30. Oktober 1950 gestrichen wurde. Die Flugzeuge wurden für Tests bei der Entwicklungsstaffel VX-3 des Naval Air Test Center und kurzfristig bei einer Reservestaffel verwendet. Schon im November 1950 wurden die verbliebenen 27 Maschinen nur noch als Übungsobjekte am Boden verwendet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vought_F6U