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Mittwoch, 27. Januar 2021

Henschel Hs 132 - HUMA modell 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Henschel Hs 132 war ein einsitziger strahlgetriebener Sturzkampfbomber des Herstellers Henschel Flugzeug-Werke AG von 1945. Bei Kriegsende war eine Maschine fertiggestellt und fünf Versuchsmuster befanden sich im Bau.  

Schon im Anfangsstadium der deutschen Stukaentwicklung machten sich Techniker und Mediziner Gedanken über die Möglichkeiten den Piloten beim Abfangen der Maschine aus dem Sturzflug vor zu hohen G-Kräften und einem möglichen Black-out zu schützen. Dieser tritt beim Piloten in sitzender Position bereits bei einer über vier Sekunden andauernden Beschleunigung von 4 bis 5g ein. In der Liegeposition (Bauchlage) sind jedoch bis zu 12g ertragbar. Dadurch werden auch kleinere Abfangradien möglich.

Zur wissenschaftlichen Untersuchung dieser Phänomene erteilte die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) Aufträge an die Flugtechnischen Fachgruppen der TH Stuttgart und der TH Berlin. In Stuttgart wurde daraufhin 1937 das Versuchsflugzeug FFG Stuttgart FS-17 konstruiert und 1938 erfolgreich erprobt. In der Berliner Gruppe wurde 1943 die kleine zweimotorige FFG Berlin B9 gebaut und geflogen. Das Bruchlastvielfache der Maschine sollte rechnerisch bei 25g liegen, erflogen werden konnte jedoch nur ein maximaler Wert von 8,5g.

Nachdem sich das Sturzkampfflugzeug Ju 87 mit zunehmender Dauer des Krieges als zu langsam und damit verwundbar gegenüber Jagdflugzeugabwehr und Flak erwiesen hatte, wurden im Reichsluftfahrtministerium (RLM) Überlegungen für ein Nachfolgemodell angestellt. Ausschlaggebend für die Wiederaufnahme des Konzepts waren die guten vormaligen Bekämpfungserfolge der Ju 87 bei Punktzielen. Mit den damals modernsten Mitteln sollte ein neues Muster entwickelt werden. Dafür sollten auch die gerade in der Entwicklung befindlichen Strahltriebwerke zum Einsatz gelangen. Die Entwurfsabteilung von Henschel stellte sich die folgenden Aufgaben:

  • hohe Horizontalgeschwindigkeit
  • höchste Sturzgeschwindigkeit bis dicht über das Ziel
  • kleinste Abmessungen
  • möglichst großer Schutz für den Piloten

Nach diesen Vorgaben begannen ab Anfang 1944 die ersten Entwurfsarbeiten für ein kleines Sturzkampfflugzeug mit Strahlantrieb. Zusätzlich sollten auch Tiefangriffe im Bahnneigungsflug möglich sein. Nach Windkanalversuchen und wegen der guten Wartungsmöglichkeiten wurde eine Auslegung ähnlich der Heinkel He 162 gewählt, bei der das Triebwerk auf dem Rumpfrücken angeordnet ist. Bei der Wahl der liegenden Position des Piloten griff man auf die Erfahrungen mit der B9 zurück, wobei das sichere Lastvielfache bei 12g und die Sturzgeschwindigkeit bei 950 km/h liegen sollte. Dem Technischen Amt wurde das Projekt im Mai 1944 vorgestellt, worauf Henschel einen Auftrag über sechs Musterflugzeuge (zwei Hs 132A und vier Hs 132B) erhielt. Als Prototypen V1 und V2 sollten die beiden ersten Maschinen dienen. Die Hs 132B war als Schlachtflugzeug oder Jagdbomber ausgelegt und erhielt entsprechend noch zwei Maschinenkanonen MG 151. Die zwei V-Muster sollten mit dem Strahltriebwerk BMW 003 ausgerüstet werden, während die B-Serie das Jumo 004 erhalten sollte. Für eine bereits angedachte C-Serie wurde das Heinkel HeS 011 vorgesehen. In einem frühen Entwurfsstadium befand sich auch die Hs 132D mit neuen, schlankeren Tragflächen.

Trotz wiederholter Verzögerungen durch die Verlegung des Konstruktionsbüros und durch Bombenschäden bei den Unterlieferanten konnte die Hs 132 V1(A) noch im Frühjahr 1945 fertiggestellt werden. Der Erstflug war für Juni 1945 vorgesehen. Bevor jedoch der Prototyp die Flugerprobung aufnehmen konnte, fiel die Maschine unbeschädigt in die Hände der Roten Armee. In einem fortgeschrittenen Bauzustand befanden sich die Hs 132 V2(A) und V3(B), die restlichen drei Mustermaschinen standen kurz vor ihrer Endmontage. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_Hs_132


Das Modell hat durch die Hitze der Sonneneinstrahlung etwas gelitten (Spalten in der Rumpfverklebung) - eine Restaurierung ist vorgesehen.

 














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