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Dienstag, 26. Januar 2021

Heinkel He 177 Greif - Airfix 1/72

Ich lege großen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe und Darstellung der Modelle dienen. Eine politische Einstellung / Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden !

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen ! 


 I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied. 


Die Heinkel He 177 „Greif“ war ein viermotoriger schwerer Bomber des Zweiten Weltkrieges aus deutscher Produktion. Ungewöhnlich an dieser Maschine der Ernst Heinkel Flugzeugwerke war die Triebwerksanordnung mit je zwei gekoppelten Motoren pro Seite, die über ein Getriebe eine gemeinsame Propellerwelle antrieben. Zum Einsatz kamen Doppelmotoren vom Typ DB 606 bzw. DB 610. Mit ihren zwei Luftschrauben sah die He 177 daher wie ein zweimotoriges Flugzeug aus. Mit dem ungewöhnlichen Antrieb sollte die Maschine sturzkampftauglich gemacht werden.  


Die ersten Einsätze der He 177 flog die I. Gruppe/Kampfgeschwader 50 im Januar 1943 für die Versorgung der 6. Armee in Stalingrad. Dabei gingen fünf Flugzeuge verloren. Ab November 1943 flog das Kampfgeschwader 40 vom Flugplatz Bordeaux-Mérignac aus Seekampfeinsätze über dem Atlantik und dem Mittelmeer. Am 26. November 1943 versenkte eine He 177 mit einer funkferngesteuerten Gleitbombe Henschel HS 293 den britischen Truppentransporter Rohna (Lage) vor der algerischen Küste. Das Schiff sank innerhalb einer Stunde und mit ihm ungefähr 1138 Menschen, davon 1015 US-Soldaten. Acht der angreifenden Heinkel He 177 wurden abgeschossen. Die ersten Bombereinsätze wurden im Januar 1944 von der I./Kampfgeschwader 100 beim Unternehmen Steinbock geflogen. Die letzten Einsätze führte das Kampfgeschwader 1 an der Ostfront im Juli 1944 während der sowjetischen Operation Bagration gegen Panzerverbände der Roten Armee durch. Wegen Treibstoffmangel wurden keine weiteren Einsätze mehr geflogen und die verbliebenen Flugzeuge des KG 1 im August nach Mitteldeutschland zurückgeflogen und abgewrackt. Das Geschwader wurde anschließend aufgelöst. Nach 1945 wurden in Frankreich noch zwei Exemplare der He 177 mit vier einzelnen Triebwerkgondeln als He 274/AAS 01 für die französische Luftwaffe fertig gebaut, wovon jedoch nur eine Maschine je flog. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_He_177


 

















Heinkel He 177 & Heinkel He 277 :



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