I attach great importance to the
statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a
faithful reproduction of the models. A political attitude can and
should not be derived from it. The generally applicable laws and
regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore
be satisfied.
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Ich
lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit (
Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle
dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht
davon abgeleitet werden.
Den allgemein geltenden Gesetzen und
Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber
eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
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Die Blohm & Voss P.215 war ein fortschrittliches Jet Nachtjäger-Projekt von Blohm & Voss während des Zweiten Weltkriegs. Mit einer Besatzung von drei Mann und zwei Düsentriebwerken verfügte es über eine schwanzlose Heckflügelanordnung und eine schwere Bewaffnung. Nur wenige Wochen vor Kriegsende ging eine Bestellung für drei Prototypen ein.
In den Jahren 1944-45 entwickelte Blohm & Voss unter seinem Chefdesigner Richard Vogt eine Reihe von Studien über ein schwanzloses Flügellayout. Der Škoda-Kauba SK SL6 war der geradflügelige SK V6, der mit zwei Heckauslegern an den Flügelspitzen modifiziert war, die jeweils über eine separate Flosse und einen horizontalen Außenbordstabilisator verfügten. Es wurde gebaut, um die Steuereigenschaften der Konfiguration zu überprüfen. Das erste Blohm & Voss-Projekt mit außen angeordneten Heckflossen war die P.208, ein einmotoriger Jäger mit Schubpropeller, gepfeilten Flügeln, die stark verkürzte Heckausleger ermöglichten, und mit nach unten gerichteten Stabilisatoren anstelle der Heckflossen. Die nächste Studie, die P.209.01, verwendete dieselben Flügel und war strahlgetrieben. Der P.212 entwickelte das Design durch drei Iterationen weiter, wobei der Flügel steiler gepfeilt wurde, die Heckausleger schließlich vollständig eliminiert wurden und kleine Flossen mit Rudern an der Verbindung von Flügel und Stabilisator platziert wurden.
Im Januar 1945 wurde eine Anforderung für einen Nachtjäger mit dreiköpfiger Besatzung erlassen. Blohm & Voss entwickelte somit aus dem Projekt 212 das proportional vergrößerte zweistrahlige Projekt 215. Das mit Radar ausgestattete P.215 war schwer bewaffnet und wäre ein gewaltiger Gegner gewesen. Am 17. März 1945 wurde ein Auftrag über drei Prototypen erteilt, der Krieg endete jedoch nur wenige Wochen später, bevor mit bedeutenden Detailentwurfsarbeiten begonnen werden konnte.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Blohm&Voss_P_215
Video: Blohm & Voss BV 215
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