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Sonntag, 2. Juni 2019

StuG IV (Tarnung ist Alles!) - Matchbox 1/72

Das Sturmgeschütz IV (Sd.Kfz. 167/ StuG IV) war ein Sturmgeschütz, das während des Zweiten Weltkrieges von der Sturmartillerie der deutschen Wehrmacht eingesetzt wurde.

Im Gegensatz zum StuG III basiert das StuG IV auf Fahrgestell und Wanne des Pzkpfw.IV, das StuG III hingegen auf denen des Pzkpfw.III, weshalb der Jagdpanzer im Profil etwas größer war. 

 

Beim StuG IV handelt es sich um den leicht modifizierten Aufbau des Sturmgeschützes III Ausf. G auf dem Fahrgestell des Panzers IV. Wie beim StuG III kam die 7,5-cm-StuK 40 L/48 zum Einsatz. Alleiniger Hersteller war die Fried. Krupp Grusonwerk AG in Magdeburg-Buckau.

Das StuG IV wurde als Ersatz für das StuG III produziert, nachdem im September 1943 dessen Hersteller, die Altmärkischen Kettenwerke in Berlin-Borsigwalde, durch einen alliierten Luftangriff auf Berlin vorübergehend ausgefallen war. Der Panzeraufbau konnte nach kleineren Änderungen auf das Fahrgestell des Panzer IV gesetzt und damit die Produktion von Sturmgeschützen nahezu aufrechterhalten werden.

Das StuG IV war speziell für die Panzerjagd konstruiert, eignete sich jedoch auch für die Infanterieunterstützung.

Zur Infanteriebekämpfung stand wie beim StuG III ein Maschinengewehr MG 42/MG 34 zur Verfügung. Das MG konnte als Luftabwehrwaffe oder zur Infanteriebekämpfung eingesetzt werden, es hatte einen Panzerschild. Spätere Versionen des Sturmgeschützes IV hatten ein von innen unter völligem Panzerschutz bedienbares MG.

Vom StuG IV wurden von Ende Dezember 1943 bis zum Kriegsende etwa 1100 Stück neu produziert und etwa 30 aus älteren oder beschädigten Panzer IV umgebaut.

Erwähnenswert ist die Tatsache, dass Generaloberst Guderian das Sturmgeschütz IV als ausreichend für alle Aufgaben erachtete und zum Beispiel von dem Wert des Jagdpanzers IV/70, einem ähnlichen Fahrzeugtyp, nicht überzeugt war.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmgesch%C3%BCtz_IV

Ich bin der Meinung daß man nicht immer alles so tierisch ernst sehen sollte. Mit einem schelmischen Augenzwinkern kann man auch mal einen auflockernden Scherz machen - und so, und nicht anders - möchte ich dieses Diorama betrachten. Mir ist durchaus klar daß diese Tarnung Quatsch ist und ich damit so manchen ernsthaften Panzermodellbauer beleidigen könnte oder er/sie sich in seinem doch sehr akkuraten Tun auf den Schlips getreten fühlen könnte. Nichts davon ist beabsichtigt ! Ich möchte einfach dem Ein oder Anderen ein Schmunzeln entlocken - und wenn mir das gelingt, dann bin ich schon zufrieden. Und solange solche Scherze nicht überhand nehmen sollte alles gut sein . . . und danach geht's wieder ernsthaft weiter - versprochen !

Auslöser war ein wirklich sehr ernstes Thema: die richtige Tarnung zur richtigen Zeit und zur richtigen Umgebung. Und als sich die Kontrahenten schon fast an die Gurgel gingen - da dachte ich so bei mir: also eigendlich ist Tarnung dazu da um mit der Umgebung zu verschmelzen - egal wann, egal wo. Und schon war die Idee mit den Schafen in meinem Kopf und ich bekam sie nicht mehr raus . . . also entstand dieses Diorama. Viel Spaß beim Anschauen:



















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