Seiten

Dienstag, 28. Juni 2016

Supermarine S.6B - Airfix 1/72

Bei der Supermarine S.6B handelte es sich um einen Einsitzer mit zwei Schwimmern, das in zwei Exemplaren vom Konstrukteur Reginald Joseph Mitchell des Flugzeugherstellers Supermarine gebaut wurden. Die S.6B war eine Weiterentwicklung der Supermarine S.6 und mit einem deutlich stärkeren Motor ausgerüstet.
Der Wettbewerb fand am 13. September 1926 am Calshot Spit (Southampton Water, Großbritannien), statt. Eine der beiden S.6B nahm als einziges Flugzeug am Rennen teil, so dass zum Erreichen des ersten Platzes das Abfliegen der Strecke ausreichte. Der Pilot, Flight Lieutenant H.R.D. John Boothman, erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 547,31 km/h – die höchste bislang bei der Schneider-Trophy.
Am 9. September 1931 flog der Pilot Flight Lieutenant H.R.D. G. H. Stainforth mit der gleichen Maschine und einem auf 2550 PS verstärktem Motor 655,8 km/h (407,5 mph), den damaligen Weltrekord für Flugzeuge überhaupt.
Die beim Bau der Supermarine S.6B gewonnenen Erkenntnisse führten schließlich zur Entwicklung der Supermarine Spitfire mit ihrem Rolls-Royce-Merlin-Motor.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Supermarine_S.6B

Die Schneider-Trophy – offizielle Bezeichnung „Coupe d’Aviation Maritime Jacques Schneider“, auch Schneider Cup (Schneider-Pokal) genannt – war ein Rennen für Wasserflugzeuge. Er wurde 1911 durch den Franzosen Jacques Schneider, einen Ballonfahrer und Flugzeugliebhaber, ins Leben gerufen.

Ursprünglich vorgesehen, um die technische Entwicklung im Bereich der zivilen Luftfahrt zu fördern, entwickelte sich der Cup in der Folgezeit schnell zu einem Wettbewerb, an dem ausschließlich für Rennzwecke entwickelte Maschinen teilnahmen.

Teilweise wurden die Veranstaltungen, die auf einem Dreieckskurs von anfangs 280 km, später 350 km, stattfanden, von über 200.000 Zuschauern beobachtet.

Die Regeln des Schneider Cups sahen vor, dass ein Luftsportverein, der drei Rennen innerhalb von fünf Jahren für sich entscheiden konnte, den Pokal behalten durfte; der Pilot erhielt ein Preisgeld in Höhe von 75.000 französischen Franc.

Jedes Rennen wurde in dem Land ausgerichtet, aus dem der Vorjahresgewinner stammte. Ausrichter war zusammen mit dem Vorjahresgewinnerland die Fédération Aéronautique Internationale.

Die teilnehmenden Vereine durften bis zu drei Piloten mit der gleichen Anzahl an Ersatzstartern stellen.



 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider-Trophy

Videos: Supermarine S.6B

             Le SUPERMARINE S6B de la coupe Schneider 

             Schneider Trophy 1929 - Britain's Win

             The Schneider Cup (1926)

















Hier ältere Fotos:

  

















 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen